Willkommen zum zweiten Teil des Conga Workshops. Für alle Einsteiger: Im ersten Teil zeige ich dir die Grundschläge des Conga-Spiels. Heute geht es um die kubanische Trommeltradition, die eine große Auswahl an vielfältigen Rhythmen zu bieten hat und ein ganz eigenes rhythmisches Vokabular beinhaltet. Einige dieser Rhythmen lassen sich auch wunderbar in der Band im Pop-Bereich einsetzen.
Hier kannst du dir die Notation zum Workshop herunter laden.
Als erstes zeige ich dir die „Floating Hand“-Technik. Ähnlich der indischen Split Hand ermöglicht auch die Floating Hand es, mit einer Hand bequem mehrere Schläge nacheinander zu spielen. Wie das genau funktioniert, siehst du im ersten Video, gefolgt vom kubanischen Rhythmus Tumbao.
Im nächsten Video zeige ich Dir einige Tumbao Variationen auf zwei und drei Congas. Damit bist Du für viele Stücke im 4/4-Takt schon gut vorbereitet.
Für dich ausgesucht
Der Bembe ist ein traditioneller kubanischer Rhythmus im 6/8-Metrum. Mit ihm lässt sich wunderbar Unabhängigkeit trainieren. Die Figur in der linken Hand bleibt gleich, während die rechte Hand verschiedene Variationen dazu spielt.
Du kannst über die Bembe-Figur auch mit einem Stick die 6/8 Clave spielen. Wie das funktioniert, zeige ich dir im folgenden Video.
Der Rumba Guaguanco wird traditionellerweise von mehreren Congueros gespielt, von denen jeder nur eine Conga bedient. Er lässt sich aber auch von einem Spieler auf ein Set von Congas übertragen.
Deine Fragen und Anregungen kannst du einfach unten in die Kommentare schreiben. Ich wünsche dir viel Spaß beim Ausprobieren der Conga-Techniken. Bis zum nächsten Mal.
David
Tipp: Viele weitere Percussion-Workshops zu den Instrumenten Cajon, Bongos, Shaker oder Framedrum findest du auf unserer Themenseite: Hier geht’s zur Übersicht.