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Plush Valve Job Test

DETAILS

Das Gehäuse des Valve Job besteht aus Aluminium-Guss und ist bis auf die Oberseite schwarz lackiert. An der rechten Seite befindet sich der Gitarreneingang, auf der linken der Ausgang zum Amp. Ebenfalls links lässt sich ein Netzteil anschließen, das allerdings nicht zum Lieferumfang gehört. Nun könnte man argumentieren, dass die meisten Hersteller das auch nicht anders machen. Aber deren Pedale kosten in der Regel auch keine 280 Euro! Allerdings lässt sich jedes handelsübliche 9V-Netzteil anschließen, sodass auch ein Adapter von zum Beispiel Boss oder Roland hier seinen Dienst verrichten kann. Batterien werden übrigens nicht akzeptiert, man ist also schon auf eine externe Spannungsversorgung angewiesen. Sehr oft werden Effektgeräte auch in Pedalboards eingebaut, und dort wartet in der Regel schon ein Anschluss.

Die Optik der Oberseite ist ziemlich funky. Eine glitzernde Metallic-Lackierung setzt den Valve Job deutlich von seinen Mitkonkurrenten ab. Außerdem lässt sich die eingebaute 12AX7 Röhre hinter einer durchsichtigen Scheibe bewundern, die zudem noch von LEDs blau angestrahlt wird. Ein solider Schalter mit sattem Widerstand beim Durchtreten aktiviert das Pedal. 

Reglerseitig warten ein Touch-, ein Gain-, ein Tone- und ein Level-Poti auf Betätigung. Die letzteren Drei erklären sich von selbst, aber was zum Kuckuck macht Touch? Dieses Poti soll auf die Anschlagsdynamik des Musikers eingehen und entsprechend reagieren. Was das genau bewirkt, werden wir später noch herausfinden. Die Verarbeitung ist sehr gut und absolut roadtauglich, sodass auch ein etwas heftigerer Umgang mit unserem Kandidaten diesem nichts anhaben sollte. 

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