Fazit
Mit dem direkt angetriebenen PLX-500 hat Pioneer einen preislich attraktiven Plattenspieler im Programm. Sein Drehmoment, Gleichlauf und robustes Chassis mit solide verankertem Plattenteller bieten die Grundlage für professionelles Auflegen und Scratching mit Vinyl. Der Klang hat mich weitestgehend überzeugt. Ein weiteres Argument für den PLX-500 ist seine integrierte Soundkarte, die das Signal ohne zusätzliche Hardware an einen angeschlossenen Computer leitet. Vinylisten können somit ihre Plattenschätze via Rekordbox digitalisieren. Ein DVS-Betrieb mit Rekordbox, ja sogar einer App auf dem iPad, ist ohne weitere „Dongle“-Hardware möglich. Für mich ist der PLX-500 damit ein Vorzeige-Turntable in seiner Preisklasse.
- solide Verarbeitung
- robustes Gehäuse und Gewicht
- gute Vibrationsdämpfung
- integrierte Soundkarte zum Digitalisieren und für DVS
- sehr guter und lauter Klang
- Abdeckhaube und Tonabnehmer als Zubehör
- günstiger Preis
- Tonarm driftet trotz Anti-Skating Nullstellung nach außen
Punkt sagt:
#1 - 24.11.2016 um 12:57 Uhr
Danke für diesen Beitrag, habe lange drauf gewartet :) ich glaube ich bleibe dann weiterhin bei meinen beiden Synq X-TRM1
Dj Freeze sagt:
#2 - 07.02.2021 um 18:23 Uhr
Ich finde, das fest eingebaute Cinch- Kabel sollte auch als Minuspunkt angemerkt werden... seinerzeit war das beim Technics ein häufiger Grund für eine aufwändige Reparatur (Kabelbruch)