Fazit
Mit R65 und R80 präsentiert Presonus weitere Nahfeldmonitore, die das Portfolio mit den AMT-Bändchenhochtönern abrunden. Ihre Klangeigenschaften sind auf einem guten Niveau. Vor allem Lautstärke und Bassfestigkeit sind äußerst überzeugend, lediglich in den oberen Mitten fehlt es beiden Boxen etwas an Details. In Anbetracht des Preises ist die Leistung angemessen, aber auch kein Schnäppchen. Da die R65 meinen Ohren mehr zusagen und rund 200 Euro das Paar billiger sind, erhalten sie 4,5 Sterne, die R80 hingegen 3,5 Sterne.
- neutraler Gesamtklang
- kräftiger, lauter Klang
- detaillierte Raumfilter
- Standby-Funktion
- leichte Schwächen in den oberen Mitten
- Aktive Studiomonitore, biamped (100-Watt- und 50-Watt-Class-D-Endstufen)
- Zwei-Wege-Boxen mit AMT-Bändchenhochtöner
- Tieföner aus Kevlar-Gewebe, Größe: 8 Zoll/6,5 Zoll
- Trennfrequenz: 2,6 kHz (R80)/2,7 kHz (R65)
- Übertragungsbereich: 40–22000 Hz (R80)/45–22000 Hz (R65)
- Grenzschalldruckpegel: 107 dB/104 dB
- Eingangsempfindlichkeit stufenlos regelbar per Gain-Poti
- Höhenanpassung: linear, +1, +3, +6 dB
- Hochpassfilter: linear, 60, 80, 100 Hz
- Basskorrektur: linear, -1,5, -3, -6 dB
- Eingänge: XLR, 6,3-mm-Klinke (symmetrisch), Cinch (unsymmetrisch)
- HF-Schirmung, Ein-/Ausschaltverzögerung, Ausgangsstrombegrenzer
- Überhitzungs-, Transienten- und Subsonic-Schutzschaltung
- Auto-Standby-Modus (abschaltbar)
- Gehäuse: vinylbeschichtete MDF-Platten
- Blaue Frontblende lässt sich je nach Geschmack gegen beiliegende schwarze Blende tauschen
- Gewicht: 9 kg/6,4 kg
- Abmessungen: 241 x 309 x 379 mm/203 x 261 x 328 mm
- R80: € 555,- (UVP), € 489,- (Straßenpreis vom 5.5.2017)
- R65: € 444,- (UVP), € 389,- (Straßenpreis vom 5.5.2017)
Urs sagt:
#1 - 16.03.2022 um 20:20 Uhr
Ein wirklich schöner Lautsprecher. Besseres Design findet man nirgends.
Vincent sagt:
#2 - 04.04.2022 um 23:24 Uhr
Unheimlich stimmige Lautsprecher, die entgegen des Reviews sehr neutrale Mitten und einen sehr angenehmen Hochtonbereich reproduzieren. Als Sparring Partner musste sich die Adam t8v beweisen, die meines Erachtens chancenlos gerade bei den unteren Mitten und den Übergang zum Hochtonbereich war, der zwar gut auflöst aber nicht mit dem Mittelton harmoniert.