Fazit
Presonus Studio One Artist ist eine preiswerte und in der Summe absolut empfehlenswerte DAW für ambitionierte Einsteiger, die schon jede Menge Profi-Features aufweisen kann und außerdem wirklich tolle Synths an Bord hat. Herausragend sind die intuitive und kreativitätsfördernde Drag and Drop-Funktionalität bei der Verwendung von Plug-ins und Instrumenten sowie die Vielzahl intelligenter Detaillösungen, die den Workflow beschleunigen. Aus meiner Sicht ist der fehlende Support von VST-/AU Plug-ins das einzige wesentliche Manko der abgespeckten Artist Version, wobei dies für DAW-Einsteiger vielleicht keine hohe Relevanz hat und diese Funktion bei Bedarf außerdem als Add-On separat zu erwerben ist. Presonus Studio One, ob nun Artist oder Professional, ist eine absolut ernstzunehmende Alternative zu den entsprechenden Versionen der historisch etablierten Platzhirsche von Steinberg und Apple.
PRO
- vollwertige DAW
- überzeugende VA Synths
- inspirierende „Drag and Drop“-Funktionalität
- spielerischer, inspirierender Umgang mit Event FX
- unlimitierte Anzahl an Spuren, Bussen und Hardware I/Os
- viele gut durchdachte Details/Funktionen mit hohem Praxiswert
- ARA-Kompatibilität
- hervorragende Dokumentation (auch deutschsprachig)
CONTRA
- keine AU/VST Unterstützung
- teilweise etwas instabil auf meinem MacBook Pro (macOS Sierra)
- durchwachsene Soundqualität der Presence XT-Presets
FEATURES
Für dich ausgesucht
- Unbegrenzte Zahl an Audio-, Instrumentenspuren und Bussen
- Hardware I/O unbegrenzt
- 30 native Effekt-Plug-ins
- 5 virtuelle Instrumente
- Audio Processing 32-Bit
- Timestretching in Echtzeit
- ARA-Kompatibilität, z.B. mit Melodyne
- Melodyne Essential (Trial)
- Event FX
- diverse Comping Funktionen
- Arranger Track Systemanforderungen: Mac OSX 10.8.5 oder neuer, Intel Core 2 Duo Prozessor, 4GB RAM, Windows 7 x64/x86 SP1 + Plattform Update, Windows 8.1 x64/x86, Windows 10 x64/x86,
- Intel Core 2 Duo oder AMD Athlon X2 Prozessor, 4GB RAM
Preis
- 97,58 € (am 27.03.2018)
- vollwertige DAW
- überzeugende VA Synths
- inspirierende „Drag and Drop“-Funktionalität
- spielerischer, inspirierender Umgang mit Event FX
- unlimitierte Anzahl an Spuren, Bussen und Hardware I/Os
- viele gut durchdachte Details/Funktionen mit hohem Praxiswert
- ARA-Kompatibilität
- hervorragende Dokumentation (auch deutschsprachig)
- keine AU/VST Unterstützung
- teilweise etwas instabil auf meinem MacBook Pro (macOS Sierra)
- durchwachsene Soundqualität der Presence XT-Presets
Stefan sagt:
#1 - 27.03.2018 um 07:06 Uhr
Ich hätte StudioOne bereits mehrfach mal im täglichen Workflow getestet, aber die fehlende bzw. für ca. 80 € nachrüstbare VST-Unterstützung war und ist für mich immer noch ein absolutes NoGo. Das können selbst die kleinen Cubase-Versionen LE und AI.
Christian sagt:
#2 - 03.10.2019 um 10:46 Uhr
Würde Studio One auch gerne ne Chance geben, aber wenn die Artist Version keine VST und den Kontakt Player unterstützt, kann ich damit nichts anfangen. Somit wären die gekauften PlugIns von Wave, der DrumSampler von GGD per Kontakt Player usw nicht nutzbar :-(