Fazit
Rein klanglich stehen die Orchestral Essentials 2 genauso wie alle anderen Libraries von ProjectSAM jenseits jeder Kritik. Zudem lässt es sich aufgrund des in Bezug auf Zeit und Rechen-Ressourcen sehr ökonomischen Konzepts mit den zweckdienlich instrumentierten Programmen wunderbar flüssig arbeiten. Die kleinen Makel von nicht ganz tight geschnittenen Staccato-Artikulationen und dynamischen Abweichungen in den Legato-Programmen sind daher umso ärgerlicher, denn sie verwehren der Library leider die Höchstwertung. Möglicherweise wird ein Update Abhilfe schaffen, bis dahin kann man sich, wie im Text beschrieben, aber natürlich auch selbst helfen. Unter dem Strich steht, dass man mit den Orchestral Essentials 2 eine Auswahl an herausragenden Orchester-Samples für relativ kleines Geld bekommt und den Vorgänger damit stimmig erweitert. Vor allem wer Teil eins besitzt, darf unbesorgt zuschlagen.
PRO :- fetter Hollywood-Sound
- zeiteffektives Grundkonzept für eine Orchester-Library
- vergleichsweise ressourcenschonend
- fairer Preis
- Dynamik bei Legato-Ensembles nicht einheitlich (Sustain/Legato)
- kurze Artikulationen zum Teil nicht tight
- Orchester-Library für NI Kontakt 5 oder NI Kontakt Player 5 9 GB große Sample-Library (ca. 18 GB unkomprimiert) Erhältlich auf USB-Stick oder als digitaler Download
- PC: Windows 7 oder höher (32/64 Bit) Intel Core2Duo oder AMD Athlon 64 X2 Prozessor
- MAC: OS X 10.8 oder höher Intel Core2Duo
- 4 GB RAM
- EUR 299.- (UVP)
- fetter Hollywood-Sound
- zeiteffektives Grundkonzept für eine Orchester-Library
- vergleichsweise ressourcenschonend
- fairer Preis
- Dynamik bei Legato-Ensembles nicht einheitlich (Sustain/Legato)
- kurze Artikulationen zum Teil nicht tight