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Pioneer DJM-850 Test

FAZIT

Gratulation, Pioneer – der DJM-850 hat es wirklich in sich. Er ist ein hochwertiger und flexibler Mischer, der mit ausgezeichnetem Sound, vielseitigen Einsatzmöglichkeiten und Traktor Scratch Pro kompatiblem Interface aufwartet. Obendrein ist er sehr gut verarbeitet, die Qualität der Bedienelemente und sein ergonomisches Layout geben mir keinen Anlass zur Kritik. Das USB-Interface arbeitet mit niedrigen Latenzen störfrei und ist dank Multiclient-Treibern in der Lage, verschiedene Programme simultan zu nutzen und Multitrack-Recordings verschiedener Signalpfade aufzuzeichnen. Zwei gut situierte Effektsektionen mit Taktmodulation heften ein weiteres Blatt an den Lorbeerkranz. Wer auf Netzwerkfähigkeit und einen zweiten Kopfhörerausgang verzichten kann, einen kompetenten Weggefährten mit zeitgemäßer Ausstattung sucht und dabei nicht scheut, etwas tiefer in die Tasche zu greifen, wird hier definitiv fündig.

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • Traktor Scratch taugliches USB-Interface
  • Hochwertige Bauteile und Verarbeitung
  • Sehr guter Gesamtsound
  • Gute Haptik der Bedienelemente
  • Flexibles Audio-Routing und -Recording
  • Leicht zugänglicher USB-Port (oben)
  • Klares, übersichtlich strukturiertes Layout
  • Vielseitiges Anschlussfeld
  • Zwei unterschiedliche EQ-Modi
  • Allgemein gutes visuelles Feedback
  • Qualität und Bedienbarkeit der Effektsektionen
  • Vorhörfunktion für Beat-FX
  • Sidechain-FX-Option f. Color-Effekte pro Kanal
Contra
  • Kein zweiter Kopfhöreranschluss
  • Etwas klein geratene Mikrofon-Potis
  • Etwas hoher Preis
Artikelbild
Pioneer DJM-850 Test
Für 1.399,00€ bei
Teaser_Pioneer_DJM-850_02
Technische Spezifikationen
  • Eingänge:
  • 4x CD/Line (Cinch)
2x Line (Cinch)
  • 2x Phono (Cinch)
  • 2x MIC (1x XLR /6,3 mm Kombibuchse x 1, 6,3 mm Klinke)
  • 1x Return (6,3 mm Klinke)
  • Ausgänge:
  • 2x Master Out (1x Cinch, 1x XLR), 
1x Booth Out (6,3 mm Klinke),
  • 1x Headphone Out x 1 (oben 6,3 mm Klinke),
  • REC Out x 1 (Cinch),
  • Digital Out x 1 (Koaxial)
  • 1x Send (6,3-mm-Klinke)
  • 1x MIDI Out (DIN),
  • 4x Faderstart (3,5 mm Minibuchse)
  • Weitere Anschlüsse:
  • 1 x USB Typ-B
  • Abtastfrequenz: Max. 96 kHz
  • D/A-Wandler: 32 Bit
  • A/D-Wandler: 24 Bit
  • Frequenzgang: 20 Hz – 20 kHz
  • Klirrfaktor: Max. 0,004%
  • Rauschabstand: Min. 106 dB (LINE)
  • Dynamikreserve: 19 dB
  • Maße: 320 × 108 x 381 mm
  • Gewicht: 7,7 kg

Herstellerlink: Pioneer Website

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Profilbild von Kuh Ivonne

Kuh Ivonne sagt:

#1 - 09.06.2012 um 15:39 Uhr

0

Insgesammt gelungener Bericht.
Bei den Kritikpunkten sollten aber noch die wegrationalisierten Digi-Ins (bei den Preis hätten sie wenigstens 2 Stück lassen können) und das Fehlen der abgeschrägten Kante vorne (damit er bündig mit den CDJs abschließt) unbedingt gelistet werden.

Profilbild von Jan Deejay

Jan Deejay sagt:

#2 - 09.06.2012 um 20:34 Uhr

0

Hallo, ich hatte schon auf einen Testberichtes zum DJM-850 gewartet, da er ganz oben auf meiner Wunschliste steht.
Der Artikel - sehr gelungen - hat mich motiviert, das Ger

Profilbild von Jan Deejay

Jan Deejay sagt:

#3 - 09.06.2012 um 21:52 Uhr

0

Hallo, ich hatte schon auf einen Testberichtes zum DJM-850 gewartet, da er ganz oben auf meiner Wunschliste steht.
Der  Artikel ist sehr informativ und hat mich motiviert, das Gerät zu kaufen und so habe ich ihn mir heute direkt bestellt :-)
Immer mal weiter so, Bonedos.

Profilbild von Especially

Especially sagt:

#4 - 07.06.2013 um 16:19 Uhr

0

Hallo, ich lese mich derzeit mit größter Freude durch die Testberichte. Grund dafür, ich überlege welches Equipment sinnvoller ist für mich, DJ-Controller oder gleich "anständige" Hardware. Es gibt sehr viel, die Kreise schließen sich immer enger, dennoch sind immer offene Frage.
So habe ich auch eine Frage zu diesem Mischer und damit zu den meisten DJM´s von Pioneer.
Für mich wesentliche Frage:
Ist es möglich mit den Anschlüssen für den Faderstart der DJM´s, Player wie Denon SC-2900 erfolgreich zu bedienen, also zu steuern?Eine Sache ist mir aber auch aufgefallen in den Tests, es geht dabei um einen 3,5mm Klinkenanschluss zusätzlich zum 6,3mm. Es gibt Y-Kabel und man kann die auch notfalls im Vorfeld selbst löten. ;-) Ich meine, ein zweiter Anschluss ist nur dann sinnvoll, wenn zumindest eine zweite Verstärkerelektronik eingebaut ist und wenn, dann am besten mit eigenem Gainregler und wenn die Perfektion gemacht werden soll, dann mit getrennten CUE-Tasten und separaten Kopfhörerzweig. Aber ist das wirklich sinnvoll und nicht eher eine neue Fehlerquelle? Der Pegel eines dualen Ausgangs wird sich immer senken, wenn zwei Kopfhörer angeschlossen werden, weil ja nicht die Buchse, sondern die Elektronik (PA) dafür benötigt wird.

Profilbild von Guyrush

Guyrush sagt:

#5 - 11.09.2013 um 19:02 Uhr

0

Ich habe ein "Problem" mit dem Gerät, wenn ich ein externes Effektgerät an SND/RTN anschließe, den gelben Effekt-On Button betätige und den darüber liegenden Lev/Depth-Poti auf Nullstellung habe höre ich nichts. Drehe ich ihn nach rechts steigt die Lautstärke des mit dem Effekt belegten Signals. Erwartungshaltung wäre aber (so kenne ich es von meinen alten Mixern): Nullstellung = original Signal, aufdrehen = zumischen Effekt. Die Antwort vom Pioneer-Support war: Sie sind zu blöd das Gerät zu nutzen, und auf weitere Nachfrage dann gar nichts mehr.Kann mir wer da helfen?

Profilbild von Sam

Sam sagt:

#6 - 08.02.2014 um 18:34 Uhr

0

LEUTE WIE SIEHTS AUS ??
Ist das normal, das ein aktiviertes ROLL (BEAT-FX) nicht mit dem Color-Filter Noise weiter kombinierbar ist. Bei mir gehen bei Roll nur noch Crush und Filter und dann auch nur auf dem Kanal und nicht Master. Ist das normal ?!

Profilbild von Samuel

Samuel sagt:

#7 - 08.02.2014 um 18:35 Uhr

0

LEUTE WIE SIEHTS AUS ??
Ist das normal, das ein aktiviertes ROLL (BEAT-FX) nicht mit dem Color-Filter Noise weiter kombinierbar ist. Bei mir gehen bei Roll nur noch Crush und Filter und dann auch nur auf dem Kanal und nicht Master. Ist das normal ?!

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