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Pro-Ject Audio Primary E Phono & Debut RecordMaster Test

Fazit

Der österreichische Hersteller Pro-Ject bietet mit dem Primary E Phono und Debut RecordMaster zwei sehr besondere riemenangetriebene Plattenspieler an, die mit viel Liebe zum Detail entworfen wurden. Beide Geräte liefern einen ordentlichen Klang und sind sauber verarbeitet, eignen sich aber konstruktionsbedingt und aufgrund fehlender spezifischer Features wie einer Pitch-Funktion nicht als DJ-Plattenspieler. Wer allerdings ein Faible für Vinyls hat und einen Hingucker fürs heimische Wohnzimmer sucht, kann hier zwischen dem reinen analogen Player Primary E Phono, der Phono- und Line-Signale ausgibt und durch Umlegen eines Riemens die Wiedergabegeschwindigkeit ändert oder dem Debut RecordMaster wählen, der per USB-Anschluss eine einfache Digitalisierung von Schallplatten erlaubt.
Der Primary E Phono wird inklusive Tonabnehmer für einen Preis von 249 Euro angeboten, der Debut RecordMaster startet bei 449 Euro, wobei für die Walnuss-Ausführung 499 Euro fällig werden. Wenn ihr euch zwischen beiden Modellen entscheiden möchtet, solltet ihr euren Einsatzbereich hinterfragen und bei gewünschter Digitalisierungsfunktion in jedem Fall zum Debut RecordMaster greifen.

PRO

  • Verarbeitung
  • Line-Ausgang
  • Tonabnehmersystem enthalten
  • interessante Optik dank außenliegendem Antrieb (Primary E Phono)
  • auffälliges Design (Debut RecordMaster)
  • USB-Anschluss zur Digitalisierung (Debut RecordMaster)

CONTRA

  • Tonarmhöhe fix
  • kippelig, da nur drei Standfüße (Primary E Phono)
  • Antiskating-Einstellung etwas fummelig (Debut RecordMaster)
Plattenspieler mit besonderem Design: Pro-Ject Audio Primary E Phono & Debut RecordMaster
Plattenspieler mit besonderem Design: Pro-Ject Audio Primary E Phono & Debut RecordMaster

Features

    Pro-Ject Primary E Phono

    • Plattenspieler mit Riemenantrieb
    • Geschwindigkeiten: 33, 45 durch manuelle Riemenumlegung
    • Drehzahlabweichung: 0,8 % (33 U/min), 0,7 % (45 U/min)
    • Drehzahlschwankung: 0,29 % (33 U/min), 0,27 % (45 U/min)
    • Gerader Aluminiumtonarm
    • Gegengewicht 3-7 g
    • Phono-, Line-Ausgang

    Lieferumfang

    • Staubschutzhaube
    • Filzmatte
    • Plattenteller
    • Gegengewicht
    • Antiskatinggewicht
    • Ortofon OM5e (montiert)
    • Rundriemen
    • Flachriemen
    • Singlepuck für 45 U/min
    • Inbusschlüssel
    • Tonarmschablone
    • Cinch-Audiokabel (ca. 1,2 m)
    • Netzteil mit Adaptern (EU, UK, US)
    • Bedienungsanleitung
    • Preis: 449 Euro (UVP)

    Pro-Ject Debut RecordMaster

    • Plattenspieler mit Riemenantrieb
    • Geschwindigkeiten: 33, 45 durch Umschaltung
    • 78 durch manuelle Riemenumlegung
    • Drehzahlabweichung: 0,6 % (33 U/min), 0,5 % (45 U/min)
    • Drehzahlschwankung: 0,19 % (33 U/min), 0,17 % (45 U/min)
    • Gerader Aluminiumtonarm
    • Auflagekraft 10 – 30 mN
    • Phono-, Line-Ausgang
    • USB-1.1-Anschluss
    Unser Fazit:
    4 / 5
    Pro
    • Verarbeitung
    • Line-Ausgang
    • Tonabnehmersystem enthalten
    • interessante Optik dank außenliegendem Antrieb (Primary E Phono)
    • auffälliges Design (Debut RecordMaster)
    • USB-Anschluss zur Digitalisierung (Debut RecordMaster)
    Contra
    • Tonarmhöhe fix
    • kippelig, da nur drei Standfüße (Primary E Phono)
    • Antiskating-Einstellung etwas fummelig (Debut RecordMaster)
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    Pro-Ject Audio Primary E Phono & Debut RecordMaster Test
    Für 298,00€ bei
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    Profilbild von Gianluca Melis

    Gianluca Melis sagt:

    #1 - 09.03.2022 um 18:09 Uhr

    0

    Hab grad die Teac TN-3B zurück geschickt weil die usb Aufnahme überhaupt nicht sauber war.. den eingebauten preamp hat gar nicht sein Job gemacht vor allem mit die Bassline (hier ein teil der sample.. wäh.. https://sndup.net/v275/). Bin lange kein Audiophile aber die Qualitätsverlust ist absolut terrifisch gewesen. Nicht nur USB sondern auch am Verstärker hatte sich das ab -10db sehr schlecht angehört. Probiere jetzt stattdessen die Pro-Ject Debut Recordmaster II. Hoffentlich bin ich da besser aufgehoben! :) Habt ihr auch vielleicht den Sample in Digital Format die man mit eure USB Aufnahme vergleichen kann? um 0:53 hört sich das auch bissl verzerrt an..

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