GROOVES
Der folgende Rhythmus kommt traditionellerweise nicht von den Bongos, ist aber sehr universell. Man findet ihn im Flamenco, im mittleren Osten und vielen anderen Rhythmustraditionen. Die Akzente sind wie beim ersten Teil der kubanischen Clave aufgeteilt: 3-3-2. Achte auf den Handsatz: Der erste, tiefe Akzent, wird mit der rechten Hand gespielt. Der zweite Akzent mit der linken und der dritte wieder mit der rechten. Du kannst ausprobieren, ganz leise Ghostnotes durchlaufen zu lassen. Diese spielst du “Hand-to-Hand”, also immer abwechselnd mit der rechten und linken Hand.
Auch die orientalische Rumba klingt gut auf Bongos. Überhaupt lassen sich viele der Rhythmen von Darbuka und Rahmentrommeln gut auf Bongos übertragen. Es fällt auf, dass dies ist ein komplett anderer Rhythmus als die kubanische Rumba ist.
Für dich ausgesucht
Der folgende Rhythmus kommt wieder aus Südamerika und wird im Bossa Nova gespielt. Beide Hände spielen unabhängige Patterns. Die rechte Hand spielt auf der “Hembra”, und die linke Hand auf der “Macho”.
Die beiden Patterns zusammen zu spielen ist am Anfang gar nicht so leicht. Du kannst einfach den Rhythmus extrem langsam üben, so dass du vor jedem Schlag Zeit zum überlegen hast. Später kannst du dann Schritt für Schritt das Tempo erhöhen.
wehkah sagt:
#1 - 04.03.2012 um 01:20 Uhr
Klasse Workshop, mich würde es freuen wenn Ihr den Workshop noch um ein Video zum Thema Tuning ergänzen könntet.THX