FAZIT
Mit Symphobia kann man ähnlich wie ein Filmkomponist arbeiten, der seine Skizzen an einen Orchestrator weitergibt und vorerst weniger in Einzelstimmen als in ganzen Sektionen denkt. Dies gestaltet die Arbeit sehr einfach und übersichtlich und spart vor allem Zeit. Realität ist bekanntlich, dass Filmkomponisten oft unter einem enormen Zeitdruck arbeiten, da sie als Puffer zwischen die Fronten eines nicht eingehaltenen Terminplans der Produktion und einer feststehenden Veröffentlichung geraten. Mit ihrer hohen Effizienz wird Symphobia in solchen Momenten extrem hilfreich sein, und in diesem Kontext kann man die Orchester-Library aus den Niederlanden getrost als fliegenden Holländer bezeichnen. Man bemerkt, dass die Leute von ProjectSAM selbst im Business der Filmmusik arbeiten und wissen, worum es dabei geht. Ich bin symphobisiert!
PRO
CONTRA
–TECHNISCHE DETAILS
- Grandioser Hollywood-Sound und erstaunlicher Realismus
- Perfekt für Filmmusik und Game-Soundtracks
- Zeiteffektive und ergebnisorientierte Handhabung
- Eigenständiges Konzept zur Umsetzung eines virtuellen Orchesters
- Vergleichsweise ressourcenschonend
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