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Presonus Studio 68 USB Test

Fazit

Mit dem Studio 68 präsentiert Presonus ein sehr solides Interface mit vier kräftigen Preamps, sehr gutem Softwarepaket – und das für einen mehr als angemessen Preis. Es verfügt über keinen DSP-Mischer oder zusätzliche Monitoringsoftware, sodass man zum Direct Monitoring auf die recht simple, eingebaute Monitoringfunktion angewiesen ist. Oder man erledigt die Mixe durch die DAW, was aufgrund der geringen Latenz durchaus auch noch möglich ist. Dennoch gilt: Kaufempfehlung!

Pro

  • sehr guter Klang
  • vier kräftige Preamps
  • sehr gute Verarbeitung
  • hochwertiges Softwarepaket
  • Preis/Leistung

Contra

  • simples Direct Monitoring
  • 48 V nur für alle Preamps gleichzeitig
Presonus_Studio68_01_Aufmacher Bild

Features

  • USB-2-Audio-Interface mit 192 kHz und 24 Bit
  • Vier Class-A-Mikrofonvorverstärker,Zwei frontseitige Comboeingänge Mic/Line/Inst (XLR/Klinke), zwei rückwärtige Comboeingänge Mic/Line (XLR/Klinke)
  • Front-Klinkeneingänge von “Inst” (hochohmig) auf “Line” umschaltbar
  • 48V-Phantomspeisung zuschaltbar
  • symmetrischer Main Out (6,35mm-Klinken L/R) mit Lautstärkeregler
  • zwei zusätzliche symmetrische Lineausgänge (6,35mm-Klinken)
  • rückwärtiger Kopfhörerausgang (6,35mm-Stereoklinke)
  • Cue-Mix-Taster zum Vorhören
  • Playback-Taster (Mon) für Direct Monitoring
  • LED-Aussteuerungsanzeigen
  • MIDI I/O und S/PDIF I/O über Breakoutkabel
  • inkl. Netzteil, USB-Kabel und Lizenz für Studio One Artist sowie Studio Magic Plug-in Suite (zum Download)
  • robustes Vollmetallgehäuse
  • Gewicht: 1 kg
  • Abmessungen: 4,4 x 22,9 x 14,0 cm (H x B x T)

Preis

  • EUR 299,- (Straßenpreis am 5.10.2017)
Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • sehr guter Klang
  • vier kräftige Preamps
  • sehr gute Verarbeitung
  • hochwertiges Softwarepaket
  • Preis/Leistung
Contra
  • simples Direct Monitoring
  • 48 V nur für alle Preamps gleichzeitig
Artikelbild
Presonus Studio 68 USB Test
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Profilbild von Michael Lenz

Michael Lenz sagt:

#1 - 07.07.2018 um 21:09 Uhr

0

vielleicht sollte noch erwähnt werden, dass an den Fronteingängen zwar Mikrofon und Instrument parallel gehen, Mikrofon und Line aber nicht. Bei Aktivierung von Line wird das Mikrofon abgeschaltet.Und dass bei den höheren Sampling-Frequezen in der Schleifenmessung Output zu Input schon ab 25 KHz Tiefpass-Filter greifen und die Frequenzgänge stark abfallen. Bei 192 KHz liegen 40 KHz schon bei -6 dB, das hätte ich schon anders erwartet.
In einem "Test" hätte ich solche Informationen schon erwartet.

Profilbild von roseblood11

roseblood11 sagt:

#2 - 16.03.2021 um 07:18 Uhr

0

Wie unterscheidet sich der Nachfolger 68c von der älteren Version?
Kommt da ein Test? Zu der ganzen aktuellen Serie findet man im Netz nicht viel. Bei den hier getesteten „alten“ Klang das 6|8 messbar besser, als 2|4 und 2|6. Wie verhält sich das bei 24c, 26c und 68c? Und wie sind die klanglich im Vergleich zum 6|8 einzuordnen?'
Gab es nur Fortschritte, oder wurde auch irgendwo gespart?Auch dass der Hinweis von Michael Lenz nicht beantwortet wurde, ist schade.

    Profilbild von Nick (Redaktion Recording)

    Nick (Redaktion Recording) sagt:

    #2.1 - 16.03.2021 um 10:35 Uhr

    0

    Hallo roseblood11,auf einen separaten Test des c-Interfaces hatten wir verzichtet, weil wir natürlich nicht immer alle Varianten und Veränderungen (hier v.a. USB-C) testen können. Aber wir haben das durch Deine Nachricht noch mal auf dem Tisch. :-) Den Autoren dieses "alten" Testberichts stupse ich noch mal an.Beste Grüße
    Nick

    Antwort auf #2 von roseblood11

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