Fazit
Beim Pioneer DJ Rekordbox-Controller DDJ-1000 treffen ein tolles Design, hervorragende Verarbeitung, guter Klang und ein herausragendes Angebot an Effekten und Performance-Tools fürs Mixen und Live-Remixen aufeinander. Dank vier Decks und Dual-USB geht das auch zu zweit oder im Wechsel gut vonstatten. Das Layout und der vorgegebene Workflow sind stringent.
Zahlreiche Mixhilfen und Infos direkt am Gerät sowie die Zugriffsmöglichkeiten auf GUI-Ansichten und Playlisten erleichtern einem dabei das Handwerk und auch die Einbindung externer Geräte, darunter zweimal Phono mit DVS-Option, ist kein Problem. Für redselige Naturen und sangeskundige/freudige Protagonisten sind zudem zwei regelbare Mikrofoneingänge verbaut, die mit Effekten versehen werden können. Via Editor und Pages konfigurierbare Pad-Modi bringen Abwechslung ins Geschehen, wenn es mal etwas anderes sein soll als die aufgedruckten Funktionen.
Der Blick ins Software-GUI ist eigentlich nur zur Vorbereitung und bei der Trackauswahl nötig. Letztgenanntes hätte man in meinen Augen auch noch in die Jogwheel-Displays packen können, hier muss der DDJ Federn lassen. Ebenso hätte ich mir die Möglichkeit gewünscht, den Sampler direkt auf einen der Kanäle zu schicken, statt nur auf die Summe. Und man benötigt ein Notebook, da keine USB-Player integriert sind. Eines ist jedoch klar:
Wer rekordbox zu seiner favorisierten DJ-Software machen möchte und quasi „das kleine Besteck“ für zuhause oder unterwegs sucht, bei dem er seine Tracks und Playlisten auch via Export-Mode am CDJ nutzen kann – oder eben auch nicht – und keine 3000 Euro für einen DDJ-RZX ausgeben möchte, bekommt mit dem DDJ-1000 eine adäquate Lösung serviert. Eine Bitte hätte ich da noch: Koppelt doch die Deck-Sektionen als eigenständige „MIDI-Controller“ mit Browse-Funktion im Display als separates „Add-on“ für die rekordboxfähigen DJM-Mixer ab. Ich nehme gern einen…oder zwei.
Für dich ausgesucht
- Design, Layout und Verarbeitung
- hohe Audio- und Effektqualität
- frei konfigurierbare Performance Pads via Pad-Editor
- Standalone-Mischpult mit DJM-Effekten
- Dual-USB
- einstellbare Jogwheels mit integriertem Bildschirm
- Pages- und Playlist-Tasten
- rekordbox dvs-fähig
- kein CFX-Parameterregler
- keine Anzeige/Browsing der Musikbibliothek via Jogwheel-Display
Squizzy911 sagt:
#1 - 22.02.2018 um 23:27 Uhr
Bitte hier:
https://forums.pioneerdj.co...einmal für tracklist auf dem display voten ;)
Hau-i Bloom sagt:
#2 - 26.02.2018 um 16:23 Uhr
Ich hoffe mal das wie angekündigt der Controller schnell von VirtualDJ unterstützt wird. Ein Freund von mir kauft sich das Teil und dann könnten wir es unterwegs gemeinsam nutzen! Wie Geil.!
Hau-i Bloom sagt:
#3 - 10.04.2018 um 15:09 Uhr
ch hatte nun die Chance den Controller zusammen mit VirtualDJ Pro zu
testen und muß sagen, ich bin begeistert. Da hat sich sowohl Pioneer als
auch VDJ mal richtig übertroffen!!!!
peter.bonedo sagt:
#4 - 11.04.2018 um 07:50 Uhr
Hallo Hau-i Bloom,
interessante Info. Wird der Controller in vollem Umfang unterstützt? Displays inklusive? Wie steht es um die Pad-Features?
Rob sagt:
#5 - 23.06.2020 um 22:07 Uhr
Kann man damit Techno Beats selbst mixen?
timo sagt:
#5.1 - 25.06.2020 um 07:02 Uhr
Klar, vielleicht auch hiermit?https://www.bonedo.de/artik...
Antwort auf #5 von Rob
Melden Empfehlen Empfehlung entfernentimo sagt:
#6 - 25.06.2020 um 06:58 Uhr
Mit 4 Kanälen und Sample-Player sollte das kein Problem sein ;)