Ein weiterer Beweis, dass tonleitereigene Intervalle in Improvisationen eine ausgesprochen gute Figur machen, liefert uns das nächste Beispiel.
Hier dreht sich Alles um den Gebrauch von diatonische Terzen. Der Lick klingt sehr „Metheny-Like” und zeigt ziemlich eindrucksvoll, dass Terzen nicht immer gleich mit dem Attribut „brav” in Verbindung gebracht werden müssen.
TECHNIK: Auch hier kommt wieder die „Sliding-Technik” zum Zuge. Achtet beim Üben des Laufes außerdem auf ein sauberes Ausführen der Übergänge von den Achteltriolen hin zu den Sechzehnteln und zurück!!!
Am Besten nehmt ihr-zwecks Rhythmus-Unterstützung-ein Metronom zur Hand
Für dich ausgesucht
Und noch ein echtes „Schmankerl” aus dem Hause Metheny. Wieder verwendet Pat sein Lieblings-Mode: Lydisch (Ab). Das Pattern beweist sehr eindrucksvoll, mit welcher Leichtigkeit er auch höhere Tempi bedienen kann. Rein „tonmäßig” orientiert sich der Lick an Arpeggien des Ab-lydischen Modes.
TECHNIK: Pat ist ein Meister des gebundenen Spiels. Selbst in noch so hohen Tempi wirkt sein Spiel nie unrund oder hektisch Die nötigen Voraussetzung hierzu liefert ihm der gnadenloser Einsatz der Hammering on und Pull off Technik. Also bitte: Übung macht den Metheny!!!