2. Strophe
Die zweite Strophe folgt grundsätzlich dem gleichen Prinzip wie die erste (wir machen hier ja schließlich Popmusik), ist aber etwas umfangreicher instrumentiert – insbesondere laufen die Drums weiter. Der Trance-Synth wird zunächst wieder dumpf gefiltert und das Filter geht im Verlauf des Teils – genau wie in der ersten Strophe – langsam auf. Auch die Tubular Bells in den letzten Takten der Strophe können wir kopieren. Den Bass übernehmen wir aus dem Chorus – die Akkordfolge ist bis auf die paar Takte am Ende der Strophe die gleiche. Dort werden die Bassnoten entsprechend angepasst.
Neuigkeiten gibt es aber bei den Drums. Die Kickdrum spielt das Gleiche wie im Chorus, während die Snare zunächst aussetzt. Auch Becken und Hi-Hat brauchen wir hier nicht – sie haben Pause und werden erst im nächsten Chorus als „Schubmacher“ wieder gebraucht. Der Tom-Groove übernimmt jetzt die Hauptrolle und wird um ein paar kleine Rolls ergänzt:
So klingt der Groove am Anfang der zweiten Strophe:
Später kommt die Snare dann hinzu, was sich so anhört:
Die angestammte Timekeeping-Rolle der Hi-Hat übernehmen in der zweiten Strophe ein paar Glöckchen mit Delay. Sie haben grundsätzlich den gleichen Klangcharakter wie die bisher verwendeten, klingen aber kürzer und prägnanter, wodurch das Delay besser zur Geltung kommt und die Strophe nicht in Glöckchenmatsch ertrinkt. Also habe ich eine weitere Nexus-Spur aufgemacht, den gleichen Glöckchensound geladen und ihn mit der Amp-Hüllkurve etwas knackiger gemacht. Ab dem Punkt, wo die Snare wieder einsetzt, kommen dann wieder die Bells aus der ersten Strophe zum Zuge.
So klingt die zweite Strophe:
Für dich ausgesucht
2. Chorus
Der zweite Chorus entsprcht fast vollständig dem ersten, ist aber doppelt so lang. Zur Hälfte kommen ein Flächensound aus dem Nexus 2 und eine Synthesizer-Sequenz hinzu, die ich mit dem Freeware-Synth TAL-BassLine gebastelt habe.