Die Mikrofonierung eines Drumsets ist eine komplexe Aufgabe: Mit welchem Mikrofon erzielt man den besten Klang, und welche Positionierung bringt die vorteilhaftesten Ergebnisse?
Beim Besuch namhafter deutscher Tonstudios erörtert die neue „Volume up! tunes. beats. production“-Kampagne von Sennheiser genau diese Fragen. Bei einem ersten Halt in den Hannoveraner Peppermint Park Studios gab Tonprofi Hans-Martin Buff Tipps zum Thema „Overhead-Mikrofonierung von Drumsets“; den perfekten Beat steuerte Schlagzeuger Marco Bussi bei. Für das virtuelle Drum-Instrument „DrumMic’a!“ sind Presets und MIDI-Grooves aus den Peppermint Park Studios verfügbar und können auf der Website www.DrumMica.de heruntergeladen werden. Ein Video-Interview sowie Tipps zur Abnahme der Bassdrum runden das Angebot ab.
Hier geht es zum DrumMic’a Testbericht.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenDie Aufnahmen für „DrumMic’a!“ wurden unter tontechnischer Leitung von Hans-Martin Buff in den Hannoveraner Peppermint Park Studios realisiert. Zur Vorverstärkung der Mikrofone kam die hauseigene SSL-Konsole zum Einsatz, deren Ausgangssignale in einer DSP-basierten DAW aufgenommen wurden.
Für dich ausgesucht
Bei der Produktion des Software-Instruments „DrumMic´a!“ spielte Drummer Marco Bussi ein Drumkit aus Acrylglas. Für Live-Einsätze schätzt er das Sennheiser e 904.
Beim Overhead-Sound setzt Tonprofi Hans-Martin Buff häufig auf zwei bewährte Stereo-Mikrofonierungsverfahren: eine A/B- und X/Y-Mikrofonierung. Sein Geheimtipp: Experimente mit dynamischen Mikrofonen statt mit den üblichen Kleinmembran-Kondensatormodellen. Aus dem Portfolio von Sennheiser nutzt er dabei zum Beispiel die Modelle MD 421 und MK 4.
In welcher Form Mikrofonauswahl und -positionierung den Klang beeinflussen, ist ab sofort auch ohne großes Studio nachvollziehbar: Mit der Freeware „DrumMic’a!“ liefern Sennheiser und Neumann kostenfrei ein hochwertiges Softwarepaket, das als professionell einsetzbarer Sample-Player auf Drumsounds spezialisiert ist und knapp 13.000 hochqualitative Samples (mehr als 9 GB) beinhaltet.
Was ist „DrumMic’a!“?
„DrumMic’a!“ (sprich: Dramm-maik-ah) ist ein virtuelles Instrument für den KONTAKT 5 PLAYER von Native Instruments und kann sowohl als Stand-alone-Anwendung betrieben wie als Plug-in in alle gängigen Sequenzer eingebunden werden. Download und Registrierung auf www.DrumMica.de.
Links:
Übersicht sämtlicher DrumMic’a Artists und Engineers:
http://de-de.sennheiser.com/service-support/drummica#direct=ArtistsAndEngineers
Preset von Hans-Martin Buff
http://apps.leotainment.com/sennheiser/drummica/web/presets/Buff_Beatles_Preset.nka
MIDI-Files von Marco Bussi:
http://apps.leotainment.com/sennheiser/drummica/web/sounds/bussi/Bussi_02_6over4_110.mid
http://apps.leotainment.com/sennheiser/drummica/web/sounds/bussi/Bussi_04_5_4_Feel_158.mid
http://apps.leotainment.com/sennheiser/drummica/web/sounds/bussi/Bussi_05_LinearGrv_84.mid