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Presonus StudioLive RM32AI

Fazit

PreSonus StudioLive RM32AI ist ein Rackmixer mit sehr schicker Hard- und Software, die einen sehr soliden Eindruck hinterlässt. Die Remote-Software „Universal Control‟ zeigt sich stabil, performant und intuitiv bedienbar. Ferner punktet der Kandidat mit hervorragender Audioqualität, bedingt durch den 96-kHz-Betrieb und professionelle Wandler von Burr-Brown. Leider ist die angekündigte DANTE-Karte noch nicht erhältlich, weshalb sich der Anwender mit der etwas betagten Firewire-Schnittstelle arrangieren muss. Schön ist, dass sich der Kandidat via AVB als Stagebox für StudioLive-AI-Mischpulte einsetzen lässt. Weniger schön: In diesem Fall stehen nicht mehr 96 kHz als Sampling-Rate zur Verfügung. Auch das direkte Aufnehmen von AVB-Signalen ist zurzeit nicht möglich.
Was mir weniger gut gefällt: Die Effektausstattung mit neun Hall- und vier Delay-Algorithmen ist mager und die MIDI-Schnittstelle noch ohne Funktion. Bis dato werden zudem nur AVB-Geräte von PreSonus unterstützt. Die fehlenden Inserts finde ich ebenfalls gewöhnungsbedürftig. Ein weiteres Zukunftsprojekt ist die Kaskadierung von zwei RM32AI. Ein 64-Kanal-Mischpult zu diesem Kurs – das dürfte einzigartig sein. Die Basis des RM32AI ist überzeugend, sollte PreSonus die versprochenen Optionen und Funktion zeitnah nachschieben, dürften die Karten unter den Digitalmixern in dieser Preisklasse neu gemischt werden.  

Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • Sehr gute Audioqualität
  • Stabile Hardware
  • Integriertes Netzteil
  • Intuitive Bedienung
  • Als digitale Stagebox für PreSonus StudioLive AI nutzbar
  • Sehr gute Dokumentation und Produktvideos
  • UC-Remote-Software auf allen Plattformen identisch
  • 16 Mixbusse plus zusätzliche L/R+Mono-Ausgänge
  • Rechteverwaltung für Monitormixe
  • Studio One Artist kostenlos
Contra
  • Momentan nur Firewire-Recording
  • Magere Effektausstattung
  • Keine Insert-Punkte
Artikelbild
Presonus StudioLive RM32AI
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Profilbild von Holger Barho

Holger Barho sagt:

#1 - 10.03.2024 um 22:56 Uhr

0

Diese Marke wird, wenn es ernst wird, maßlos überschätzt. Klar, der Artikel ist schon alt, etwas war aber dennoch möglich, nämlich die Kaskadierung von zwei RM32ai zu einem "RM64ai". Dieserhalben hat das CS18ai vier Bänke mit je 16 Kanälen. Und mit dem CS18ai fing die Misäre ja auch eigentlich erst an. Schön, die Steuerung per App oder vom PC oder Mac, auch eigentlich schöner, die Steuerung vom CS18ai mit richtig Knöppe und Schiebern und Talkback und Monitor- wie im richtigen Leben- nur nicht gleichzeitig- also mehr Paralleluniversum, Spiegelwelt....... Nachträglich ist es für die Leute von Presonus natürlich selbstverständlich, daß man DEN AVB-Switch von Presonus verwendet (den es damals noch nicht gab) und selbstverständlich nur CAT7-Kabel (die es damals noch nicht gab). AVB-Switche hatten die Hirnies von Presonus einige im Hirn, ein paar sollten aufwendig und sau teuer gepatcht werden, andere haben die Entwicklung fallen lassen und wieder andere sind immernoch viel zu teuer und vor allem, viel zu groß (zu viele Kanäle). Und nun, mit PRESONUS SW5E AVB-Switch und CAT7- Kabeln, einem PRESONUS CS18ai, PRESONUS RM32ai, 7Links WLR-1200 und iPad..... MAXIMAL 5 Min, bleibt die AVB Verbindung bestehen, dann aussetzer im Monitor, dann tot. Danach, kein Monitor, kein Talkback und keine Steuerung. iPad geht! Liegt wohl daran, daß PRESONUS ihr "eigenes" AVB gebastelt hat, und unbedingt auf den Markt wollte, bevor Behringer mit etwas kommt, was funktioniert. Jetzt hat AVB ein etwas anderes Timing, und schon ist alles scheiße! Natürlich ohne Support von PRESONUS!!!! Nur für Monitor und Talkback habe ich den ganzen AVB-Schrott und das CS18 gekauft. Vielleicht noch ´n büschn für´s Oldschoolfeeling.... KEINERLEI HILFE VON PRESONUS!! DANKE PRESONUS!!! ...geht bitte sterben!

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