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Presonus Quantum 2626 Test

Fazit

Man kann sich daran stören, dass das Presonus Quantum 2626 kein direktes Monitoring besitzt und man kann sich daran stören, dass die Kopfhörerausgänge keine wählbare Quelle haben. Aber im Kern ist das Quantum 2626 ein sehr gutes, sehr schnelles Interface mit vielen Ein- und Ausgängen für wenig Geld. Die Latenz ist momentan unschlagbar, die CV-Kompatibilität ist ein toller Punkt für Synthesizer-Freunde und ein Interface mit acht analogen plus 18 digitalen In- und Outputs über Thunderbolt 3 muss man für knapp 600 Euro erstmal finden. Gut gemacht, Presonus.

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • transparente Preamps
  • saubere Wandler
  • 8 analoge In-/Outputs
  • 18 digitale In-/Outputs
  • starke Kopfhörerverstärker
  • extrem geringe Latenz
  • 2 Kanal-Inserts
  • Wordclock I/O
  • nützliches Softwarebundle
Contra
  • Kopfhörer ohne Quellenwahl
  • kein Hardware-Monitoring
Artikelbild
Presonus Quantum 2626 Test
Für 569,00€ bei
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Features und Spezifikationen
  • Thunderbolt 3-Interface
  • 8 Mikrofon-Preamps
  • 6 Line-Eingänge
  • 2 Instrument-Eingänge
  • 2 Kopfhörerausgänge
  • 8 Line-Outs DC-Coupled
  • 2 Adat-I/Os
  • Wordclock-I/O
  • DIN-MIDI-Interface
  • Bis zu 192 kHz Sample-Rate und 24-bit Sample-Tiefe
  • S/PDIF In und Out
  • 2 Kanal-Inserts
  • Preis: € 599,–(Straßenpreise am 27.05.2020)
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Profilbild von DanMa

DanMa sagt:

#1 - 13.06.2020 um 18:42 Uhr

0

Es scheint so als ob das Quantum 2626 eine echte alternative für das Heimstudio wäre. Bis zum diesem Test war für mich klar, dass mein nächstes Interface das Focusrite Scarlett 18i20 sein wird. Das Quantum 2626 scheint mir mehr aufs wesentlichere reduziert zu sein. Die Air-Funktion des Scarlett interessiert mich zum Beispiel gar nicht. Wichtig ist mir die Qualität der Wandler und mit welchem Interface ich mit analogen Geräten besser fahre. Jemand Erfahrungen oder irgendwelche Hinweise?

    Profilbild von Aloa He

    Aloa He sagt:

    #1.1 - 06.07.2020 um 15:26 Uhr

    0

    Ich habe es bestellt und nutze es in Verbindung mit einem Apollo TWIN X Quad, die Wandler sind Tipp Topp und laut einigen Studio Kollegen auch teilw. mehrfach teuren Brüdern gegenüber (Geschmackssache) sehr gelobt.
    Klar besser geht immer..
    Genau diese richtig beschriebene aufs wesentliche reduzierte Routing Möglichkeit ( ich brauche bei einem Interface kein DAW Mischpult was mir dann nur doppelte Arbeit macht im Setup ) für den sagenhaften Preis hat mich zum Kauf entschlossen.
    Hier bekommt man transparente Pre Amps für Lines (Mic mache ich übers Apollo mit Unison) mit ADAT in out für den schmalen Geldbeutel.
    Preislich wäre da nur das Behringer noch günstiger aber das hat weder ein Interface noch die Güte der Wandlung.
    Focusrite fällt bei mir immer immer wieder durch beschiss*ne Treiber (Windoof) +Latenz Werte negativ auf...auch deren Software sagt mir überhaupt nicht zu ( deren Software sieht aus wie fürs Iphone oder WIN 8.1 programmiert )
    Audient wäre noch so ein Kandidat, aber preislich wesentlich teurer und Klanglich nicht besser.
    Oder halt gleich ein Apollo X6 u.a. aber dann ist es mit 2 Rechnern gleichzeitig Essig.
    Ich finde daher das Presonus eine gute günstige und klanglich überzeugende Alternative bei TB3 Windows Nutzern.
    Übrigens hatte ich mit den Treibern für TB3 unter Windows nie Probleme, man sollte sämtliches an Security im Bios abschalten und auch die Energiesparmaßnahmen, dann läufts wie 25°C warme Butter.
    Rechner sind bei mir basierend auf den neuen Gigabyte VISION D Z490 Boards mit I9 10900K.

    +1
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