Fazit
Der Presonus ADL700 ist zunächst einmal ein umfangreicher Preamp mit einem schönen, natürlichen Klangcharakter. Er ist clean und präzise, dabei aber nicht kalt, sondern von einer dezenten Wärme geprägt. Trotz seiner Röhren- und Übertrager-basierten Bauweise klingt er sehr modern und ist somit eher „Allesfresser“ statt Charakterschwein. Die Möglichkeit der Impedanzanpassung eröffnet selbst bei bekannten Mikrofonen ungeahnte Schattierungen. Darüber hinaus kann der ADL mit weiteren Ausstattungsmerkmalen punkten – und das zu einem attraktiven Preis.
Pro:- sehr guter, flexibler Vorverstärker
- edler, moderner Gesamtklang
- umfangreiche Ausstattung
- moderater Preis
- Low-Cut im Subbereich etwas zu grob
- EQ etwas charakterlos
- blaue, zu helle LEDs
- 1-Kanal/Mono Channel Strip
- 19-Zoll, 2 HE
- diskret aufgebauter Class-A Röhrenvorverstärker (1x 12AT7A, 2x 6922)
- vollparametrischer und stereokoppelbarer FET-Compressor
- semiparametrischer 4-Band-EQ
- Positionsschalter EQ-COMP
- separate Bypass-Schalter thomann für EQ und Compressor
- Mikrofon- und Line-Eingänge (XLR)
- Instrumenteneingang (Klinke)
- XLR-Ausgang
- Phantomspeisung
- Phase und Vordämpfung schaltbar
- wählbare Mikrofon-Eingangsimpedanz (4 Stufen)
- 3-stufiges Hochpassfilter
- Gain- und Trimmregler
- analoges VU-Meter mit zwei Modi (Ausgangspegel/Gain Reduction)
- Maße: (88,9×482,6×431,8) mm³ HxBxT
- Gewicht: 10,32 kg
- EUR 2290,- (UVP)
- sehr guter, flexibler Vorverstärker
- edler, moderner Gesamtklang
- umfangreiche Ausstattung
- moderater Preis
- Low-Cut im Subbereich etwas zu grob
- EQ etwas charakterlos
- blaue, zu helle LEDs
Matthis sagt:
#1 - 05.02.2014 um 19:37 Uhr
Presonus ist nicht aus Irland. Kommen aus USA ;)
Felix Klostermann sagt:
#2 - 05.02.2014 um 21:15 Uhr
Hi Matthis, gut aufgepasst! Die Hardware Sparte von Presonus kommt natürlich aus den USA, und nicht wie deren Software aus Irland. Danke dir und beste Grüße, Felix.
Markus Galla sagt:
#3 - 11.02.2014 um 15:01 Uhr
Auch die Software kommt nicht komplett aus Irland. Hinter Studio One stecken Hamburger Entwickler, die teilweise früher einmal Cubase entwickelt haben.