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Presonus Notion 6 Test

Fazit

Presonus Notion 6 ist ein kostengünstiges und gut ausgestattetes Notationsprogramm. Die einfache Verwaltung von Partituren und dynamischen Stimmauszügen, die funktionellen Verfahren und Hilfen zur Eingabe von Noten und anderen Elementen und die einfache Bedienung, die nicht mit allzu vielen Einstellmöglichkeiten verwirrt, sprechen für die Software. Die mitgelieferte Soundlibrary bringt Partituren zum Klingen und macht für ein so günstiges Programm durchaus einen guten Job, kann aber nicht mit aktuellen High-End-Orchesterlibrarys mithalten. Schön ist die Kombination mit der ebenfalls von Presonus erhältlichen Notion iOS App, in der sich Partituren nahtlos mobil weiter bearbeiten lassen. Gerade wegen seiner einfachen, ergebnisorientierten Bedienung ist Notion ein sehr empfehlenswertes Programm für die meisten Notationsprojekte des Alltags. Wer gelegentlich Arrangements erstellt und Noten für Band- oder Orchesterproben bereitstellen muss, kommt mit der Software sehr weit. Professionelle Anwender, die komplexe Partituren mit ungewöhnlichen Notationen in druckreifer Qualität erstellen und veröffentlichen möchten, könnten hier und da an die Grenzen stoßen, vor allem im Hinblick auf die Layout-Optionen. Alle anderen finden in Notion ein Programm, das die allermeisten Notationsanforderungen gut bewältigt und schnell zu vorzeigbaren Ergebnissen führt.

PRO
sehr gutes Preis/Leistungs-Verhältnis
gute Notationsqualität
einfache, ergebnisorientierte Bedienung
Daten zwischen Desktop- und iOS-Version austauschbar
Eingabehilfen (Drum Library, Chord Library, virtuelles Griffbrett)
Echtzeit-Performance mit NTempo
dynamische Auszüge
umfangreiche Bibliothek mit Beispiel-Partituren
CONTRA
einige Schwächen beim Layout
weniger flexibel als Finale und Sibelius bei sehr komplexer, nicht alltäglicher Notation
rudimentärer PDF- und kein EPS-Export
Bei den meisten Notationsprojekten kommt man mit Presonus Notion 6 sehr weit.
Bei den meisten Notationsprojekten kommt man mit Presonus Notion 6 sehr weit.

SYSTEMANFORDERUNGEN
Mac: OS X 10.8.5 oder neuer, Intel Core 2 Duo Prozessor (Core i3 oder besser empfohlen), 1 GB RAM (2 GB empfohlen), 8 GB Festplatten-Speicherplatz
Windows: Windows 7 x64/x86 SP1 +platform update, Windows 8.1 x64/x86, Windows 10 x64/x86, Intel Core 2 Duo oder AMD Athlon X2 Prozessor (Core i3 oder Athlon X4 empfohlen), 1 GB RAM (2 GB empfohlen), 8 GB Festplatten-Speicherplatz
PREIS
Straßenpreis: 139 € (Stand: 02.11.2017)

Weitere Infos dazu gibt es auf derWebseite des Herstellers.

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • sehr gutes Preis/Leistungs-Verhältnis
  • gute Notationsqualität
  • einfache, ergebnisorientierte Bedienung
  • Daten zwischen Desktop- und iOS-Version austauschbar
  • Eingabehilfen (Drum Library, Chord Library, virtuelles Griffbrett)
  • Echtzeit-Performance mit NTempo
  • dynamische Auszüge
  • umfangreiche Bibliothek mit Beispiel-Partituren
Contra
  • einige Schwächen beim Layout
  • weniger flexibel als Finale und Sibelius bei sehr komplexer, nicht alltäglicher Notation
  • rudimentärer PDF- und kein EPS-Export
Artikelbild
Presonus Notion 6 Test
Für 139,00€ bei
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Mit Notion 6 macht Presonus Finale und Sibelius Konkurrenz (Bild: zur Verfügung gestellt von Presonus)

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