Viele von Steves Trademark-Lix beinhalten chromatische Durchgangstöne. Unser nächstes Beispiel zeigt wie’s geht!
Die Übung featurted die A Blues Scale und tendiert durch die ausgewählten Chords, ein bißchen in Richtung Fusion Blues. Als chromatischer Verbindungston dient hier das G# (9. Bund A-Saite). Es schafft einen netten Übergang zwischen den tonleitereigenen Tönen G und A und macht aus einem »normalen« Pentatonic-Lauf, einen richtig interessanten Lick. Der zweite Ton der aus dem Rahmen fällt ist das C# (E-Saite, 9. Bund), die große Terz, die ich mir aus A-mixolydisch ausgeborgt habe (Mehr Tipps hierzu in meinem Buch Scales ’n’ more) Dieser Ton spielt übrigens auch im weiteren Verlauf des Solos eine Rolle!!!
Technik: Die größte technische Herausforderung stellen hier sicher die beiden Achtel-Triolen Läufe dar, die wir jeweils im Auftakt und im 8. Takt der Studie finden. Diese sollte man sich, ganz in Ruhe und in einem gemächlichen Tempo, gesondert zur Brust nehmen. Erst wenn man sie richtig drauf hat kann man damit beginnen, das Solo auch komplett zu spielen!
Genau wie schon in Übung 3, kommt auch in unserem vierten Beispiel eine gehörige Portion »Chromatik« ins Spiel! Ansonsten dreht sich alles um die erweiterte Form der B-Blues Scale!
Für dich ausgesucht
Technik: Auch diese Studie solltest ihr euch beim Üben in kleinere, überschaubare Abschnitte einteilen. Jeder der beiden Takte hat hier seine eigenen, technischen Regeln. Startet zunächst in einem sehr gemäßigten Tempo und steigert es dann, proportional zum Anstieg eurer Spiel-Sicherheit.