Fazit
Der Randall RG1503 kommt üppig ausgestattet mit drei Kanälen, Hall, Effektloop, diversen Klangvariationen (Bass Boost, Bright, Mid Scoop) und einem Vierfach-Fußschalter. Der Solid State Amp leistet 150 Watt, die in diesem Fall auch locker für die Bühne ausreichen. Auch stimmt mit runden 350 Euro Straßenpreis der Kurs für das Gesamtpaket. Ein paar Abstriche muss man allerdings bei der Klangübertragung und der dynamischen Ansprache machen. So werden die Feinheiten beim Anschlag oder beispielsweise die klanglichen Eigenschaften unterschiedlicher Gitarren nicht deutlich genug wiedergegeben. Setzt man aber die überzeugende Ausstattung und die Leistung in Bezug zum Preis, kann man den RG1503 als soliden Einsteiger-Amp durchaus empfehlen.
- Ausstattung (drei Kanäle, Effektloop, Reverb, Fußschalter)
- Leistung
- Verarbeitung, roadtaulich
- Transparenz
- dynamische Ansprache
- Hersteller: Randall
- Modell: RG 1503
- Typ: Transistor Gitarrenverstärker Topteil
- Ausgangsleistung: 150 Watt
- Bedienfeld Regler: Gain, Volume (je 3x), Bass, Middle, Treble, Presence, Reverb, Master
- Bedienfeld Anschlüsse: Input, Phones, Stereo Media Input
- Bedienfeld Schalter: Select Channel, Bright, Bass Boost, Mid Scoop, On/Off
- Rückseite Anschlüsse: Footswitch, Send, Return, Line Out, Speaker Out (2x)
- Abmessungen: 625 x 260 x 260 mm (B x H x T)
- Gewicht: 15 kg
- Lieferumfang: Vierfach-Fußschalter
- Preis: € 415,– (UVP)
Floyd Hendrix sagt:
#1 - 20.12.2014 um 17:25 Uhr
Ich habe mir diese Model zugelegt. Aber da hatte ich dieses Review noch nicht gelesen.
Ich dazu nur noch sagen, ich habe noch nie bereut diesen Randall gekauft zu haben. Eigentlich möchte ich keinen anderen Amp mehr haben. Denn ich nutze den auch im Liveeinsatz und da macht er mit der richtigen Box und meiner B.C.Rich Warlock so manchen Röhrenamp platt. Wenn ich ihn manch mal nicht etwas zurücknehmen würde, würde man unseren Leadgitarristen gar nicht hören. Aber er will zu zu Weihnachten nun auch dieses Modell zulegen. Da kann ich nur sagen, GUTE WAHL !!!
Bernd sagt:
#1.1 - 24.11.2021 um 21:11 Uhr
Hmm... Ich mag den Randall und spiele ihn Zuhause recht häufig, aber in meinen Ohren kommt er nicht an die Dynamik eines Röhrenverstärkers ran und ich nenne so einige Klassiker (6505, mt15, h&k) mein eigen. Aber für Einsteiger oder Panterasongs is das Teil schon gut geeignet.
Antwort auf #1 von Floyd Hendrix
Melden Empfehlen Empfehlung entfernenChildrenoftheReaper sagt:
#2 - 12.06.2015 um 22:04 Uhr
Das Teil hat zwar einen schönen Zerrsound, ist von der Optik her aber absoluter Müll. Ein Frontgitter hätte dem Amp ein besseres Aussehen gegeben. Schade, das Randall den Amp so blöde in der Optik gestalltet hat.
Bernd sagt:
#2.1 - 24.11.2021 um 19:48 Uhr
Stimmt! Hab mir Abhilfe geschaffen. Auf der Rückseite befindet sich nämlich ein Gitter, was den Amp deutlich "brutaler" aussehen lässt. Vordere Platte abgeschraubt und das Gitter von hinten auf die Front geschraubt, fertig! Damit von hinten nix passiert, hab ich die ehemalige Frontplatte einfach hinten eingesetzt und festgeschraubt. Passt alles, man braucht nur einen Kreuzschraubendreher. Bissl fummelig war das Randall Logo aufs Gitter zu bekommen, aber mit etwas Geduld ging auch das. Wer jetzt noch mag, der knallt sich rote LEDs rein und schon schaut's n nach der diavolo serie aus. Keep on rockin!
Antwort auf #2 von ChildrenoftheReaper
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