Play-Alike Victor Bailey – Bass-Workshop

Victor Bailey war ohne Frage einer der ausdruckstärksten und prägendsten Bassisten der vergangenen 40 Jahre, der auf Augenhöhe mit Playern wie Stanley Clarke, Marcus Miller und Victor Wooten agierte. Mit seiner Musikalität und seinem sehr eigenen Ton konnte der leider am 11. November 2016 verstorbene Bailey vielen Bands und Projekten im Fusion-Jazz – aber auch im Pop oder im Soul – seinen ganz persönlichen Stempel aufdrücken. Selbstverständlich sind hier aber auch Baileys Soloalben zu erwähnen, die nicht nur reine “Bassmusik für Bassisten” enthalten, sondern gleichermaßen groovige wie komplex-tiefgründige Musik. Baileys Kompositionen sind wegweisend – nicht nur für Bassisten! In diesem Play-Alike-Workshop möchte ich euch diesen fantastischen Musiker und seine Arbeit näherbringen.

(Alle Fotos: www.victorbailey.com; Pressefreigabe)
(Alle Fotos: www.victorbailey.com; Pressefreigabe)
Inhalte
  1. Biographie Victor Bailey
  2. Victor Bailey: Stil, Sound & Equipment
  3. 2) Victor Bailey: „Slippin’ n’ Trippin’“
  4. 3.) Victor Bailey: „Knee Jerk Reaction“
  5. Diskographie Victor Bailey

Biographie Victor Bailey

Am 27. März 1960 wurde Victor Bailey in Philadelphia, Pennsylvania (USA), in eine musikalische Familie hineingeboren. Sein Vater, Morris Bailey Jr., war ein erfolgreicher Produzent, Komponist und Saxophonist, der mit den Großen der R&B- und Jazzszene gearbeitet hat, darunter Nina Simone, Patti LaBelle, McCoy Tyner oder Lee Morgan. Victor hat schon als kleiner Junge davon profitiert, durfte er doch häufig an der Seite seines Vaters zu Gigs und Sessions mitreisen.
Seine Geschwister wie auch sein Onkel waren ebenfalls Musiker, und so ist es nicht verwunderlich, dass auch Victor Bailey diesen Weg einschlug. Bereits mit sieben Jahren begann er autodidaktisch mit dem Klavierspiel, im Alter von 10 Jahren bekam er zu Weihnachten ein Drumset und hatte nach einer Woche bereits die erste Band. Der erste Gig folgte nur vier Wochen später, und die erste Aufnahmesession spielte er nach drei Monaten.
Seit diesen frühen Tagen entwickelte sich Bailey stetig weiter und wechselte, wie er auf seiner Homepage schrieb, eher zufällig in einer Probe, zu welcher der eigentliche Bassist nicht auftauchte, zum E-Bass. Dieser Instrumentenwechsel sollte sein Leben für immer verändern, denn damit hatte er seine letzte große Passion und Leidenschaft entdeckt.
Auch mit dem Bass ging es abermals schnell voran: Nachdem er das Instrument mit knapp 15 das erste Mal in den Händen gehalten hatte, spielte er nur drei Wochen später seinen ersten Auftritt – und war nur drei Monate später bereits einer der gefragtesten Bassisten seiner Heimatstadt Philadelphia!
Stark beeinflusst von Jaco Pastorius und Larry Graham, entwickelte er seinen ganz eigenen Sound und studierte schließlich schon als Jugendlicher am “Berklee College of Music”. Sein Traum ging in Erfüllung, als er über seinen guten Freund, den Schlagzeuger Omar Hakim, in Kontakt mit Musiklegende Joe Zawinul kam: Im Jahr 1982 durfte er (mit nur 22 Jahren!) in die Fußstapfen von Jaco Pastorius in Zawinuls Band Weather Report treten.
>>>In diesem Workshop erlernst du einen der größten Bass-Hits von Jaco Pastorius: “Come On, Come Over”!
Diese Aufgabe meisterte mit Bravour! Nachdem er schon zuvor mit renommierten Musikern wie Mike Stern, Sonny Rollins, Lenny White, Don Alias, Larry Coryell, Michael Urbaniak and Ursula Dudziak, Roy Haynes, Kenny Kirkland, Bernard Wright, Dennis Chambers, Poogie Bell, Kevin Eubanks uvam. gespielt hatte, so ging es nun mit seiner Karriere abermals steil bergauf: Bailey spielte bei über 1000 Plattenproduktionen den Bass ein und tourte als gefragter Sideman um die ganze Welt.

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Schließlich erfüllte er sich einen weiteren Herzenswunsch und produzierte 1989 seine erste Solo-CD “Bottom’s Up”, um sich damit nicht nur als Bassist und Sideman, sondern auch gerade als Komponist und eigenständiger Musiker zu profilieren. In den nächsten 20 Jahren sollten drei weitere Alben folgen: “Low Blow” (1999), “That’s right” (2001) und “Slippin’ n’ Trippin'” (2009). Mit diesen katapultierte sich Bailey endgültig in den Olymp der angesagtesten Bassisten und Jazz-Musiker.
Neben den Tourneen mit seiner eigenen Band, in der sich ausschließlich hochkarätige Musiker, wie Kenny Garrett, Dennis Chambers, Bennie Maupin, Poogie Bell, Jim Beard, Patrice Rushen und David Gilmore befanden, lieh er im Laufe seiner Kariere auch nach wie vor vielen Fusion-Jazz-Supergroups seine Bassstimme. Dazu gehörten neben Weather Report z.B. das Joe Zawinul Syndicate, Steps Ahead und Metro. >>>In diesem Workshop präsentieren wir dir “5 Slapgrooves, die leichter sind, als sie klingen”! Eine für mich persönlich ganz besondere Produktion in punkto Tonbildung, Groovegestaltung und Interaktion war das 1992 live eingespielte Album “Petite Blonde” mit Dennis Chambers, Chuck Loeb und dem Saxophonisten Bill Evans. Dieses Album strotzt nur so vor Kreativität und Spielfreude – und Baileys Basston ist nicht weniger als grandios!
Seine eigene Musik zu spielen und Basslinien frei zu gestalten, war Victor Bailey stets besonders wichtig. Mit dem Jazztrio CBW mit Larry Coryell (git) und Lenny White (dr) setzte er diesen Ansatz abermals sehr erfolgreich um. In dieser höchst kreativen Konstellation entstanden zwei Alben: “Electric” (2005) und “Traffic” (2006).
In seiner Karriere arbeitete der Bassist aber auch mit der Crème de la Crème der Popwelt, z.B. mit Sting, Madonna, Lady Gaga, Mary J. Blige und LL Cool J. >>>Dieser Artikel könnte dich auch interessieren: Unser großer Testmarathon zum Thema “4×10-Bassboxen”! Bis 2015 unterrichtete Bailey schließlich auch selbst am “Berklee College of Music”. Am 11.11.2016 starb der großartige Musiker an einer Erbkrankheit, gegen die er seit 25 Jahren kämpfte: die “Charcot-Marie-Tooth-Krankheit” ist eine schwere neuromuskuläre Erkrankung, bei welcher der Patient durch eine Verkümmerung der Nervenbahnen immer mehr Muskeln abbaut und letztlich die Kontrolle über den gesamten Körper verliert. Bailey versuchte dieser Krankheit zu trotzen und hat bis zum Schluss gekämpft. Er ließ sich nicht davon abhalten, live mit Krückstock und später selbst noch im Rollstuhl aufzutreten!
Victor Bailey hinterlässt uns ein unschätzbares musikalisches Erbe. Sein Verlust reißt eine große Lücke in die Basslandschaft dieser Welt!

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Victor Bailey: Stil, Sound & Equipment

Victor Baileys Stil ist stark von den Spielweisen von Jaco Pastorius und Larry Graham geprägt. Dementsprechend bearbeitete er sein Instrument mit harten Slaps und knurrigen Stegpickup-Grooves. Aber auch verträumte und melodische Bass-Themenlinien zeichnen seine Spielweise aus. Gerne darf es mit Double Stops auch mal in die akkordische Richtung gehen. Arpeggios nagelte Bailey teils in atemberaubender Geschwindigkeit über das gesamte Griffbrett, wobei sein harmonisches Verständnis unglaublich tief reicht. Das alles kombinierte Bailey mit einer unbeirrbaren Tightness und enormer Virtuosität.
Gerne verwendete er auch Effekte wie Chorus, Verzerrerund Wahwah bzw. Filter. Für seinen Groovesound wie auch die melodischen Lines setzte er bevorzugt den Bridge-Tonabnehmer ein. Sein Slapsound geht deutlich in Richtung Larry Graham – mit beiden Tonabnehmer und einem luftig-trockenem Jazz-Bass-Timbre. >>>Ein guter Kompressor kann dir helfen, dein Spiel homogener klingen zu lassen. Hier gibt es einen umfangreichen Testmarathon zum Thema “Bass-Kompressoren”! Was die Wahl des Instruments betrifft, so war Bailey natürlich ein Kind seiner Zeit und so hat auch er, wie Marcus Miller, Larry Graham oder Jaco Pastorius, den Jazz Bass zu seinem Werkzeug gemacht. Seit 1988 spielte er ein Instrument von Pensa-Suhr, einer kleinen Bassmanufaktur eines Musikladens in Manhattan, bis ihm Fender seinen Victor Bailey Signature Jazz Bass gebaut haben, der auch als erfolgreiches Serienmodell aufgelegt wurde.
Bailey selbst war jedoch immer der Ansicht, dass das Instrument, welches ein guter Musiker spielt, sowieso nebensächlich sei. Hinsichtlich seiner Verstärker verließ sich Bailey viele Jahre lang auf den schwedischen Hersteller EBS. Vor allem das EBS Fafner-Topteil mit einer 4x10er-Box aus demselben Hause hatte es ihm angetan. In jüngerer Zeit ist er dann jedoch zu Markbass gewechselt und hat von dieser Company vor allem das 800er-Topteil mit einer 4×10″-Box gespielt.

Workshop-Teil

Im Workshopteil heißt es nun: lasst die Finger rauchen! Ich habe für euch ein paar leckere Grooves von Baileys Soloalben ausgesucht, die es wirklich in sich haben. Wenn ihr diese Musik studiert, werdet ihr feststellen, was für ein einzigartiger Musiker dieser Bassist gewesen ist und welch individuellen Stil er dabei kultiviert hat. Natürlich empfehle ich, neben meinen Audiobeispielen, vor allem immer zuerst das Original anzuhören, um ein Feeling für diese Musik zu entwickeln!
Bei den ersten Beispielen gehe ich auf ein paar Basic-Grooves ein, und im zweiten Teil eher auf Baileys herausragende Besonderheiten. Die notierten Fingersätze sind dabei jeweils nur als Vorschläge meinerseits zu verstehen; natürlich kann sich jeder die Fingerings individuell so gestalten, wie sie am besten funktionieren.
Um Baileys Sound nahezukommen, habe ich meinen Marleaux Votan XSzur Hand genommen. Für die Fingergrooves verwende ich den Bridge-Pickup und für die Slapgrooves beide Tonabnehmer. Ich spiele komplett passiv und arbeite lediglich mit mehr oder weniger Drive an meiner SansAmp VT BassDI und nutze natürlich auch die Klangregelung des Tech21 Preamps, sowie die passive Höhenblende am Instrument selbst. Den Filtersound (“City Living”-Thema), einen dezenten Chorus (“LowBlow”), sowie eine Basis-EQ-Einstellung mit etwas geboosteten Bässen und Höhen und leichter Grundkompression ziehe ich mir aus dem FX8 von Fractal Audio. >>>Welcher E-Bass ist der richtige für mich? In unserem Kaufberater für E-Bass bekommst du alle wichtigen Tipps!

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1.) Victor Bailey: “Miles Wows”

Im Song “Miles Wows” von Baileys erster Solo-CD “Bottom’s Up” von 1989 knallt Victor uns eine locker angeshuffelte Oktavslapline um die Ohren. Auf zwei Dinge sollte man hier achten: die angeshuffelten 16tel müssen natürlich schön “fluffig” rüberkommen, und die 16tel-Triolen im letzten Takt mit direktem Übergang zu den nachfolgenden geshuffelten16teln auf der Zählzeit 2 sollten sehr akkurat ausgeführt werden.

Audio Samples
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„Miles Wows“, 96 bpm – mit Bass „Miles Wows“, 96 bpm – ohne Bass

1.) Victor Bailey: “Slippin’ n’ Trippin'”

Im Song “Slippin’ n’ Trippin'” seines gleichnamigen Albums von 2009 gestaltet Bailey die Basslinie mit sehr viel Spielwitz. Diesmal haben wir es mit einem 8tel-Shuffle zu tun, bei welchem einzelne Deadnotes knochentrocken gesetzt werden. Mit einem gezielten Flageolett-Ton und einem Bending der besonderen Art in höchster Lage rundet er das Ganze ab. Besonders zu beachten sind auch die länger phrasierten Töne!

Audio Samples
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„Slippin’ n’ Trippin’“, 121 bpm – mit Bass „Slippin’ n’ Trippin’“, 121 bpm – ohne Bass

3.) Victor Bailey: “Knee Yerk Reaction”

Für “Knee Jerk Reaction” vom “Low Blow”-Album muss jetzt mal in die straighte 16tel-Kiste gegriffen werden. Hier präsentiert uns Herr Bailey besten Fingerfunk in Reinkultur! Da die 16tel bei Tempo 130 doch nicht ganz so leicht zu knacken sind, solltet ihr unbedingt mit einem sehr langsamen Tempo in den Übeprozess einsteigen, um die Bewegungsabläufe gut abzuspeichern.
Ich rate sowieso immer dazu, Loops zu üben, also eintaktige Schleifen langsam zu spielen, um Fingersatz, Töne und Phrasierung zu verinnerlichen. Vor allem die Deadnotes exakt auf den Punkt zu bringen, stellt hier eine besondere Herausforderung dar. >>>Bist du noch auf der Suche nach der richtigen DI-Box für deinen Bass? Dann solltest du dir unseren großen Testmarathon zum Thema “DI-Boxen für Bass” nicht entgehen lassen!

Audio Samples
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„Knee Jerk Reaction“, 130 bpm – mit Bass „Knee Jerk Reaction“, 130 bpm – ohne Bass

4.) Victor Bailey: “Bottom’s Up”

4. Im Song “Bottom’s Up” von 1989 demonstriert Bailey sein großes harmonisches Verständnis anhand eines Slapgrooves. Er verwendet für die Pops neben Oktaven auch Akkordtöne, vor allem Dezimen und Septimen, und unterstreicht somit den harmonischen Kontext. Im ersten Moment klingt das unspektakulär, aber zu spielen ist das Ganze dann schon nicht mehr ganz so leicht. Den Pfad des Oktavslappings zu verlassen erfordert neue, ausgefuchste Fingersätze! >>>Dieser weiterführende Workshop widmet sich dem Problem des Lautstärkesprungs beim Umstieg zwischen Slapping und Fingerspiel. Achtet beim Üben bitte neben den Slides auch auf die Phrasierung, wann Töne kurz oder lang gespielt sind. Als weiteren Anspieltip dieser besonderen Spielweise empfehle ich auch den Song “Graham Cracker” des Albums “Low Blow”!

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„Bottom’s Up“, 104 bpm – mit Bass „Bottom’s Up“, 104 bpm – ohne Bass

5.) Victor Bailey: “City Living”

Was harmonisch auf dem Bass machbar ist, kommt vor allem bei einer Spieltechnik mit Doublestops zum Tragen. Bailey spannt den Bogen weit und spielt im Song “City Living” vom Album “Low Blow” nicht nur zweistimmige, sondern gleich dreistimmige Doublestops, also sozusagen “akkordische Doublestops” als auskomponierten Basspart. Als Hauptvoicing dient ihm dabei hauptsächlich der Grundton, die Septime und Dezime.

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„City Livin“ Intro, 99 bpm – mit Bass „City Livin“ Intro, 99 bpm – ohne Bass

6.) Victor Bailey: “City Living”

Wunderschöne melodische Themen bedient Bailey bei dem Song “City Living”. Den Bass als Leadinstrument eingesetzt, meisterhaft phrasiert und mit einem Filtersound garniert, groovt er selbst beim Melodiespiel noch ganz fantastisch! Beachtet in der Notation bitte die vielen Slides und die “auf Zählzeit”-Phrasierungen! >>>Dieser Artikel könnte dich auch interessieren: “Kaufberater Bass-Verstärker”

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„City Livin“ Thema, 99 bpm – mit Bass „City Livin“ Thema, 99 bpm – ohne Bass

7.) Victor Bailey: “Low Blow”

Jetzt komme ich zum finalen Highlight dieses Workshops. Der Titeltrack der CD “Low Blow” ist ein Feuerwerk an Kreativität und Virtuosität! Äußerst Jaco-inspiriert, präsentiert Bailey hier eine auskomponierte Sololinie, die einen festen Songpart darstellt. Ich empfehle wieder mit dem Tempo sehr langsam einzusteigen, Schleifen zu üben und vor allem die Fingersätze ordentlich zu verinnerlichen.
Das I-Tüpfelchen bei dieser Geschichte ist, dass Bailey hier den Ansatz “What you can sing, you can play!” schon fast ins Exzessive steigert, denn er singt diese komplexe Linie komplett mit! Das Gespielte mitzusingen, fördert die eigene Musikalität unglaublich, also ölt eure Stimmbänder, ran ans Mikrofon und los geht’s! >>>Auf bonedo könnt ihr jederzeit kostenlos viel zum Thema Bass lernen. Kennt ihr zum Beispiel schon unsere Workshop-Serie “Die Tricks der Studiobassisten”? Wenn nicht, dann schnell hier klicken!

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„Low Blow“, 128 bpm – mit Bass „Low Blow“, 128 bpm – ohne Bass

Zuletzt möchte ich euch noch eine Liste von wichtigen CD-Einspielungen aus Victor Baileys Karriere an die Hand geben. Wie schon erwähnt, liegen mir persönlich die Aufnahmen “Low Blow” und “Petite Blonde” besonders am Herzen.
Ich hoffe, mein Workshop hat euch diesen genialen Bassisten etwas näher gebracht. Ich danke euch für eure Aufmerksamkeit und schließe mit einem weißen Wort des Meisters zum Thema unterschiedliche Stilistiken: “Es ist in erster Linie die Liebe zum Groove, die mich in jeder Musik etwas Schönes finden lässt. Ich bin froh, dass es mir gelungen ist, Grenzgebiete zu erobern!”
Viel sBASS mit dem Material wünscht
Euer Samy

Victor Bailey – ausgewählte Diskographie:

mit Weather Report

  • Procession (1983)
  • Domino Theory (1984)
  • Sportin’ Life (1985)
  • This is it (1986)

mit Steps Ahead

  • Magnetic (1986)

mit Petite Blonde

  • Petite Blonde (1992)

mit Lenny White

  • Present Tense (1995)
  • Renderers of Spirit (1996)

mit Metro

  • Tree People (1995)

mit The Zawinul Synicate

  • World Tour (1998)

mit CBW (Coryell/Bailey/White)

  • CBW (2005)
  • Electric (2006)

Soloalben

  • Bottom’s Up (1989)
  • Low Blow (1999)
  • That’s Right (2001)
  • Slippin’ n’ Trippin’ (2009)

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(Alle Fotos: www.victorbailey.com; Pressefreigabe)

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