CDJ-3000 Streaming Support ist endlich da: Die AlphaTheta Corporation hat heute ein neues Firmware-Update (Ver. 3.00) für den Pioneer DJ CDJ-3000 Mediaplayer angekündigt, mit dem ein neues Feature namens StreamingDirectPlay eingeführt wird. Dieses ermöglicht den Zugriff und die Wiedergabe von Tracks aus dem Beatport Streaming-Katalog, wenn man als DJ den Professional- oder Advanced-Plan hat. Beatport Streaming-Tracks können zudem mit Tracks aus rekordbox CloudDirectPlay gemischt werden.
CDJ-3000 Streaming meets Beatport
Das Ganze funktioniert folgendermaßen: Am CDJ-3000 meldet ihr euch mit dem Beatport Streaming Professional- oder Advanced-Plan an, und könnt dann Tracks auf bis zu vier CDJ-3000-Geräten abspielen. Diese wiederum müssen dann mit einem PRO DJ LINK-Netzwerk verbunden sein. Die Audiorate variiert je nach Beatport Streaming-Abo: Professional-Abo – AAC 256kbp/s; Advanced-Abo – AAC 128kbp/s.
Der Support umfasst den gesamten Beatport-Streamin-Katalog inklusive der neuesten Veröffentlichungen, diversen Genres und der eigenen Playlists. Der CDJ-3000 analysiert die Musik beim Laden und setzt ein Beatgrid für Fuktionen wie Quantize und Beat Sync. Wer einen Touch Preview fähigen Mixer verwendet, kann zudem auch Beatport Streaming Tracks anhören, bevor sie auf den CDJ-3000 geladen werden, was die Titelauswahl schneller gestaltet. Dazu ein Video
Bekommen Pioneer-Mediaplayer weitere Streaming Services?
Es hat etwas gedauert, aber nun ist es soweit. Was bei Denon DJ bereits seit einigen Jahren mit dem Prime 4, der SC5000-Serie und den Nachfolgern wie SCLive oder SC6000 und diversen Numark Geräten möglich ist, nämlich das Streamen von Tracks bekannter Plattformen wie Soundcloud, Tidal, Amazon Music und eben auch Beatport, kommt mit letztgenanntem Service nun auf die CDJ-3000-Multiplayer.
Für dich ausgesucht
Es wäre schön, wenn die Auswahl zukünftig noch größer werden würde, auch jenseits elektronischer Musik. Gerade auch für eine DJ-Workstation wie den Pioneer Opus Quad könnte mancher Wedding- & Working-DJ mitunter diverse Plattformen zu schätzen wissen.
Aber gut – der Anfang ist gemacht. Oder wie seht ihr das?