Prechorus
Es folgt ein Prechorus, in dem der Beat aussetzt und durch eine gefilterte Viertel-Bassdrum ersetzt wird. Dafür habe ich die gleiche Kick wie in der Strophe verwendet und sie auf einer gesonderten Spur durch ein Tiefpassfilter geschickt.
Der Bass spielt jetzt lange Noten, behält aber die gleichen Grundtöne wie in der Strophe bei.
Nun brauchen wir einen Flächensound mit dem plastikartigen Klangcharakter einer Rechteckwellenform. Dafür habe ich den Freeware-Synth TAL U-NO-62 verwendet, der den Roland-Klassiker Juno-6 emuliert und sehr einfach zu programmieren ist. Die Tonhöhe und der Filter-Cutoff werden leicht vom LFO moduliert. Ein leise hinzugefügter Suboszillator, etwas Noise sowie der nachgeschaltete, dezente Bitcrusher-Effekt machen den Sound voller bzw. schmutziger. Per Automation wird das Filter im Verlauf des Teils langsam etwas geöffnet. Gleichzeitig wird der Sound insgesamt lauter.
Zum Chorus hin sorgen die Snare und die Claps für eine Steigerung. Sie beginnen mit Viertelnoten, wobei die Snare hier noch sehr leise ist. Später wechselt sie zu Achtelnoten. Im letzten Takt vor dem Chorus setzt alles andere aus und die Snare vollführt einen Wirbel mit immer kürzer werdenden Notenwerten: Aus Achtelnoten werden Achteltriolen und zum Schluss Sechzehntelnoten.
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Und so klingt der Prechorus: