PreSonus bringen neue Mischpulte raus. Die StudioLive ARc Mixer sind kompatibel zu USB-C und verfügen über ein integriertes USB 2.0 Interface mit 24 Bit und 96 kHz. Ein weiteres Highlight ist die direkte Aufnahme auf SD-Karte. Außerdem gibt’s einen Bluetooth-Eingang. Klingt nach recht amtlichen Allroundern für schmale Budgets und vielfältige Anwendungen. Drei Modelle gibt es insgesamt: StudioLive AR8c, StudioLive AR12c und StudioLive AR16c.
PreSonus StudioLive ARc Mixer
Ein analoges Mischpult-Design trifft auf digitale Konnektivität. Je nach Ausführung bekommt ihr bei den drei Modellen eine unterschiedliche Anzahl von XMAX Mic-Preamps spendiert. Außerdem wartet ein Audiointerface mit 24 Bit und 96 kHz auf euch. Das ist in USB 2.0 ausgeführt, verspricht aber Kompatibilität mit USB-C. Wie viele Kanäle zur Verfügung stehen, ist ebenfalls von dem entsprechenden Modell abhängig.
Aber bevor ich auf die Unterschiede eingehe, kurz noch ein paar Gemeinsamkeiten: Alle haben analoge 3-Band-EQs und Highpass-Filter. Die Kanäle versorgen sowohl Mikrofon- als auch Line-Signale mit dem notwendigen Boost. Regler für Pan, Mute und PFL Solo findet ihr ebenfalls bei allen drei Varianten.
Der Stereo-SD-Recorder nimmt sofort auf, wenn es sein soll (und eine Karte im Slot steckt). Einige wünschen sich da vielleicht eine Mehrspuraufnahme über SD, das ist allerdings nicht vorgesehen. Schwamm drüber – schließlich ist das ja über das Interface mit dem Rechner machbar.
Neben den XLR- und Klinkenanschlüssen wartet auch ein RCA-Anschluss, an dem auch ein Plattenspieler angeschlossen werden kann. Dazu gesellt sich einne Miniklinke für Smartphone oder ähnliches. Es geht aber auch über Bluetooth.
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Ein weiterer Bonus sind eingebaute digitale Effekte wie Reverb, Echo, Delay oder Chorus. Eine nette Zugabe für das Projektstudio.
Software-Beigabe
Ach ja, der Hersteller gibt euch auch noch Software mit auf den Weg. Die läuft sowohl auf macOS und Windows. Enthalten ist die Recording-Software PreSonus Capture und die DAW Studio One in der Artist-Version.
Die einzelnen Modelle:
AR8c hat acht Kanäle, vier Mikrofoneingänge, zwei Instrument/Line-Eingänge, sechs symmetrische Line-Eingänge (zwei Mono und zwei Stereo).
AR12c bietet 14 Kanäle mit acht Mikrofoneingängen, zwei Instrument/Line-Eingängen und 12 symmetrischen Line-Eingängen (vier Mono und vier Stereo). Zusätzlich gibt’s zwei Inserts.
AR16c kommt auf 18 Kanäle inklusive 12 Mikrofoneingängen, zwei Instrument/Line-Eingängen und 16 symmetrischen Line-Eingängen (acht Mono und vier Stereo). Auch hier bekommt ihr zwei Inserts.
Die beiden größeren Mischer haben außerdem zwei Monitor-Busse, beim AR8c bekommt ihr nur einen. Alle sind mit einem Ausgang für L/R-Control-Room und Kopfhörer ausgestattet.
Preise und Verfügbarkeit
Die PresSonus StudioLive ARc Mischer sind demnächst erhältlich. Preise sind bereits in US-Dollar bekannt: AR8c soll 499,95 US-Dollar kosten, AR12c liegt bei 599,95 US-Dollar und AR12c kostet 699,95 US-Dollar.