Rane MP26 Test

Mit größter Bescheidenheit wird der Rane MP26 in der Produktbeschreibung als Vierkanal-Installationsmischpult mit integrierter Effektsektion und USB-Audiointerface bezeichnet. Das ist zwar grundsätzlich richtig, zusätzlich ist der schwarze Sieben-Kilo-Bolide aber auch ein vollwertiger MIDI-Controller, über dessen ASIO- und Core-Audio USB-Interface man den Rechner mit nicht weniger als 22 Audiokanälen befeuern kann.

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Ferner beherbergt der MP26 auf seinen fünf Höheneinheiten zwei Mikrofonkanäle und ein stufenloses High-/Low-Cut-Filter pro Musikkanal nebst dreibandiger Klangregelung. Dazu gesellt sich eine umfassende Abhör- und Monitoring-Matrix, wie wir bei unserem Testlauf mit Begeisterung feststellen konnten.

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Rainer de Vries sagt:

#1 - 28.08.2012 um 23:08 Uhr

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Da Rane ja einen guten Ruf hat und ich endloich einen hochwertigen Ersatz für meinen Pioneer 3000 gefunden zu haben, habe ich mir das Teil gleich bestellt und bekomme keinen Ton aus der eingebauten Soundkarte. Drei DJ-Softwares und Win 7 64 und Win XP 32 habe ich ausprobiert. Nix! Das hatte ich von dem Teil nicht erwartet! BPM-Studio schmeißt sogar ne Fehlermeldung raus, dass es "unable" sei das "Audio-Device" zu öffnen. Nicht gut. Und der Support war bisher auch alles andere als erreichbar - krank, Urlaub, ausbleibender Rückruf - Toll!

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Rainer de Vries sagt:

#2 - 29.08.2012 um 23:18 Uhr

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Ergänzung: die Soundkarte des MP26 läuft nach einem BlueScreen nun einwandfrei mit Traktor und Ultramixer und sicherlich auch anderer aktueller Software. Bei BPM-Studio hat Rane jedoch seine Hausaufgaben in Sachen ASIO nicht gemacht. Aber wer hat das auch schon noch - außer ich... ;-)
Bezeichnend ist, dass BPM-Studio bei der Hotline völlig unbekannt schien. Dabei ist es doch ein echter Klassiker!
Na ja aber mit meiner uralten MayaEx USB-Soundkarte und dem Asio4all Treiber gehts jetzt auch und ich werde halt nur den hochwertigen analogen Teil des Mixers nutzen. Ist zwar n bisschen schade eine Porsche Karosserie mit nem Käfermotor zu betreiben, aber was nehme ich auch das "alte Softwarezeugs"...
Der MP26 ist auf keden Fall ein toller und hochwertigerer Ersatz für meinen etwas in die Jahre gekommenen Pioneer DJM-3000. Wenn auch recht kostspielig...

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Frank sagt:

#3 - 27.06.2014 um 21:07 Uhr

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Wie Rainer kaufte ich mir den MP26 als Ersatz fürs DJM-3000.
Der erste Mixer funktionierte rst nachdem man 5-6 mal den Stecker reinsteckte(Es gibt ja keinen Schalter). Also zurückgeschickt zu Session. Es dauerte 4 Wochen und nix geschah, angerufen und prompt wurde ein Neuer rausgeschickt...
Leider hatte der das gleiche Problem, was mich nun doch schon an der Qualität von Rane zweifeln lies.
Wieder zurückgeschickt und wieder nix passiert...(Kundenservice scheint bei Session klein geschrieben zu werden)
Nach nun 3 Monaten habe ich endlich einen funktionierenden Mixer bekommen.
Was soll ich sagen? Der Klang liegt schon ordentlich über Pioneer. Mal schauen wie es mit der Robustheit läuft...

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