Peeps macht er auch, aber er ist ein richtiger ausgewachsener vierstimmiger Synthesizer mit 3 Oszillatoren und Tiefpassfilter.
Man kann es kaum glauben. Er ist ja eher wie eine Comic-Version eines Synthesizer im Look und basiert auf dem ARM-Projekt für 60 Euro, zu dem es auch einen Editor gibt. Man kann den Peeps Synthesizer mit zwei Händen gut anpassen und er hat sogar ein Tape-Delay-Emulation mit an Bord.
Mit drei Oszillatoren, von denen zwei stimmbar sind (ähnlich Moog-Konzept), und 12 dB/Okt Tiefpass-Filter. Außerdem ist noch ein LFO für Vibrato integriert. Interessant ist ein vierter Modulations-Oszillator, der FM-Sounds, Noises und Filter-Noise erzeugen kann. Dieser Oszillator ist ähnlich dem aus dem Mutable Braids/Plaits, hat Tonhöhe, Filter und Lautstärke als Ziel und kann damit schon einiges an interessanten Klängen hervorbringen.
Das lustige 1-Oktaven-Keyboard hat sogar einen Arpeggiator und kann über MIDI, CV/Gate und USB angesteuert werden. Außerdem wird das alles per Batterien versorgt. Die kleine „Firma“ S8JFOU (vermutlich: „sage for you“) stellt diese Synths nicht in Massen her, sondern bietet sie eigentlich als Selbstbauprojekt an. Dennoch ist man auch bereit, einen für alle zu bauen, die nicht löten wollen.
Preise und Verfügbarkeit bespricht man daher besser direkt und persönlich, da es sich nicht um eine Firma handelt, sondern einfach jemanden, der Lust dazu hatte, einen lustigen, kleinen Synthesizer zu entwickeln.
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