Fazit
Presonus Studio One 4 Professional ist eine kreativitätsentfesselnde DAW, die sich in Professionalität, Handling sowie Funktionsumfang vor den direkten, etablierten Mitbewerbern nicht zu verstecken braucht, sich in Teilbereichen sogar davon abhebt und somit absolut zu empfehlen ist. Aus subjektiven Gründen liebgewonnener Klangerzeuger und Plug-ins meiner Stamm-DAWs sowie der Kompatibilität zu meinem professionellen Umfeld wird es für mich vermutlich beim sporadischen Einsatz von Studio One bleiben. Auf wen die letztgenannten Punkte nicht zutreffen, der findet mit Studio One eine erstklassige DAW zur Musikproduktion!
PRO- inspirierende „Drag-&-Drop“-Funktionalität
- sinnvolle Neuerungen (Akkordspur, AAF, Sample One XT mit flexiblem Input Routing, etc.)
- spielerischer, inspirierender Umgang mit Event FX
- Pattern Sequencer
- unlimitierte Anzahl an Spuren, Bussen und Hardware I/Os
- viele gut durchdachte Details/Funktionen mit zum Teil sehr hohem Praxiswert
- Melodyne Essential Lizenz inklusive
- ARA-Kompatibilität
- Verwendbarkeit einiger Presence XT-Presets mittelmäßig
- Kategorisierung der Soundinhalte im Browser teilweise konfus
- kein Surround
- Unbegrenzte Zahl an Audio-, Instrumentenspuren und Bussen
- Hardware I/O unbegrenzt
- 41 native Effekt-Plug-ins
- AU, VST2, VST3 und Rewire-Unterstützung
- 5 virtuelle Instrumente
- Import der Sample Formate EXS, Giga und Kontakt
- ca. 33 GB an Soundinhalten (Samples, Loops)
- Audio Processing 64 Bit
- Timestretching in Echtzeit
- ARA-Kompatibilität, z.B. mit Melodyne
- Melodyne Essential Lizenz
- Event FX
- diverse Comping-Funktionen
- Arranger Track
- Scratch Pads
- Akkord-Spur
- Groove-Extraktion per Drag-&-Drop
- Patterns: Step Sequenzer für Drums und Melodie
- VCA-Fader
- Multi-Instrumente
- Auto-Timestretching und Resampling
- Masteringfunktionalität (DDP-Import/Export, Redbook CD Brenner)
- SoundCloud Export
- AAF Import/Export
- Import von Songdaten anderer Studio One Projekte
- MP3-Encoding/Decoding
- Kompatibilität Mac: Mac OSX 10.11 (64Bit) oder neuer, mindestens Intel Core 2 Duo Prozessor
- Win:Windows 7 (SP1 + Plattformupdate), Windows 8.1 oder Windows 10 (nur 64 Bit)
- Intel Core Duo oder AMD® Athlon™ X2 Prozessor (Intel Core 2 Duo oder
- AMD Athlon X4 oder Intel Core 2 Duo oder AMD® Athlon™ X2 Prozessor
- 4 GB Ram
- Internetverbindung zur Installation und Aktivierung erforderlich
- 389,- EUR (Straßenpreis am 12.06.2018)
- 293,93 EUR (Upgrade von der Artist-Version)
- 146,37 EUR (Upgrade von älteren Producer- und Professional-Versionen)
- 147,77 EUR (reduzierter Preis für Besitzer eines Presonus Quantum)
- sowie Crossgrade-Angebote für Besitzer von DAWs anderer Hersteller auf Anfrage
- inspirierende „Drag-&-Drop“-Funktionalität
- sinnvolle Neuerungen (Akkordspur, AAF, Sample One XT mit flexiblem Input Routing, etc.)
- spielerischer, inspirierender Umgang mit Event FX
- Pattern Sequencer
- unlimitierte Anzahl an Spuren, Bussen und Hardware I/Os
- viele gut durchdachte Details/Funktionen mit zum Teil sehr hohem Praxiswert
- Melodyne Essential Lizenz inklusive
- ARA-Kompatibilität
- Verwendbarkeit einiger Presence XT-Presets mittelmäßig
- Kategorisierung der Soundinhalte im Browser teilweise konfus
- kein Surround
Marco Heger sagt:
#1 - 24.11.2018 um 15:13 Uhr
Der schwarze Freitag war für mein Konto eine tolle Angelegenheit. Auf der anderen Seite muss man sein Geld im Kaufrausch zusammen halten! Studio One v 4 ist eine absolute Kaufempfehlung wert. Hab jetzt Samplitude und Studio one. Das kann auch kontraproduktiv sein. Denn eigentlich sollte man sich für eine DAW entscheiden! Mir isses Wurscht, denn beide gabes zum Sonderpreise und in der Summe günstiger als eines der beiden Pakete zum normalen Preis! Okay, würden die Leute nur noch am Black Friday einkaufen dann wäre das sehr schlecht. Für den Privatmann auf jeden Fall eine Alternative. Man darf diese Firmen für ihre Arbeit gerne unterstützen! Hervorragende DAW. Bitte weiter so. Aber trotzdem fragt man sich, wohin das noch führen soll? Ich habe noch meinen Atari mit Cubase 3.0 und arbeite damit, und ehrlich gesagt, die Einschränkungen machen mich teilweise mehr kreativ als ein PC der {angeblich} alles kann!