Roland hat in den frühen und späteren Achtzigern seine Synthesizer ohne Knöpfe gebaut und diese lieber extra verkauft. Diese Knopf-Einheiten heißen „Programmer“ und gibt es heute von kleinen Herstellern wie Dtronics. Zum Beispiel den Dtronics DT-200.
Nach einer Reihe von heute bekannten „Programmern“ z. B. für Reface DX oder Roland D-05 gibt es auch den Programmer des JX-3P in seiner dritten Version unter dem Namen Dtronics DT-200 V3. Es gibt sogar die Anleitungen dazu in zwei Versionen.
Das Besondere war damals, dass es einen speziellen Anschluss gab, der eben kein MIDI-Anschluss nach Norm war. Das Wort Programmer kommt aus einer Zeit, in der man zum Erstellen von Sounds tatsächlich das Wort „programmieren“ benutzte. Das erscheint lächerlich, wird aber von einigen wenigen noch heute so bezeichnet. Gemeint ist tatsächlich das Einstellen der Parameter wie Hüllkurven, Oszillatoren und so weiter. Programmiert werden kann natürlich nichts – es ist einfach eine Box mit Knöpfen. Das Display, das hier im Video zu sehen ist, ist in der V3 nicht mehr mit drin und auch nicht notwendig.
Roland selbst brachte den JX-03 in Boutique Form und später das System-8 mit, die die Klangerzeugung und Knöpfe des JX-3P nachbilden.
Der Neue ist ab sofort vorbestellbar und funktioniert für den JX-3P, das MKS-30 Rack und den Gitarrensynthesizer GR-700, da sie alle den JX-3P als Basis haben.
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Weitere Information
Für 279 Euro kann man ihn bei SynthCity.nl vorbestellen, nicht direkt bei Dtronics. Sie werden zudem in Deutschland auch über den Vertrieb von Sonic Sales lieferbar sein und damit dann auch bei den meisten Läden.
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