Nachdem Pioneer DJ auf der NAMM 2018 ihr neues DMX-Interface vorgestellt hat, steht nun auch die Software rekordbox dj 5.2 für den Download bereit und bringt den angekündigten Lighting Modus mit.
Die Software kann anhand der verschiedenen Phrasen und Energie des Tracks die passenden Beleuchtungsszenarien automatisch zuweisen. Es gibt einen Mapping Modus, wo ihr eigene Szenen erstellen und kombinieren könnt sowie einen Macro-Editor zur Programmierung einzelner Lichter. Die Ansteuerung erfolgt über Pioneers RB-DMX1 Interface, für das 399 Euro veranschlagt wird.Die Software kostet nichts und bringt eine umfangreiche Geräte-Bibliothek gleich mit, nachstehend dazu einige Screenshots vom plugin, das hier heruntergeladen werden kann.
Zwar hat Pioneer mit dem Lighting-Mode das Rad nicht neu erfunden, denn bereits 2016 brachte Sounsdswitch (wir berichteten) eine DMX-Box für Serato DJ auf den Markt, mit ähnlichem Konzept, bis auf die Tatsache, dass eine Dritthersteller-Software installiert werden musste. Pioneer hingegen integrieren den kompletten Workflow in rekordbox dj, womit es für den User ein leichtes ist, Shows und Abläufe direkt in der Mix-App zu erstellen und während des Gigs im Performance-Mode ganz simpel via Drag’n’Drop on-the-fly zu variieren. Diverse Parameter lassen sich dabei noch über die Performance-Pads der DDJ-Controller wie den DDJ-1000 (Test hier) oder einen DDJ-XP1 (Test hier) triggern. Farbwechsel zum Beispiel.