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Plinky – 8-stimmiger polyphoner Touch-Synthesizer als DIY-Kit

Plinky ist ein interessanter acht-stimmig polyphoner Touch-Synthesizer, der als DIY-Kit zu haben ist.

Plinky ist durch seinen Entwickler Alex Evans zunächst als Hobby-Projekt betrieben worden, das Interesse der stetig wachsenden Community an dem kleinen Synth hat ihn daraus ein DIY-Kit werden lassen. bei Plinky handelt es sich um einen acht-stimmigen Synthesizer, der durch Berühren der in acht Spalten unterteilten sensorischen Oberfläche gespielt wird. Die simultan spielbaren Elemente sind dabei im Quint-abstand gestimmt und reagieren auch auf Druck, was den entstehenden Sound mittels Lowpass-Gate weiter färbt.
Technisch bietet Plinky pro Stimme vier Oszillatoren, die bereits im Stereobild verteilt sind. Damit lassen sich ähnlich der Wavetable-Synthese bis zu 16 im ROM untergebrachte Wellenformen morphen. Zusätzlich steht noch Rauschen zur Verfügung. Insgesamt bietet Plinky zwei Hüllkurven pro Stimme, vier globale LFOs und Effekte, darunter Distortion, Delay und Reverb. Eine Besonderheit des kleinen Synths: Er ist auch ein granularer Sampler mit dem bis zu acht Samples  aufgenommen werden können, die in die acht Spalten verteilt werden können. Wie diese dann wiedergegeben werden, steuert man mit der unteren Reihe auf der Bedienoberfläche. Hier lassen sich dann die Samples scrubben, die Grain-Größe und Abspielgeschwindigkeit verändern und Timestretching
Plinky: 8-stimmiger polyphoner Touch-Synthesizer (Quelle: YouTube)
Plinky: 8-stimmiger polyphoner Touch-Synthesizer (Quelle: YouTube)
mit den Fingern steuern.
Plinky: 8-stimmiger polyphoner Touch-Synthesizer mit toller Ausstattung. (Quelle: Thonk)
Plinky: 8-stimmiger polyphoner Touch-Synthesizer mit toller Ausstattung. (Quelle: Thonk)
Obendrein gibt es einen gleichzeitig nutzbaren Arpeggiator sowie einen polyphonen Sequenzer. Anschlussseitig ist Plinky mittels Clock-, Gate- und Pitch-CV-Eingängen vier CV-Inputs für Modulationen, einem Audio-Eingang sowie Audio- und Gate- und CV-Ausgänge auch für die Verbindung mit der Eurorackwelt bereit. Und über MIDI lässt er sich auch steuern.
Inzwischen ist die Warteliste auf 2.000 Interessierte angewachsen, was ein Zeichen dafür ist, dass Plinky draußen ankommt. Durch die derzeitige Chipkrise kommt es allerdings zu Verzögerungen in der Auslieferung, aber der Entwickler verspricht, dass jeder einen Plinky erhalten wird, der sich auf die Warteliste setzt.
Preis
Das Plinky DIY-Kit mit allen benötigten Teilen ist für 180 GBP erhältlich. Optional gibt es auch noch ein Aluminiumgehäuse. Die Warteliste findet man auf der Webseite von THONK.
Weitere Informationen zu Plinky gibt es auf er Webseite des Anbieters.

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