Fazit
Es ist doch wirklich schade, wenn sich ein anfangs so vielversprechender Testkandidat wie die Presonus AudioBox iTwo durch einen einzelnen Minuspunkt eine ansonsten hervorragende Bewertung vermasselt! Dass die Inputs des „kleinen Blauen“ bei der Nutzung als Instrumenten-Eingänge in dem Maß rauschen, wie sie es tun, ist aber leider ein Punkt, der sich nicht so leicht verschmerzen lässt und ein ganzes Stück jenseits der Grenze des Schönheitsfehlers liegt. Daran können auch der eigentlich gute Klang der Preamps, die stabile Performance und die gute Verarbeitung nichts ändern. Empfehlen würde ich die AudioBox iTwo nur denjenigen, die sicher wissen, dass sie keine Verwendung für den Instrumenten-Eingang haben und großen Wert auf die Integration des iPads legen. Letzterer Punkt wird von der AudioBox iTwo nämlich in der Tat vorbildlich gelöst.
- nahtlose integration des iPads in den Aufnahmevorgang
- Mix-Regler für Input-Monitoring und Playback
- weitgehend neutrale Preamps
- MIDI-In/Out vorhanden
- stabile Performance
- Instrumenten-Eingang rauscht
- Phantomspeisung nur gekoppelt schaltbar
- iPad läuft bei Verwendung der AudioBox nur auf Akku
- USB 2.0 Audio-Interface
- Maße: 15,0 x 13,5 x 4,4 cm
- Gewicht: 0,62 kg
- 2 Eingänge (XLR/Klinke-Combobuchse, umschaltbar auf Instrumenten-Eingang)
- 2 Ausgänge (Klinke) + Kopfhörer-Ausgang (Klinke)
- Aufnahme und Wiedergabe bei bis zu 24Bit/96 kHz
- Maximales Gain der Preamps: 52 dB
- Eingangsimpedanz Preamps/Instr.: 1,2 kΩ/1 MΩ
- MIDI In/Out
- Stromversorgung über USB-Bus oder iPad-Netzteil (nicht enthalten)
- Preis: € 219,– (UVP)