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Polyend & Dreadbox Medusa Test

Fazit

Polyend und Dreadbox haben mit Medusa ein zukunftsweisendes Produkt geschaffen. Sie verbinden einen vielseitigen Synthesizer und Klangerzeuger mit einem Controller der Jetzt-Zeit, der sicherlich vor allem bei Neueinsteigern das Interesse wecken wird. Aber auch Profis werden sehr viel Spaß mit dem Produkt haben. Denn die Möglichkeiten des Sounddesigns, aber auch für Live-Einsätze, sind so gut wie unbegrenzt. Leider fehlen mir persönlich noch ein paar Funktionen, wie MIDI-Sync zu meiner DAW, Wavetable-Import und ein Arpeggiator. Aber das soll laut Polyend in einem kommenden Update nachgeliefert werden. Und dann gibt es auch noch einen halben Punkt zur Wertung obendrauf. Dazu sind für mich die beiden OLED-Displays ein wenig zu klein, um auf der Bühne den Überblick zu behalten. Trotzdem hoffe ich, dass Medusa anderen Herstellern Mut macht in eine ähnliche Richtung zu entwickeln. Das Grid ist für mich vielseitiger als jede Klaviatur. Ich verliere mich förmlich in den Tiefen der Programmierung. Spaß wird hier definitiv groß geschrieben und das bedeutet auch viel Kreativität!

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Demovideo mit Polyend Dreadbox Medusa Presets

Pro

  • Hochwertige und robuste Verarbeitung
  • Haptik
  • Innovativer Grid-Sequencer und Controller
  • Soundqualität der analogen und digitalen Oszillatoren
  • Wavetables
  • Optimale Hintergrundbeleuchtung der Grid-Pads
  • Updatefähig

Contra

  • Keine Synchronisierung zur Clock externer Geräte
  • Einige Bugs während der Bedienung einiger Parameter
  • Teilweise komplizierte Menüführung
  • Displays ein wenig zu klein

Features

  • Hochwertiges Gehäuse aus Aluminium mit vier Gummifüßen am Boden
  • Zwei OLED Displays
  • LED-Taster
  • 64 anpassbare und präzise anspielbare Silikon-Pads
  • Drei verschiedene Spielmodi: monophon, paraphonisch x3 und paraphonisch x6
  • Drei Sequenzer-Modi: Step, Live und Incremental
  • 128 unabhängige Speicher für Sequenzen und Sound-Presets
  • Drei synchronisierbare analoge Oszillatoren mit jeweils vier klassischen Schwingungsformen
  • Drei digitale Wavetable-Oszillatoren
  • Klassisches 24 Dezibel pro Oktave Dreadbox Analogfilter mit drei verschiedenen Typen (2-pol Tiefpass, 4-pol Tiefpass, Hochpass)
  • Mixer für alle sieben Stimmen (analog, digital und Noise)
  • Fünf unabhängige und loopbare DADSR-Hüllkurven
  • Abmessungen (B x T x H): 490 x 205 x 50 Millimeter
  • Gewicht: 2,3 kg
  • Anschlüsse:
  • USB-Anschluss für MIDI-In/Out und Daten-Transfer
  • Drei Din-Anschlüsse für MIDI-In/Out/Thru
  • Eingang für das mitgelieferte 15 Volt DC-Netzteil
  • 6,3 Millimeter Mono-Klinke-Eingang
  • 6,3 Millimeter Mono-Klinke-Ausgang
  • 6,3 Millimeter Kopfhöreranschluss

Preis

  • Polyend & Dreadbox Medusa: 999 € (Straßenpreis, Stand: 18.09.2018)
Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • Hochwertige und robuste Verarbeitung
  • Haptik
  • Innovativer Grid-Sequencer und Controller
  • Soundqualität der analogen und digitalen Oszillatoren
  • Wavetables
  • Optimale Hintergrundbeleuchtung der Grid-Pads
  • Updatefähig
Contra
  • Keine Synchronisierung zur Clock externer Geräte
  • Einige Bugs während der Bedienung einiger Parameter
  • Teilweise komplizierte Menüführung
  • Displays ein wenig zu klein
Artikelbild
Polyend & Dreadbox Medusa Test
Für 599,00€ bei
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Polyend & Dreadbox Medusa Test. (Foto: Marcus Schmahl)

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