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Pro-Ject Phono Box E/E BT5 Test

Praxis

Sowohl an die Phono Box E als auch die Phono Box E BT5 schließe einen Technics SL-1210 M5G an, dessen Ausgang mit dem Line-In meines Pioneer DJM-S11 verbunden ist. 

Damit die Phono Box E selbst bei aufgedrehtem, deftigem Bass immer sicher steht, sind gummierte Füße angebracht

Zunächst vergleiche ich mit vollaufgedrehtem Gain und Master des Mixers das Rauschverhalten der beiden Phono-Boxen mit dem Phono-Vorverstärker des Mixers. Der Pioneer DJM-S11 rauscht dezent lauter und etwas hochfrequenter und damit auffälliger im Gegensatz zur Phono Box E. Bei der Hörprobe mit identischer Schallplatte, gleichem Tonabnehmer und identischen Einstellungen am Mixer bringt das Phono-Signal des externen Preamps minimal mehr Pegel. 

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Das Grundrauschen der Phono Box E im Vergleich zum Phono-Entzerrer des Mixers Im Vergleich: Grundrauschen Phono Box E BT5 zur Phono Box E

Noch deutlicher wird der Unterschied zur Phono Box E BT5. Im Vergleich beider Pro-Ject-Vorverstärker fällt die Phono Box E BT5 durch ein lauteres Grundrauschen und zusätzliches hohes Fiepen auf, das aber bei der Wiedergabe mit normaler Lautstärke komplett untergeht. Aber auch das durch die Phono Box E geschliffene Phono-Signal klingt lauter und deutlich kräftiger. Dies bestätigt meine Vermutung des unterschiedlichen Grundrauschens und Klangverhaltens aufgrund differenzierter Specs beider Preamps. Bei der Phono Box E zahlen sich das von Dr. Sykora inspirierte Designprinzip und die verbauten SMD-Schaltkreise eindeutig aus.

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Klangvergleich Phono Box E zum Phono-Eingang des Mixers Der Sound der Phono Box E BT5 ist deutlich leiser als der der Phono Box E

Die Bedienungsanleitung gibt zum Kopplungsvorgang mit Bluetooth-Boxen oder -Kopfhörer keine Informationen preis. Man erfährt lediglich, dass bei der Verbindung der BT Box E (S) einem Hi-Fi-Bluetooth-Audioempfänger die Reihenfolge des Stromanschlusses berücksichtigt werden muss, da es ansonsten laut Hersteller zu Verbindungsproblemen kommen könnte. Generell empfiehlt Pro-Ject, um die Kompatibilität der hochauflösenden Übertragung zu gewährleisten, die Phono Box E BT5 mit der BT Box E HD, einem audiophilen Bluetooth-Empfänger, zu paaren. 

Koppeln und Klang der Pro-Ject Phono Box E BT5

Zurück zum eigentlichen Prüfling, der Phono Box E BT5, bei der immer noch das Koppeln mit einem Bluetooth-fähigen Wiedergabegerät aussteht, in meinem Fall ein Bose Soundlink mini. Den Pairing-Modus der Lautsprecherbox aktiviert, bestätigt nach wenigen Sekunden ein Signal das Koppeln mit der Phono Box E BT5. Mit etwas Latenz ertönt das Phono-Signal, wahlweise auch ein Line-Signal in hochaufgelöster Qualität ohne auffällige Verluste und Artefakte über den Lautsprecher. In diesem Kontext muss man auch den niedrigen Preis des Bluetooth-fähigen Preamps berücksichtigen. Anspruchsvollere Ohren sollten generell auf einen hochwertigeren Phono Vorverstärker in Kombination mit einer separaten Streamingbox satteln. 

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