Fazit
Wer eine preislich interessante, qualitativ hochwertige Alternative zu dem breiten Angebot an Bässen im Jazz Bass-Fahrwasser sucht, der kommt an einem Test des PRS SE Kestrel nicht vorbei. Paul Reed Smith stellt mit diesem in Südkorea gefertigten Passiv-Bass unter Beweis, dass das firmeneigene SE-Label in Zukunft auch für Bassisten Relevanz besitzen wird. Für einen absolut fairen Preis im mittleren Preissegment erhält man ein hochwertig verarbeitetes Instrument, das einen Vergleich mit deutlich höherpreisigen Konkurrenten nicht zu scheuen braucht. Unbedingt ausprobieren!
- gute Verarbeitung
- 2 passive PRS SE 4B S-Singlecoils mit Punch und Klarheit
- durchgehender Hals, fünffach laminiert (drei Streifen Ahorn, zwei schmale Streifen Walnuss)
- gelungene Vintage-Optik mit Griffbrettbinding und Pickguard
- keins
- PRS SE Kestrel
- Body
- Korpus: Sumpfesche
- Hals
- Bünde: 22
- Mensur: 34“ Standard Longscale
- Halsholz: Ahorn/Walnuss (fünffach laminiert)
- Griffbrett: Palisander, weißes Griffbrettbinding
- Sattel: Kunststoff
- Griffbrett Einlagen: Perlmutt (Vogelmotive)
- Hardware/Elektronik
- Brücke: Hipshot Transtone 4 String Bass Bridge
- Mechaniken: Hipshot HB6Y (klein, geschlossen, gebürstetes Aluminium)
- Halsstellschrauben-Abdeckung: “PRS“
- Hardware: Chrom
- Stegtonabnehmer: SE 4B S-Singlecoil „Treble“
- Halstonabnehmer: SE 4B S-Singlecoil „Bass“
- Tonabnehmerschaltung: passiv, 2 x Lautstärke, 1 x passive Tonblende
- Saitenstärken: 45-105
- Preis (UVP): 934,- €