Hermod und Pyramid vom französischen Hersteller Squarp sind schon länger etabliert, jedoch konnte bisher noch kein richtiger „Durchbruch“ gelingen. Der neue „Squarp Rample“ ist ein Sampler ohne „Audioeingänge“.
„Bei uns“ ist das Wort Rampler bereits „belegt“. Man kann Samples laden aber mit dem Modul nicht direkt samplen, was natürlich an fehlenden Audioeingängen liegt bzw. einem eingebauten Editor oder Sampling-Modus. Die Kombination von Klangerzeuger und Sequencer ist deshalb auch sinnvoll, da der Sequencer die Parameter kennt und es keinen Umweg über MIDI und Controller gibt. Es wurde aber statt einer Groovebox (das wäre das naheliegendere) ein 4-stimmiges Sample-Modul im Eurorack-Format.
Squarp Rample – Sampling als Basis …?
Es gibt Pitch, Filter, Bits und Freeze, die einen eigenen Taster haben. Die Funktion sollte sich nahezu selbst erklären. Eine grobe LED-Matrix, die vermutlich Namen der Samples anzeigen kann bescheibt sich selbst als „Waves System“, welche vielleicht Samples und Wavetables zusammenbringt, denn genau diese sind aktuell in nahezu jedem neuen Synthesizer. Die Samples können so lang sein wie sie auf die Micro-SD-Card passen und daher sehr sehr lang sein.
Es gibt 5 Effekte und natürlich können die Stimmen auch geschichtet werden. Die Stimmen werden per MIDI oder CV/Gate angesteuert, weshalb es davon jeweils 4 gibt.
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Weitere Information
Bei Squarp auf der Website ist inszwischen etwas zu finden, der Preis ist 250€ und die Module sollen bis Mitte März ausgeliefert werden.