LETZTER REFRAIN
Im dritten Refrain, der zunächst wie die beiden Vorangegangenen ohne Drums auskommen muss, setzt zur Hälfte eine Steigerung ein. Der E-Bass spielt dann Achtelnoten:
Außerdem brauchen wir eine tiefe, verhallte Trommel, die fast ein Soundeffekt ist. Entsprechend wird man auf der Suche nach solchen Sounds auch fast immer in spezialisierten Effekt-Drum-Libraries wie East West Stormdrum oder NI Damage fündig. In diesem Fall kommt der Sound aus dem Stylus. Die Trommel beginnt zur Hälfte des Refrains, Viertelnoten zu spielen und leitet so die Steigerung ein. Später wechselt sie zu Achtelnoten.
Die Gitarren und Flächen werden auf dem letzten Akkord zerschnitten und in einem Viertel-Raster kopiert. Dadurch ergibt sich der gerne genommene Effekt einer hängengebliebenen CD oder Platte. Das Ganze runden wir mit einem Noise-Sweep-Sample ab und muten dann alles in dem Moment, wo der Gesang mit „Primadonna“ wieder einsetzt.
Es folgt ein vierter und letzter Refrain, in dem die Bässe und die Synth-Akkorde durchlaufen. Sie „pumpen“ also auf jeder Viertelnote, ohne zwischendurch die bisher üblichen Pausen zu machen. Außerdem nutzen wir die Gelegenheit und bauen die Glöckchen nochmal ein – zu schön…
SONG
So, das war’s – jetzt nervt die Akkordfolge auch langsam… Deshalb hören wir uns schnell das Endergebnis an. Bis zur nächsten FolgeProduce-Alike!