Pro-Ject Debut III Matt Black Test

Fazit

Mit dem Debut III präsentiert Pro-Ject einen ausgereiften manuellen Plattenspieler, der sehr viel für relativ wenig Geld bietet. Mit einem Chassis aus MDF, effektiven Schockabsorbern als Gerätefüße, einem Tonarmrohr aus Aluminium und dem mitgelieferten Tonabnehmer OM 5e von Ortofon erreicht dieses Gespann ein in dieser Preisklasse unerreichtes Klang-Level. Da könnte ich die nicht in der Höhe justierbaren Gerätefüße absolut verkraften. Für weniger als 250 Euro erhält der geneigte Audiopurist ein Gespann mit bestmöglicher Verarbeitung und ansprechendem wie zeitlosem Look. Der Kandidat erhält deswegen 4,5 von 5 Bonedo-Sterne von mir. Wahrlich haarscharf an der vollen Punktzahl vorbei, bravo! Ich bin schwer beeindruckt.

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • Klangeigenschaften
  • ansprechende Verarbeitung & Optik
  • effektive Dämpfung durch die Gummifüße
  • konkurrenzloser Preis
  • zeitloses Design
Contra
  • kein Fach für den 45er-Puck
  • Gerätefüße nicht höhenverstellbar
Artikelbild
Pro-Ject Debut III Matt Black Test
Für 259,00€ bei
Puristisch, preisbewusst & audiophil: Pro-Ject Debut III Matt Black Test
Puristisch, preisbewusst & audiophil: Pro-Ject Debut III Matt Black Test
Technische Spezifikationen
  • gerader 8,6″ Tonarm mit Headshell aus Aluminium in einem Stück gefertigt
  • Präzisions-Riemenantrieb mit Synchronmotor
  • neues DC-Netzteil mit präzisem AC-Generator für ultimative Drehzahlstabilität
  • neue TPE-Motoraufhängung
  • Ortofon OM5e Tonabnehmer
  • Geschwindigkeiten: 33, 45 (manuell)
  • effektive Tonarmlänge: 218,5 mm
  • effektive Tonarmmasse: 9,5 g
  • Überhang: 18,5 mm
  • Auflagekraftbereich: 10 – 30 mN
  • Abmessungen (B x H x T): 415 x 118 x 320 mm
  • Gewicht: 5,5 kg
  • Farbe: Schwarz matt
  • inkl. Filzmatte und Staubschutzhaube
Preis: 245 Euro
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    Profilbild von Frank

    Frank sagt:

    #1 - 16.01.2025 um 18:18 Uhr

    0

    Hmm.. komische Review... Es wird eine "TPE-Motoraufhängung" und über das mitgelieferte Kabel philosophiert. Aber nicht mit einem Wort wird der eingebaute Vorverstärker erwähnt, beurteilt oder irgendwie vielleicht auch mal unter die Lupe genommen? Ist also eher der klassische Marketing Text, also schreiben wir mal die Texte, die Pro-Ject uns als PR zugesandt hat. Und ich soll das an sich eigentlich nur lesen, damit ich Werbung sehe... Zum Glück hab ich nen AdBlock.

      Profilbild von yumiyoshi

      yumiyoshi sagt:

      #1.1 - 04.03.2025 um 21:49 Uhr

      0

      Der Pro-Ject Debut III hat keinen eingebauten Vorverstärker. Siehe Original-Bedienungsanleitung von Pro-Ject, online verfügbar.

    Profilbild von yumiyoshi

    yumiyoshi sagt:

    #2 - 04.03.2025 um 22:43 Uhr

    0

    Das ab Werk verbaute System, ein OMB5, ist untere Mittelklasse. Ich habe bei meinen Pro-Ject Debut II beim Kauf gleich vom Händler ein 2M Red verbauen lassen und werde demnächst auf ein 2M Blue upgraden. Die Filzmatte ist ein Schmarren, ich habe mir selbst aus dünnem Kork eine deutlich besser zu handhabende Matte zugeschnitten (Klanglich egal). Der Acrylteller vom Prestige ist kein Vodoo, der macht einen hörbaren Unterschied (sagt auch meine Frau, die mit Voodo genau gar nix am Hut hat). Mein Glück: Ich habe online für ganz wenig Geld einen defekten Debut II mit Acrylteller bekommen, die € 99,00 im Pro-Ject-Shop wäre er mir nicht wert gewesen. Eine Matte ist bei dem Teller überflüssig, die Filzmatte verschlechtert den Klang hörbar (sagt ebenfalls meine Frau...)

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