Pioneer DJ: DJ-Controller DDJ-RB, DDJ-RR und Rekordbox-Update 4.11 angekündigt

Mit den neuen DJ-Controllern DDJ-RB und DDJ-RR kündigt Pioneer die Rekordbox-Versionen des DDJ-SB2 (Test hier) und DDJ-SR an. Das Einsteigermodell DDJ-RB verfügt über einen Kopfhöreranschluss sowie einen Cinch-Master-Ausgang und hat neben dem bewährten Dual-Deck-Layout mit einem zentralen Zweikanal-Mixer, der über einen Dreibänder, Filter und Pegelmeter verfügt, auch Effektsektionen und Performance-Pads für Hotcues, Pad-FX, Slicer und Sampler an Bord.

(Bild: Pioneer)
Pioneer DDJ-RR


Der DDJ-RR wartet mit gleich zwei Kopfhöreranschlüssen sowie professionellen XLR- und Klinkenausgängen nebst Cinch-Out auf. Er ist mit zwei Phono/Line-Eingängen ausgestattet und DVS-kompatibel zum Rekordbox-DVS-Pack (109 €). Auch was die Bedienelemente angeht, hat er einiges mehr zu bieten, darunter RGB-Pads, Needle-Search, ein Jog-Display, eine erweiterte Sequencer- und Loop-Sektion, vollständige Effektbataillone, duale VU-Level-Meter und den Slip Mode, um nur einiges zu nennen.

Fotostrecke: 5 Bilder Pioneer DDJ-RB

Beide Geräte werden mit einer Vollversion von Pioneers Rekordbox-Software ausgeliefert (Wert 139 €) und sind voraussichtlich ab Mai zu einem Preis von 249 € (DDJ-RB) und 699 € (DDJ-RR) verfügbar. Damit ihr die guten Stücke adäquat und sicher vor äußeren Schadeinwirkungen transportieren könnt, gibt es auch gleich noch eine neue Tasche zu erstehen, die für den DDJ-RB, DDJ-SB, DDJ-SB2 und DDJ-WeGO3 entwickelt wurde, namentlich DJC-B/WEGO3+BAG. Kostenpunkt 65 €.
Das ebenfalls heute angekündigte Rekordbox 4.11 Update – hier findet ihr unseren Workshop zum Thema – hat neben der Controller-Unterstützung (eigenes Setup-Tab) neue Features im Schlepptau: Zunächst steht allen Rekordbox-Usern nun im Mixer-Panel eine Mikrofonsektion mit Dreiband-EQ and Mikrofoneffekten zur Verfügung. Die Funktion PC Master Out ermöglicht, das Master-Signal des DDJ-RR oder RB, übrigens die ersten beiden Geräte, die dieses Feature unterstützen, über den PC oder angeschlossene Desktop-Lautsprecher auszugeben und die Kopfhörer am Controller dabei zum Monitoring zu verwenden. Mit der neuen Sequence Call Funktion lassen sich Sample-Abfolgen generieren, speichern und vom Controller aus abfeuern. Nachstehend ein Video dazu.

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