PRS hat mal wieder eine limitierte Auflage nur für Europa herausgebracht. Die handgebeizten SE Custom 24 Fade-Modelle sind von den Private Stock Fade-Finishes des Unternehmens inspiriert. Von jeder Farbe sind nur 200 Stück erhältlich.
SE Custom 24 Fade
Nachdem uns die Gitarrenschmiede von Paul Reed Smith zuletzt mit akustischen Parlor Gitarren überrascht hat, geht es nun farbenfroh zurück zu den vertrauten E-Gitarren. Habt ihr euch schon einmal nach einer PRS mit Private Stock Fade Finish gesehnt, konntet aber die Kosten nicht rechtfertigen? Diese neue limitierte Auflage könnte die perfekte Alternative sein. Die Instrumente sind in den Farben Amber Fade*, Charcoal Blue Fade*, Charcoal Cherry Fade* und Charcoal Fade* erhältlich. Normalerweise haben wir Sterblichen keine Chance, solche Ausführungen außerhalb der Private Stock-Serie zu erhalten. Deshalb ist diese Auflage quasi eine kleine Sensation. Besonders zu dem aufgerufenen Preis.
Details
Alle Modelle verfügen über einen Mahagoni-Korpus mit Riegelahorndecke, einen Ahornhals mit Palisander-Griffbrett und 24 Bünde. Dazu kommt das hauseigene Tremolo sowie ein Paar splitbare 85/15 ‚S‘ Humbucker, die über einen 3-Wege-Schalter gesteuert werden.
Neben den extravaganten Farben ist in dieser Serie auch der Preis außergewöhnlich. Der ist nämlich noch immer derselbe wie bei den regulären SE Custom 24, sodass ihr keinen Aufpreis für diese Sonderedition zahlt! Da freut sich das Portemonnaie – oder vielleicht auch nicht, weil man jetzt noch weniger Grund zum Zögern hat. ;o)
Preis
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Emrage sagt:
#1 - 04.06.2020 um 07:30 Uhr
Statt ständig neue Farbvarianten zu veröffentlichen, fände ich es besser, man würde die tatsächlichen Wünsche der Musiker berücksichtigen. 95% aller PRS-Modelle haben eine dicke, klebrige Lackschicht auf der Rückseite des Halses. Habe gestern nochmal ein paar in der Hand gehabt und auch mit trockenen Händen ist das Sliden mit dem Daumen fast unmöglich, man holt sich aufgrund des Widerstands schon fast Blasen. Warum lässt man die Hälse nicht "naturbelassen" und macht nur einen dünne Klarlackschicht drauf, damit die Hand geschmeidig und ohne klebrigen Widerstand schnell zwischen den Bünden wechseln kann? Andere Hersteller bekommen das auch hin (siehe Fender Player Series oder die neue Charvel Joe Duplantier). Bei den Epiphone LPs ist es noch schlimmer, da ist der Lack eine richtige Bremse. Mir hatte ein Modell ansonsten richtig gut gefallen, aber aufgrund des störenden Lacks habe ich sie nicht gekauft.
Es ist kein Zufall, dass Satin-Versionen in den Shops immer am schnellsten ausverkauft sind und sich so viele danach sehnen. Ich glaube, viele Hersteller verschenken hier Potenzial und schmeißen lieber mit irgendwelchen limitierten Colorways um sich herum. Schade!