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Pedaltrain Pedalboards Nano+, Classic JR, Metro 24, Novo 24 Test

Praxis

Die Boards werden komplett geliefert, man muss nur noch das Klettband aufkleben, das Gegenstück an den Pedalen befestigen und dann können die Pedale positioniert werden. Die Befestigung mit Klettband hat Vor- und Nachteile, darüber sollte man sich im Klaren sein. Auf der einen Seite ist man selbstverständlich flexibel, ein Pedal kann recht schnell getauscht werden und die Montage ist ein Klacks. Wer auf bombenfeste Pedalbefestigung steht, der ist mit dem Klettband eher schlecht bedient. Außerdem hat der Kleber die Angewohnheit, bei starker Erwärmung irgendwann den Geist aufzugeben. Ein solches Problem hatte ich nach einem 90 minütigen Open Air Gig bei amtlicher Sonneneinstrahlung. Das mitgelieferte Band ist nicht unbedingt erstklassig, beim Nano+ war schon es etwas wellig und an zwei Stellen hatte sich der Abdeckstreifen gelöst, aber das Aufkleben war unproblematisch und es hält. Die Kabel lassen sich sehr gut nach unten verlegen, sodass die Oberfläche immer aufgeräumt aussieht und man noch einige Zentimeter Platz auf dem Board gewinnt. Die Stabilität der Konstruktion ist erstklassig, den Pedalen sollte man aber im Softbag nicht zu viel zumuten, denn die Polsterung der Taschen sind nicht sehr stark. Das reicht für den normalen Transport im PKW oder öffentlichen Verkehrsmitteln, aber wenn das Board längere Zeit im Bandbus unterwegs ist, der vielleicht auch noch von grobmotorischen Mitmusikern oder Stagehands geladen wird, dann ist die Case-Version mit Sicherheit die bessere Variante.

Fotostrecke: 5 Bilder Nano+ mit vier Pedalen
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