Fazit
Der DDJ-400 von Pioneer DJ ist wahrlich seiner Klasse überlegen. Schließlich bietet der kompakte und sehr leichte DJ-Controller etliche Profi-Features, auf die er mit dem mitgelieferten rekordbox DJ per Plug’n’Play interagiert. Von seiner Haptik zeigt er sich von einer professionellen Seite: Transport- und Performance-Pads reagieren direkt, wie man es auch von teureren Gears kennt. Die überdurchschnittlich großen Jog-Wheels bieten sogar gutes Vinyl-Feeling. Gegenüber dem vergleichbaren DDJ-RB-Modell wurden die Oberfläche und der Workflow überarbeitet sowie fehlende Funktionen wie Effekt-Routing, Tempo-Range und Key-Shift inkludiert. Als größter Haken wäre nur seine Anschlussmöglichkeit zu nennen. Insofern überzeugt mich der DDJ-400 als ein überdurchschnittlich ausgestattetes und vom Workflow her einfach zu handhabendes Einstiegsmodell, das sicherlich auch im semiprofessionellen Bereich seine Anhänger findet.
- handliches und solides Chassis
- sehr einfache Installation
- übersichtliche Benutzeroberfläche
- durchdachter Workflow
- gut klingender Mikrofonkanal
- rekordbox DJ im Lieferumfang
- günstiger Preis
- ein Output
- ausschließlich Miniklinkenbuchse für Kopfhörer
- Controller für rekordbox DJ
- Plug’n‘Play-Unterstützung
- sechzehn Performance-Pads
- große Jog-Wheels für Vinyl-DJing
- Browser- und Effektsektion
- integrierte Soundkarte 24 Bit/44,1 kHz
- Mikrofon-Eingang
- USB-Bus-Power
- Tragegriffe auf beiden Seiten
- Frequenzgang: 20 Hz bis 20 kHz
- Geräuschspannungsabstand: 103 dB (USB)
- Total-Harmonic-Distortion THD: 0,005 %
- Eingänge: 1 x Mic (6,3 mm Klinke)
- Ausgänge: 1 x Master (1 x Cinch),
- 1 x Kopfhörer (1 x 3,5-mm Stereo-Miniklinke)
- 1 x USB (Typ-B)