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Play-Alike Kiss – Gitarren Workshop

Kiss haben dem Rock ihren ganz persönlichen Stempel aufgedrückt und damit eine ganze Generation von Gitarristen beeinflusst. Zudem war es Leadgitarrist Ace Frehley, der neben vielen anderen auch den Autor dieser Zeilen einst dazu animierte, überhaupt zur Gitarre zu greifen. Und auch die Foo Fighters, Metallica oder die Ärzte sind bekennende Kiss Fans. Im folgenden Play Alike Workshop werden wir einige Riffs und Solo-Licks genau unter die Lupe nehmen.

Play-Alike Kiss – Gitarren Workshop


Um die Sache für euch so komfortabel wie eben möglich zu machen, haben wir alle Noten dieses Workshops in einem separaten PDF zusammengefasst. Alternativ könnt ihr die Noten aber auch einzeln im Workshop “laden”.

Noten-PDF – alle Noten des Workshops auf einen Klick!

TECHNIK

Legato-Spiel
Will man in Ace Frehleys Leadgitarren-Fußstapfen treten, braucht es die üblichen Standard-Legato-Techniken: Hammer On, Pull Off und Bendings. Ace setzt diese Techniken sehr häufig ein, vor allem bei schnellen Läufen. Hier sind ein paar Übungen, mit denen ihr eure Legato-Skills trainieren könnt. Achtet darauf, dass ihr immer schön in time bleibt und die per Hammer-On oder Pull-Off erzeugten Töne möglichst genauso laut wie die angeschlagenen Noten sind.

Übung1 – Hammer-On/Pull-Off
Die Töne im 12. Bund werden mit dem Zeigefinger, die im 14. Bund mit dem Ringfinger gegriffen. Wenn ihr euch etwas quälen wollt, könnt ihr das Ganze auch mal mit Mittel- und kleinem Finger probieren.

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Übung 1
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Übung2 – Pull-Off
Jetzt kommen zwei Pull-Offs hintereinander. Der Ton ´Bb´ im 15. Bund auf der G-Saite wird mit dem kleinen Finger gegriffen, dann kommt das ´A´ (14. Bund) mit dem Ringfinger und danach das ´G´ mit dem Zeigefinger. Zu Beginn sollten alle drei Finger auf der G-Saite liegen, damit man den jeweiligen Ton einfach nur noch abziehen muss.

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Übung 2
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Übung3 – Bending/Pull Off
Jetzt wird es noch etwas kniffliger, es folgt ein Bending und Release mit einem direkt folgenden Pull-Off. Das Ganze wird mit Ringfinger am14.Bund und Zeigefinger am 12. Bund erledigt.
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Übung 3
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Übung 4 – Hammer-On/Pull-Off
Ein Hammer-On/Pull-Off über drei Bünde, das mit Zeige- und kleinem Finger gespielt wird – ein gutes Krafttraining für den kleinen Finger, der ja meistens etwas schwächer ist als die anderen.

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Übung 4
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Übung 5 – Pull-Off
Und hier noch eine reine Pull-Off-Phrase auf der hohen E-Saite, bei der aber zwischendrin noch mal angeschlagen wird. Das ´G´ im 15. Bund wird mit dem kleinen Finger gegriffen, dann Pull-Off auf den 12. Bund (Zeigefinger). Danach wird das F# im 14. Bund angeschlagen und dann auf den 12. Bund abgezogen.

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Übung 5
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Übung 6 – Bending
Das ist eines der typischen Ace Frehley Bending-Licks, das eigentlich aus der Zeit des Rock´n´Roll der 50er Jahre kommt. Chuck Berry hat diese Phrase sehr häufig benutzt. Die G-Saite wird im 14. Bund mit dem Ringfinger nach oben gezogen, dann schlägt man nacheinander die B- und E-Saite im 12. Bund an. Diese beiden Töne werden mit einem kleinen Barré des Zeigefingers gegriffen.

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Übung 6
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Pentatonik
Ace benutzt überwiegend die Pentatonische Tonleiter für seine Soli. Manchmal wird auch eine Blues-Scale (Moll Pentatonik mit b5) eingesetzt. Wenn es etwas melodisch klingen soll, ist die natürliche Moll-Tonleiter gefragt, die auch unter dem Namen ´aeolisch´ bekannt ist. Hier sind typische Griff-Bilder für die jeweiligen Scales in E-Moll. Der Grundton ´E´ ist eckig gekennzeichnet.

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Artificial Harmonics
Auch eine Technik, die von Ace Frehley sehr häufig, mal mehr mal weniger kontrolliert, eingesetzt wird. Hinter dieser Bezeichnung stehen die quietschenden Töne, auch Squeels genannt, die oft bei seinen Soli zu hören sind. Das Ganze wird mit der rechten Hand, speziell dem Daumen und Pick, erledigt. Stellt euch hierfür einen verzerrten Sound mit ordentlich Gain ein, wählt den Steg-Pickup, greift einen Ton im 5. Bund und legt das Pick und den Daumen der rechten Hand wie auf dem dargestellten Foto an die Saite.

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Dann wird angeschlagen, der Daumen sollte noch Kontakt zur Saite haben, man dreht das Handgelenk ein wenig. Jetzt müsste ein quietschender Ton zu hören sein. Wenn nicht … keine Panik, das Ganze bedarf einer gewissen Übung und funktioniert nicht sofort. Die Artificials sind auch abhängig von der Anschlagsposition an der Saite. Versucht es einmal auf der G-Saite und beginnt am besten in der Nähe des Stegs und geht langsam in Richtung Hals. Außerdem hat jede Gitarre einen anderen „Sweetspot“ für diese Spielart. Das muss eben erforscht werden.

SONGS

Die anschließenden Noten und Tabs sind nicht die Originaltranskriptionen, sondern Beispiele, die dem Original sehr nahe kommen ;-)).

I WAS MADE FOR LOVING YOU

Intro Gitarre 1
Der Rhythm-Part von Ace Frehley. Sieht total einfach aus, denn es muss ja fast immer nur ein Ton pro Takt gespielt werden. Das Ganze leicht abgedämpft mit dem Handballen der rechten Hand (P.M. =Palm Mute). Aber denkste!!! Dieser Part entscheidet, ob das Ganze groovt oder nicht. Die Sechzehntelnoten dürfen nicht eiern und müssen sehr präzise gespielt werden, und das auch noch über einen längeren Zeitraum. Den ersten Ton in der Viererkette könnt ihr etwas lauter spielen, damit die Downbeat-Zählzeiten (1,2,3,4) etwas mehr betont werden.

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I Was Made – Intro

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Intro Gitarre 2
Die markante Rhythmus-Figur, gespielt von Paul Stanley. Schlagt mit dem Pick ohne groß auszuholen direkt die betreffenden Saiten an. Die ersten Anschläge in Takt 1 und 3 sollen kurz klingen, daher mit der rechten Hand direkt nach dem Anschlagen die Saiten wieder abstoppen. Im zweiten Takt werden die Töne ´E´ und ´A´ nur einmal angeschlagen, das ´E´ (G-Saite) klingt weiter und beim ´A´ wird ein Pull-Off auf das ´G´ gemacht (10. auf 8. Bund).

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I Was Made – Intro
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Intro Lead Gitarre
Ein kurzes Lick von Ace Frehley. Zuerst ein paar Pull-Offs mit Leersaiten, dann geht es in die 12. Lage und es werden drei Bending/Pull-Off-Kombinationen gespielt. Die Bendings spiele ich mit dem Ringfinger, auch wenn beim ersten drei Bünde zwischen den beiden gegriffenen Tönen sind. Im 12. Bund ist der Abstand nicht so dramatisch.
Hier ist das kurze Intro-Solo etwas langsamer zum Click gespielt:

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I Was Made – Intro-Solo

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Jetzt noch das komplette Intro mit Gitarre1/2 und dem Solo-Lick im Originaltempo mit Band.

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I Was Made Intro Kompl.

Solo


Die Em Blues-Scale in der 12. Lage ist die Grundlage für dieses Solo. Ace Frehley spielt hier mit viel Hammer On/Pull-Off Sequenzen und Ganzton-Bendings. Beim letzten Bending in Takt 4 wird der gezogene Ton (A auf B / G-Saite 14. Bund) oben gehalten, während man den Ton G (15. Bund E-Saite) anschlägt. Danach noch mal die G-Saite anschlagen und dann erst das Bending herunterkommen lassen
Hier gibt es einmal das Solo langsam zum Click und dann im Originaltempo mit Band.

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I Was Made – Solo I Was Made – Solo

Und die passenden Noten als PDF.

DETROIT ROCK CITY

Bridge – Riff
Dieses Riff wird von beiden Gitarristen unisono gespielt. Das Ganze kann mit Zeigefinger am 2.Bund und Ring- oder kleinem Finger am 4. Bund gegriffen werden. Für den letzten Takt rutscht man mit beiden Fingern zwei Bünde höher in die 6. Lage.

Wichtig: Die Gitarre ist komplett einen Halbton tiefer gestimmt!

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Detroit – Bridge/Riff

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Solo Gitarre 1
Hier ist der Solopart im Mittelteil des Songs, der von beiden Gitarren zweistimmig gespielt wird. Gitarre 1 (Ace) beginnt und die zweite Gitarre setzt nach acht Takten ein.

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Detroit – Solo – Gitarre 1

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Solo Gitarre 2
Die zweite Stimme zum Lead-Part. Das Hörbeispiel beginnt direkt bei Takt 9.

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Detroit – Solo – Gitarre 2

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Hier hört ihr das komplette Solo mit beiden Gitarren gemeinsam.

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Detroit – Solo – Gitarre 2

LOVE GUN

Intro Gitarre 1
Im Intro wird der E-Powerchord von beiden Gitarren in Triolen mit Auf- und Abschlag angeschlagen, ab dem vierten Takt gehen beide getrennte Wege. Ace Frehley hat etwas mehr zu tun, er verschiebt hohe Powerchord-Voicings mit Grundton auf D- und A-Saite.

Wichtig: Die Gitarre ist komplett einen Halbton tiefer gestimmt!

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Love Gun – Intro Git. 1

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Intro Gitarre 2
Der etwas entspanntere Part von Paul Stanley, tiefe Powerchords mit Leersaiten.

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Love – Intro Git. 2

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Mit diesem Gitarrenarrangement – eine Gitarre spielt wenig und tiefe Akkorde, die andere etwas mehr und höhere Voicings – entsteht ein breites Klangbild. Hier ist das Hörbeispiel mit beiden Gitarren und Band.

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Love Gun – Intro

Solo

Die Skala, die Ace Frehley im Solo verwendet, ist eine Em-Pentatonik, die er zuerst in einer Sequenz über alle Saiten nach oben spielt. In Takt 5 wird ´D´ im 22. Bund auf der hohen E-Saite angeschlagen, dann folgt dreimal Bend/Release. Ihr zieht den Ton hoch, lasst ihn herunterkommen und dann wieder hochziehen und so weiter, ohne erneut anzuschlagen. Die Saite wird nur auf der Zählzeit ´1´ und ´3´ angeschlagen. Das Bending auf den Ton ´B´ am 14. Bund auf der G-Saite sollte mit Artificial Harmonics gespielt werden, der Ton muss schreien. Im neunten Takt spielt er eines seiner bekanntesten Repeating-Patterns mit Bendings und Pull-Off. Das wird dann auch gleich weitere fünf Takte wiederholt. Am besten sollte das Ganze erst einmal langsam eingeübt werden, dafür habe ich das Solo etwas langsamer zum Click aufgenommen.

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Love Gun – Solo

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Solo Gitarre 2
Im Outro gibt es noch mal einen Double-Lead-Part. Hier ist die zweite Stimme dazu.

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Love Gun – Solo 2 Love Gun – Solo – Komplett
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MODERN DAY DELILAH

Intro Riff
Das fette Riff des Openers vom neuen Album. Die einzige Schwierigkeit ist die schnelle Hammer-On-Figur auf der A-Saite vom Ton ´D´ über ´D#´ nach ´E´ (5-6-7). Achtet darauf, dass auch jeder Ton gleichmäßig zu hören ist.

Wichtig: Die Gitarre ist komplett einen Halbton tiefer gestimmt!

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Delilah – Intro-Riff

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BLACK DIAMOND

Bei der Studioaufnahme wurde das Intro in abgewandelter Form mit Akustikgitarren eingespielt. Auf der Bühne erledigt Paul Stanley das Ganze mit der E-Gitarre und einem leicht angezerrten Sound, indem er den Volume-Regler an der Gitarre zurückdreht.

Intro

Hier ist die Live-Version. Alle Töne werden mit dem Pick angeschlagen, nicht mit den Fingern gezupft. Weiterhin sollten die Finger so lange auf den Saiten liegen bleiben, bis ein neuer Ton gegriffen werden muss (Let Ring). Es ist empfehlenswert, zu Beginn schon mal mit dem Mittelfinger (D-Saite/2. Bund) und dem Ringfinger (G-Saite/2. Bund) die entsprechenden Töne zu greifen. Dann wird es etwas entspannter für die linke Hand.

Wichtig:
Die Gitarre ist komplett einen Halbton tiefer gestimmt

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Black Diamond – Intro
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Riff
Das Riff wird von beiden Gitarristen unisono gespielt. Man kann es in verschiedenen Positionen greifen und die beiden Gitarristen spielen es auch tatsächlich unterschiedlich. Dadurch ergibt sich wieder eine minimale Klangveränderung, die das Ganze etwas lebendiger macht.

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Black Diamond – Riff

Hier sind die zwei Versionen:

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HOTTER THAN HELL

Auch hier sind die Gitarrenparts nahezu identisch. Lediglich die Hammer-On-Linie im zweiten Takt wird von der zweiten Gitarre eine Oktave höher gespielt. Beide Gitarristen greifen aber wieder mal in unterschiedlichen Lagen, dadurch ergibt sich ein leicht differenziertes Klangbild.

Wichtig: Die Gitarre ist komplett einen Halbton tiefer gestimmt!

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Hotter – Intro Git. 1
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Intro Gitarre 2

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Hotter – Intro Git. 2 Hotter Intro kompl.
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SHOUT IT OUT LOUD
Hier sind im Intro wieder einmal die zweistimmigen Leadgitarren am Start. Die Hookline des Refrains wird bereits angespielt, sehr klassisch arrangiert. Die Gitarren sind eine Terz auseinander und das Ganze wird mit Ganzton- und Halbton-Bendings verfeinert.

Intro Gitarre 1
Die komplette Linie wird mit Zeigefinger (14. Bund) und Ringfinger (16. Bund) gegriffen. Achtet besonders auf die Intonation beim Halbton-Bending. Das darf nicht zu hoch sein.
 
Wichtig: Die Gitarre ist komplett einen Halbton tiefer gestimmt!

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Shout It – Intro Git. 1
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Intro Gitarre 2
Auch hier wird nur mit Zeige- und Ringfinger gegriffen und beim Bending ist ebenfalls sorgfältige Intonation angesagt.

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Shout It – Intro Git. 2 Shout It – Intro Git. 1 & 2
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GOD GAVE ROCK´N´ROLL TO YOU

Chorus Gitarre 1
Die Rhythmusgitarre spielt Powerchords auf den tiefen Saiten, bei denen in den ersten drei Takten die einzelnen Töne nacheinander angeschlagen werden.  

Wichtig: Die Gitarre ist komplett einen Halbton tiefer gestimmt!

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God gave – Chorus Git. 1
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Intro Lead Gitarre
Hier das Intro-Solo, bei dem die Melodie des Refrains angedeutet wird. Bruce Kulick hat das mit ein paar schönen Phrasierungen durch Slides, Bendings und Hammer-On/Pull-Off gespielt. Beachtet die unterschiedlichen Bendings: Im ersten Takt wird der Ton ´G´  (G-Saite / 12. Bund)) auf der Zählzeit ´3´ schnell zum ´A´ hochgezogen. Auf der Zählzeit ´4´ geschieht das langsamer. Im zweiten Takt wird der Ton ´D´ (G-Saite / 7. Bund) schnell zum ´E´ gezogen, dann der Ton ´G´ auf der B-Saite (8. Bund) angeschlagen, während die G-Saite noch gezogen bleibt. Danach schlagt ihr wieder die G-Saite an, lasst den Ton dann herunterkommen und es folgt ein Pull-Off auf den 5. Bund.

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God Gave – Intro Lead God Gave – Intro Kompl.

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Hot or Not
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Klaus Deininger sagt:

#1 - 25.05.2020 um 12:35 Uhr

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Kiss Songs zu spielen macht immer Laune. Danke für den coolen Workshop. Eine Anmerkung zu "Hotter than hell" hätte ich noch: Der zweite Akkord im ersten Takt hat es in sich und dürfte kein D über A sein, sondern ein G-Powerchord (auf D und G Saite 5. und 7.Bund) über der leeren A-Saite, wenn ich mich nicht sehr täusche. Ich habe schon die unterschiedlichsten Varianten zu diesem Akkord in verschiedenen Transkriptionen gesehen. Gehört habe ich das selbst aber auch nicht korrekt und bin erst darauf gekommen als ich einen Ernie-Ball Werbespot von Paul Stanley gesehen habe, in dem er verschiedene Kiss Riffs anspielt. Noch deutlicher ist es in seinem aktuellen "Stay at home"-Video auf dem Kiss You-Tube Channel zu sehen, in dem er das Riff auch spielt. Die 16-tel im dritten Takt spielt Paul übrigens auf der tiefen E-Saite. Die Noten stimmen dabei aber natürlich.

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