Joe Bonamassa ist nicht nur stark gitarrenabhängig, sondern hat auch echt ein paar Schätze in seinem „Keller“ versteckt. Darunter eine Fender Nocaster, die er nun an den einstigen Hersteller erneut verleiht. Ob da eine neue Serie Nocaster auf uns zukommt?
Fender Custom Shop Joe Bonamassa Nocaster
Auf seiner Facebook-Seite hat Joe Bonamassa (wer ihn nicht kennt, lebt echt hinterm Mond und sollte genau jetzt nach ihm online suchen) in einem Post sinngemäß gesagt: „Mr. Nocaster wird die nächsten Monate im Fender Custom Shop abhängen.“
Wir denken, es könnte eine neue Nocaster im Custom Shop geben. Ob diese den Beinamen Joe Bonamassa tragen wird, ist denkbar, aber muss nicht. Wobei er sicherlich nicht ganz uneigennützig seinen Schatz hergeben würde. Eventuell sehen wir schon auf der NAMM 2020 das Ergebnis des Treffens?
Nocaster vs. Telecaster
Wer nicht weiß, was es mit der Nocaster auf sich hat: In den 1950s hatte Fender zuerst die Broadcaster im Programm. Die sieht nicht nur aus wie eine Telecaster, sondern ist quasi eine Telecaster mit anderem Namen.
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Allerdings hatte Gretsch ein Broadkaster Drumset im Programm und hatte Fender darum gebeten, den Namen zu ändern. Also wurden kurzerhand die Typenbezeichnungen vom Headstock abgeschliffen und die Gitarre kam in geringer Stückzahl ohne Namen auf den Markt. Heute werden sie Nocaster genannt.
Bonamassas 1951 Nocaster hat einen Gibson PAF Humbucker am Hals, definitiv ein Mod eines Besitzers. Für Nocaster-Puristen sicher böse Blasphemie, aber wer sich eh einen Humbucker am Hals wünscht, würde vermutlich eh zu einem PAF greifen. Also warum nicht die Modifikation ab Werk einbauen? Das gab es auch schon bei der Fender Son of A Gun Nocaster mit einem Seymour Duncan 59 Humbucker zu sehen.
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