Fazit
Mit dem Performance-orientierten DJM-S9 durchbricht Pioneer meiner Meinung nach Ranes „Quasi-Monopol“ bei den Battlemixern für Serato DJ und das hat gleich mehrere Gründe. Da wären der hervorragende Magvel Crossfader, die überlegene Effektsektion, die multifunktionalen Performance-Pads zur Steuerung der Software und nicht zuletzt zwei hochwertige USB-Audiointerfaces und ein durchgehend exzellenter Klang. Das klar strukturierte Layout sorgt für einen optimalen Workflow. Das Zusammenspiel zwischen Software und Hardware ist vorbildlich. Nebenbei ist das Pult auch noch 400 Euro günstiger als der direkte Konkurrent Rane TTM57MkII. Sicher gibt es auch einige Punkte auf meiner Wunschliste, beispielsweise Status-LEDs für die Arbeitsrichtung der Fader oder einen weicheren Cue-Crossfader, doch das ändert nichts an meinem Gesamteindruck, dass die Zielgruppe dieses Gerätes, nämlich Scratch-DJs und Turntablists, den Pioneer DJM-S9 lieben werden. Holt also alle bitte schon einmal die Spardosen raus.
- Hohe Material- und Verarbeitungsqualität
- Sehr gute Audioeigenschaften
- Übersichtliches, strukturiertes Layout
- Optimale Interaktion von Mixer und Software
- Hoher Spaßfaktor
- RGB-Performance-Pads
- Gute Loop-Sektionen
- Innovative, vielseitige Effektabteilung
- Für Turntablists und Scratch-DJs idealer Magvel Crossfader
- Zahlreiche beleuchtete Tasten
- Fader-Arbeitsrichtung ohne Status-LEDs
- Maße: 267 mm x 107,9 mm x 407 mm
- Gewicht: 4,6 kg
- Frequenzgang: 20-20000 Hz
- S/N Ratio: 107 dB
- Distortion:
- Channel EQ-Type: 3-Band
- EQ-Range: -∞ – 6 dB
- Soundcard Samplerate: 24 Bit
- Soundcard Frequency: 48 kHz
- 2x CD/Line (Cinch)
- 2x Phono (Cinch)
- 1x Mic (XLR/Jack Combo)
- 1x Aux (Cinch)
- 2x Master (XLR, Cinch)
- 1x Booth (6,3 mm)
- 2x Headphone Monitor (6,3/3,5 mm)
- 2x USB-B Ports
SK sagt:
#1 - 07.10.2020 um 09:33 Uhr
Tolles Review! Wie heißt eigentlich der Track der als Audiobeispiel gespielt wird?