Praxis
Die Anzeige des StroboRack ist sehr komfortabel. Bei tiefen Tönen bis B2 laufen Balken in drei Reihen auf dem Display. Ab C3 sind es nur noch zwei Reihen und bei den hohen Tönen ab C5 hat man nur noch die oberste zur Verfügung. Die Tonerkennung mit einem angeschlossenen Instrument geht sehr schnell und auch das Finetuning mit den laufenden Balken ist sofort aktiv. Vor allem wackelt das Display nicht und springt auch nicht auf andere Töne, wie es bei preisgünstigeren Tunern öfters der Fall ist – im Bühnenbetrieb möchte man das auf keinen Fall erleben. Etwas unruhiger wird die Angelegenheit allerdings, wenn man mit dem eingebauten Mikrofon stimmt. Aber diese Variante wird vor allem bei uns Gitarristen wohl eher seltener zum Einsatz kommen. Das Display und die Anzeige sind auch in einer Entfernung von drei bis vier Metern noch gut erkennbar, man muss also nicht direkt vor dem Tuner stehen, will man schnell eine Saite nachstimmen.