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Presonus Quantum ES2 und ES4 Test

Sehr transparenter Klang, guter Workflow


In Sachen Haptik und Verarbeitung machen die Testgeräte einen guten, der Preisklasse angemessenen Eindruck.

Nach dem Update der Firmware über die Universal Control App sind die beiden Testgeräte bereit und zeigen, dass ihr Konzept auch in der Praxis gut funktioniert. Mit Ausnahme des Netzschalters interagieren alle Funktionen nahtlos zwischen Hard- und Software.

Sofort verständlich: Bedienkonzept der ES-Interfaces

Auch Einsteiger dürften relativ schnell mit beiden Interfaces zurecht kommen, alle wichtigen Funktionen sind direkt an den Geräten bedienbar, für speziellere Wünsche wie das das Dimmen der LED-Helligkeit oder das Umschalten der Software-Erscheinungsbildes geht man einfach in das virtuelle Bedienfeld.

Klanglich gefallen mir die Testobjekte ebenfalls sehr gut. Lebendig und präzise übertragen die Instrumenteneingänge meinen aktiven Ibanez ATK Bass, als Vergleich habe ich dazu noch einen Spur in mein SPL Crimson Interface eingespielt. Dies klingt im Vergleich tatsächlich etwas leichter untenrum, mein Favorit wäre hier die ES Serie.

Das PreSonus Quantum ES4 während des Tests

Für den weiteren Test habe ich Drumset aufgenommen. Hier habe ich die vier Kanäle des ES4 verwendet und sie gegen das zeitgleich getestete Quantum HD8 antreten lassen. Diesen Vergleich gewinnt das HD8, denn man merkt ihm die etwas hochwertigere Wandlung an. Es geht minimal höher aufgelöst zu. Trotzdem klingt das ES4 hervorragend. Aus Interesse habe ich außerdem mein eigenes Setup aus vier Sebatron Röhren-Preamps und der RME UFX Wandlung aufgenommen, welches eindeutig weniger „Glitzer“ besitzt, aber – für meinen Geschmack – der Gewinner ist. Die Kombination kostet allerdings auch ein Vielfaches.

Audio Samples
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Quantum ES2, Bass Quantum ES2, Bass, SPL Crimson Quantum ES4, Drumset 4 Mikros Quantum HD8, Drumset 4 Mikros Drumset 4 Spuren, Vergleichs-Setup
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