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Play-Alike Slash 2 – Gitarren Workshop

FAR AND AWAY

Nach den ganzen Heavy-Riff-Songs habt ihr euch eine kleine Auszeit verdient, die Ballade des Albums kommt. Keine Angst, das ist keine simple Rock-Schnulze, auch hier hat der Meister mit dem Zylinder wieder einiges zu bieten – nämlich sehr geschmackvolle Begleitarbeit.
Intro/Verse
Der Verse basiert auf vier Akkorden, deren Töne nacheinander gespielt werden. Die Akkorde werden halbtaktig gewechselt, wobei der Wechsel innerhalb des Taktes nicht sonderlich spektakulär ist, denn hier wird lediglich der Ton auf der tiefen E-Saite umgegriffen. Die restlichen Finger können liegenbleiben.

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Audio Samples
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Intro


Bridge
In der Bridge gibt’s dann andere Akkorde und ein paar kleine Fills im Hendrix-Style mit Double Stops und Hammer Ons.

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Audio Samples
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Bridge

Sound
Slash hat es im Interview bereits erzählt: Er erzeugt den Sound, indem er den Volume-Regler an der Gitarre herunterdreht. Eine Alternative dafür wäre, einen Verzerrer zu nehmen und entsprechend wenig Gain einzustellen, sodass der Sound fast clean ist und nur bei härterem Anschlag leicht zu zerren beginnt. In meinem Fall kam der Boss Blues-Driver mit der folgenden Einstellung zum Einsatz.

GitarreOverdriveAmp
Les PaulLevel: 12Clean eingestellt
Hals-PickupTone: 10Bass: 10
Volume: 10Gain: 9Middle: 12
Tone: 10Treble: 12
Presence: 12

Auch hier hat wahrscheinlich Eric Valentine noch etwas Feinschliff an den Gitarrensound gelegt. Man hört einen extrem dezenten Tremolo-Effekt, der aber fast nur beim ausklingenden Ton im Intro wahrzunehmen ist, aber eine schöne Bewegung erzeugt, die harmonisch perfekt zu den gespielten Sechzehntelnoten passt.

FARANDAWAYTremolo20Kopie-1015057 Bild

Chorus Gitarre 1
Im Chorus gibt es die Standard-Barree-Akkorde G, Gm, F, und C (mit Leersaiten) im Original auf der rechten Seite zu hören.

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Chorus Gitarre 1



Chorus Gitarre 2
Die zweite Gitarre (Myles Kennedy) spielt Umkehrungen der Akkorde in einer höheren Lage (links im Panorama).

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Chorus Gitarre 2



Chorus Gitarre 3
Jetzt kommt das Sahnehäubchen: die Space Gitarre. Eigentlich total einfach, aber extrem effektiv. Und im wahrsten Sinne des Wortes, denn hier wird eine gute Ladung Hall draufgepackt. Aber dazu gleich mehr. Zuerst einmal die Linie, die sich aus den höchsten Tönen der Akkorde von Gitarre 2 zusammensetzt, diesmal allerdings in einer anderen Lage gespielt – denn auf der B-Saite klingen die Töne etwas kraftvoller.

FARANDAWAYChorus3 Bild
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Chorus Gitarre 3

Sound
Dazu kommt ein extrem langer Hall aus dem Lexicon 224 (UAD PlugIn), das wieder über einen separaten Effektbus (Bus 12) angesteuert wird.

FARANDAWAYRev20Kopie-1015060 Bild
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Chorus Gitarre 3 FX

Der Reverb befindet sich wieder auf einem extra Effektbus (Bus 12). Im Mixerbild seht ihr die Verteilung der Gitarren im Panorama. Gitarre 1 rechts, Gitarre 2 links und beide ungefähr gleich laut. Die Reverb-Gitarre ist etwas leiser beigemischt und befindet sich halb links.

FARANDAWAYMixer20Kopie-1015063 Bild

So klingen die drei Gitarrenspuren im kompletten Bandgefüge.

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Chorus Band
Kommentieren
Profilbild von Lukas

Lukas sagt:

#1 - 26.05.2012 um 15:13 Uhr

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Hey, erstmal ein großes Lob für den Workshop. :)Leider hat sich wohl ein kleiner Fehler eingeschlichen.Das Soundsample "Main Riff Gitarre 1" bei der Lektion zu "You're a lie" passt nicht zum Tab.Es gehört offensichtlich zu "Shots fired"

Profilbild von Nick (bonedo)

Nick (bonedo) sagt:

#2 - 27.05.2012 um 17:45 Uhr

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Lukas, Lukas, wo wären wir ohne aufmerksame Leser wie Dich? Also vielen Dank für den Hinweis, das Audiofile "slasht" jetzt das korrekte Riff. Grüße, Nick

Profilbild von dirtyharry

dirtyharry sagt:

#3 - 02.06.2012 um 16:23 Uhr

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Profilbild von Stringetto

Stringetto sagt:

#4 - 28.07.2015 um 07:32 Uhr

0

Ach, der Workshop ist schon drei Jahre alt? Hab ihn gestern erst gesehen. Die größte Entdeckung in dem Artikel ist für mich jedenfalls die Software S.Gear von Scuffham Amps - das Plug-in klingt ja mal richtig gut! Die hätten noch mehr Beachtung verdient, finde ich - wie wär's mal mit nem Testbericht ;-)

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