DETAILS
Bereits die Verpackung ist Understatement pur: Wo andernorts nur so mit Vierfarbdruck aus allen Tonerwalzen geschossen wird, begnügt sich Rane mit einem einfachen braunen Karton, der als einziges Verkaufsargument den Aufdruck „Made in USA“ trägt. Das ist dann aber auch der Eindruck, der einen vom ersten Augenblick, in dem man den annähernd sieben Kilo schweren Koloss an den Schaumstoff-Formteilen aus der Verpackung hebt, bis zum schmerzlichen Augenblick, wenn man ihn – als Tester – wieder zurückschicken muss, nicht mehr verlässt:
Eine Verarbeitungsqualität, bei der man auf Anhieb das Gefühl hat, sich auf die kleinste Schraube auch dann noch verlassen zu können, wenn man auf eine unbefristete Marsmission aufbricht. Der Packung entnehme ich den Mischer selbst, ein Kaltgerät-Stromkabel, eine CD mit Audio-Treibern (PC/Mac) und eine farbige, englischsprachige Bedienungsanleitung. Ist man der Sprache mächtig, liest sich selbige hervorragend: Praxisorientiert, klar und kurzweilig, sodass ich dem darin gegebenen Hinweis, man hätte, sich ein „Quick-Start“ geschenkt um den Anwender zu ermutigen, den Mixer einfach komplett zu verstehen, was letztlich auch nicht sonderlich kompliziert sei, absolut zustimmen kann. Dass ein Zusatzkapitel auch noch grundsätzliche Fragen wie korrekte Anschlussbelegung, Erdung und den Unterschied zwischen symmetrischer und unsymmetrischer Beschaltung in sehr verständlicher Weise abhandelt, ist eine lobenswerte Tradition bei Rane.
Innenleben
Derart angetan, konnte ich mir den Griff zum Schraubendreher selbstverständlich nicht verkneifen – auch um herauszufinden, ob dieser positive Eindruck unter der Frontplatte seine Bestätigung findet – und ich wurde nicht enttäuscht: Bereits das Auseinandernehmen ist die reinste Freude für jeden Servicetechniker, denn alle Schrauben sind bestens zugänglich und nach dem Entfernen, lässt sich die Frontplatte ganz einfach von der Gehäusebasis abnehmen. Darunter finden sich drei blitzsauber geätzte Hauptplatinen, die über Flachbandkabel auf kürzestem Weg miteinander verbunden sind. Ein bisschen Technologiespionage zeigt, dass das Gehirn der Konsole ein Xilinx-Spartan-Chip ist, dem ein Texas Instruments-DSP bei den Rechenvorgängen assistiert.
Ist das Mischpult schon mal aufgeschraubt, bietet sich auch ein genauerer Blick auf den Crossfader an. Um diesen zu tauschen, muss man natürlich nicht das gesamte Gehäuse zerlegen – es genügt zwei Schrauben auf der Frontplatte zu lösen. Bei dem Fader handelt es sich um eine Eigenentwicklung von Rane, der seinen Regelweg magnetisch über zwei Sensoren abtastet – also ohne irgendwelche elektrischen Kontaktpunkte. Die Komponente ist ein ebenso filigranes wie robustes Meisterwerk der Ingenieurskunst. Die Fader-Basis gleitet über zwei Führungsstangen und erhält ihren Bewegungswiderstand durch eine Torsionsfeder, die einen entsprechenden Andruck ausübt. Wem danach sein sollte, der kann im Prinzip die Feder – natürlich unter Verlust aller Gewährleistungsansprüche – entfernen und erhält so einen nahezu widerstandslos manövrierbaren Crossfader. Ich persönlich empfand die Haptik des Faders allerdings auch ohne Modding als absolut angenehm.
Für dich ausgesucht
Anschlüsse
Ich schaue auf die Rückseite und sehe – von links nach rechts: zunächst die Kaltgeräte-Strombuchse ohne Power-Taster. Moment fragt der aufmerksame Leser – wie jetzt, ohne Stromschalter? Ja – das ist zwar ungewohnt, darf man aber ohne Punktabzug so machen. Tatsächlich ist es so, dass ein Mischpult im professionellen Tages- und besonders Nachtgeschäft, so gut wie nie ausgeschaltet wird. Und da der Arbeitsplatz des DJs – bei ordentlicher Installation – sowieso einen von der PA getrennten Stromkreis hat, der an einem dezentralen Hauptschalter befehligt wird, kommt bestenfalls am frühen Morgen der Saaltechniker vorbei und kappt dann die gesamte Stromzufuhr. Hinzu kommt, dass die Anschlusssektion des MP26 ziemlich weit nach hinten versetzt ist, damit er auch vollverkabelt in ein 19-Zoll-Rack passt, ohne dass die Stecker überstehen. Den Stromschalter dann zu erreichen wäre ohnehin nur mit größter Frickelei möglich, also kann man ihn sich auch direkt schenken.
Aber setzen wir unsere Erkundungstour fort: Rechterhand folgen die Digitalanschlüsse USB und S/PDIF. Auf die USB-Konnektivität gehe ich später noch ein, S/PDIF liefert einfach nur das Summensignal in digitaler Form (24-Bit, 48kHz). Daneben gesellt sich noch ein analoger Record-Out in RCA-Bauweise, der die Stereo-Summe analog an die Außenwelt weiterreicht. Eine Zeile darüber sind (von links nach rechts) der Main-, Zone- und Booth-Out platziert. Das Main-Signal liegt sowohl auf zwei symmetrischen XLR- als auch einem unsymmetrischen Stereo-RCA-Ausgang an. Ferner stehen hier ein Taster zur Mono-Schaltung des Summensignals und ein Poti zum Justieren des maximalen Ausgangspegels (0 bis -24dB) bereit. Zone- und Booth-Out sind beide als Links/Rechts-Pärchen symmetrischer Standard-Klinken-Buchsen ausgelegt. Ebenfalls in Form von vier Standard-Klinken-Buchsen (L/R-Send, L/R-Return) – diese allerdings nicht symmetrisch- wartet die FlexFx-Effektschleife auf Anschluss.
Weiter nach rechts wandernd, trifft man zunächst auf vier Stereo-Cinch-Buchsen (A1-A4), die zur Entgegennahme von Line-Quellen bereitstehen. Es folgen vier identische Cinch-Buchsen (P1-P4), die wahlweise mit Line- oder Phono-Vorverstärkung agieren. Kommen Turntables zum Einsatz, können diese über zwei robuste Rändelschrauben geerdet werden. Im Osten endet der MP26 mit zwei Mikrofoneingängen (wahlweise XLR oder Klinke), von denen der Zweite zwischen Line- und Mikro-Verstärkung umschaltbar ist.
Abgesehen von der hervorragenden mechanischen Auslegung der Anschlusssektion (vergoldete Kontakte, robuste Sockel), fallen die angenehm große Beschriftung und die klare Struktur der Sektionen positiv auf. Dementgegen bewirkt die Tatsache, dass das gesamte Anschlussfeld um 7,4-Zentimeter unter der Frontplatte zurückgesetzte ist, zunächst einmal Stirnrunzeln und Missfallen. Tatsächlich ist die obere Zeile mit Zone- und Booth-Out und besonders den Erdungs-Rändelschrauben aufgrund des geringen Abstands zur Oberseite nur sehr schlecht zu erreichen. Nordeuropäische Standard-Finger haben hier kaum noch Platz. Sinn und Zweck dieser prinzipiell ärgerlichen Konstruktion ist allerdings, dass der Mixer auch dann noch bündig mit den umgebenden Seitenteilen eines 19-Zoll-Racks abschließt, wenn er voll beschaltet ist. Durch den Versatz sollte dann nämlich gewährleistet sein, dass kein Stecker nach vorne übersteht. Wäre die Konstruktion also nicht so logisch und zwingend begründet, hätte ich hier ohne zu zögern einen vollen Punkt abgezogen. So muss ich es – unter deutlich vernehmbarem Grummeln – als konzeptionell durchdacht hinnehmen.
Kanalzüge und Master
Schauen wir uns die vier identischen Kanalzüge des MP26 genauer an. Zuoberst wählt man über einen Drehschalter aus, welche der rückseitig angeschlossenen Klangquellen man auf den Kanal legen möchte. Dabei sind die analogen Eingangsquellen P1 bis P4 und die digitalen USB-Eingänge D1 bis D4 fest auf die Kanalzüge geroutet.
Die vier Auxiliary-Inputs hingegen (A1 bis A4) können frei adressiert werden. Farblich sinnvollerweise in demselben Grau wie der Eingangswahlschalter gehalten, wohnt darunter der Gain-Regler. Dreht man ihn auf Null, schließt er den Kanal komplett, auf 12 Uhr sorgt er für Unity-Gain und im Vollausschlag leistet er eine Verstärkung von 12dB. Statt der symbolischen Skalierung von null bis zehn hätte ich hier gerne die realen Werte gesehen (-∞, 0, +12), aber letztlich ist das nicht so gravierend, als dass es einen Punktabzug rechtfertigen würde.
Nach unten schließt die Spalte mit einem mittengerasterten Poti für die Steuerung des Filters ab. Die Regelbewegung gegen den Uhrzeigersinn bewirkt hier einen zunehmenden High-Cut – bis hin zur kompletten Signalauslöschung. Geht die Bewegung nach rechts, dünnt ein Low-Cut das Signal von unten her aus. Das Konzept, ein High- und Low-Cut im selben Regler zu vereinen, erweist sich als bestechend praktisch. Ohnehin gehört das Filter schlicht zum Besten, was ich im Bereich von DSP-gerechneten Typen bislang gehört habe. Das Ergebnis ist klanglich und dynamisch so ausgewogen und souverän, dass Stücke, die man einer Filterung unterzieht, nicht so klingen, als ob man sie gerade durch einen Effekt jagen würde, sondern so, als ob sie bereits mit einer Filterfahrt produziert wären – überragend. Im Computerverbund lässt sich die Resonanz über das MP26-Audio-Control-Panel pro Kanal zwischen High und Low umschalten.
Rechts davon wartet die dreibandige EQ-Sektion (High, Mid, Low). Alle Potis hier sind mittengerastert und sorgen bei Linksanschlag für eine vollständige Frequenzauslöschung (Kill), bei Vollgas nach rechts hingegen für eine maximale Verstärkung von plus sechs Dezibel. Von den klanglichen Qualitäten rangiert der EQ auf Augenhöhe mit dem Filter – erstklassig. Aufgrund des verhältnismäßig kleinen Pegelhub im Boost wirken alle Regelvorgänge durchweg stimmig und musikalisch richtig: Höhen-Anhebung bringt echte Brillanz ohne harsches Scheppern, Mitten gewinnen Ballistik ohne Topfigkeit und Bässen kann man Gewichte auflegen ohne das es wummerig wird.
Direkt unter der EQ-Sektion hat es sich ein dreistufiger Schalter gemütlich gemacht, der zum Routen des Signals auf die Crossfader-Seiten (A/B) oder an ihm vorbei bestimmt ist. Links daneben logieren die Taster FlexFx und CUE. Erstgenannter schleift wahlweise die Effektsektion ein, Letzgenannter legt den gewählten Kanal ins Monitoring (Pre-Fader). Den Abschluss jedes Kanals bilden ein 60-Millimeter-Fader, der zur Linken von einer achtsegmentigen LED-Kette flankiert wird, die mit einer praktischen Peak-Hold-Schaltung ausgestattet ist.
Mikrofonkanäle
Im linken Drittel haben die beiden Mikrofonkanäle ihr Zuhause gefunden. Beide sind nahezu identisch aufgebaut, mit dem einzigen Unterschied, dass man Kanal Nummer eins das Eingangssignal auch direkt über eine XLR/Klinke-Combo-Buchse auf der Frontplatte anliefern kann. Von oben nach unten besitzen beide Kanäle folgende Bedienelemente: Level (off bis +12dB), Pan (Panorama stufenlos links/rechts), High/Low (jeweils „Kill“ bis +6dB), FlexFx-Taster (Schleift das Signal in die FlexFx-Sektion), MIC ON (Schaltet den Kanal auf die Summe) und schlussendlich noch Talkover. Wer hier eine Kompressor-Schaltung erwartet, die echtes „Ducking“ liefert, wird enttäuscht, denn das Betätigen des Tasters regelt lediglich den Pegel aller Musikkanäle um 6dB herunter.
Effekt-Sektion (FlexFx)
Die Effektsektion des MP26 kann intern mit sechs BPM-gesteuerten Klangverbiegern aufwarten. Dazu besteht die Möglichkeit, eine externe Effektschleife über den rückseitigen Stereo-Send/Return-Bus und die USB-Audio-Schnittstelle(!) einzubinden. Die Signalstärke der externen Audioschleife ist über zwei Potenziometer getrennt regelbar. Auch der Gesamtpegel der Effektsektion (Level) sowie die Effektbeimischung (Level/Depth) können über zwei Potis justiert werden.
Die internen Effekte im Detail:
FILTER: ein sehr kräftig zupackendes Low-Pass-Filter mit ausgeprägter Resonanz an der Grenzfrequenz
FLANGER: warmer Flanging-Effekt, der besonders bei leichter Beimischung zum Original seine Wirkung entfaltet
PHASER: klassischer Phaser mit schöner Schwebung
ECHO: Ein eher modern-sauber klingendes Delay, das sich dank der Taster-Funktion des Time-Encoders auch für Studder-Effekte eignet
ROBOT: der schwächste Vertreter im MP26-Effekt-Sixpack. Erzeugt mit extrem kurzen Delays Resonanzeffekte – verzichtbar
REVERB: sauberer Effekthall
Alle internen Effekte arbeiten beatsynchron. Die BPMs klopft man dazu entweder über den Tap-Taster ein oder befiehlt dem MP26 sich an einem ankommenden MIDI-Clock Signal zu orientieren. Über die beiden Beat-Taster („“) können zahlenmetrische Teiler für den jeweiligen Effekt abgerufen werden (8 Takte bis 1/16tel) – das Feintuning lässt sich über den Time-Encoder vornehmen. Dieser bietet zusätzlich noch eine Tast-Funktion, die den Effekt veranlasst, erneut vom anfänglichen Parameterwert zu starten (beispielsweise bei einer Filterfahrt). Das zwar kleine, aber dennoch sehr gut ablesbare Display visualisiert dabei sowohl den gerade angewählten Effekt, den BPM-Wert, den metrischen Teiler und den Zeitfaktor in Millisekunden.
Monitoring
Die ganz im Westen angesiedelte Abhör-Sektion startet im Norden mit einem Drehknopf zur Regelung des Booth-Pegels. Mit dem darunterliegenden Poti gibt man Signal auf die Kopfhörer, für die sowohl eine Standard- als auch eine Mini-Klinken-Buchse zur Verfügung stehen – sehr gut. Das Vorhören ist beim Rane wahlweise im Normalen- oder Split-Cue-Modus (Cue/Main in Linker/Rechter-Kanal gesplittet) möglich, wobei sich das Verhältnis zwischen Main- und Cue-Signal über ein Pan-Poti frei überblenden lässt.
Mastersektion
Übersichtlich stellt sich auch das Layout der Mastersektion dar: Ein Zone-Out-Regler wohnt hier in trauter Nachbarschaft zum Main-Mix-Poti. Darunter folgen Balance zum Panning des Summensignals und zwei Taster, von denen der Erste die gesamte Mischung auf mono schalten kann, der zweite die FlexFx-Schleife für die Summe aktiviert. Zusätzlich hilft auch hier eine acht-segmentige Stereo-LED-Kette, mit sauberen Pegeln zu arbeiten.
USB-Audio
Kommen wir zu dem Punkt, wo man überhaupt erst merkt, dass es sich beim MP26 um ein Digitalmischpult handelt. Nämlich seiner Eigenschaft als USB-Audiointerface zu fungieren. Vor der Inbetriebnahme gilt es allerdings Rechner und Mischpult in Form von ASIO- (Windows) oder Core-Audio-Treiber (Macintosh) miteinander bekannt zu machen. Nach der unproblematischen Installation stehen alle vier Stereo-Audiokanäle und der Stereo-Return-Kanal der USB-Schleife als Audioeingänge bereit. Zusätzlich lässt sich für den USB-Bus Nummer 6 (Kanäle 11/12) via Control-Panel festlegen, ob er auf das Mikrofonsignal oder die Stereosumme hören soll. Ausgangsseitig lassen sich die vier Programm-Kanäle und Stereo-Send der USB-Schleife zuweisen.
Über das Control-Panel des Rane MP26 lässt sich neben der Latenz auch der Klang der Kopfhörersektion mit einem Zwei-Band-EQ (High/Low, +/- 6dB) nachjustieren. Auf unserem Testsystem gelang es uns tatsächlich, den Rane mit einer sensationellen Latenz von einer Millisekunde zu betreiben. Das allerdings nur, solange wir ihn mit dem reinen Ausspielen von Audiomaterial auf allen vier Kanälen beschäftigten. Als wir anfingen gleichzeitig aufzunehmen, wiederzugeben und diverse VST-Plugins ins Spiel kamen mussten wir auf sichere fünf Millisekunden hochschrauben, was immer noch ein hervorragender Wert und ein sicheres Indiz für leistungsfähige Wandler und solide programmierte Treiber ist.
MIDI-Controller-Funktionen
Ein Blick in die MIDI-Implementation offenbart, dass der Rane MP26 bis auf den Zone-/Masterpegel und den Pan im Main-Out, sämtliche Steuerinformationen aller(!) Bedienelemente via USB an den Rechner sendet. Keine Ausnahme: Kanalwahl-/Eingangsschalter ebenso wie Cue- und FlexFx-Taster, EQ-, Level- und Filter-Potis und Line- wie Crossfader sowieso, sogar die aktuelle Position des Contour-Schalters wird an den Rechner weitergegeben.
Rainer de Vries sagt:
#1 - 28.08.2012 um 23:08 Uhr
Da Rane ja einen guten Ruf hat und ich endloich einen hochwertigen Ersatz für meinen Pioneer 3000 gefunden zu haben, habe ich mir das Teil gleich bestellt und bekomme keinen Ton aus der eingebauten Soundkarte. Drei DJ-Softwares und Win 7 64 und Win XP 32 habe ich ausprobiert. Nix! Das hatte ich von dem Teil nicht erwartet! BPM-Studio schmeißt sogar ne Fehlermeldung raus, dass es "unable" sei das "Audio-Device" zu öffnen. Nicht gut. Und der Support war bisher auch alles andere als erreichbar - krank, Urlaub, ausbleibender Rückruf - Toll!
Rainer de Vries sagt:
#2 - 29.08.2012 um 23:18 Uhr
Ergänzung: die Soundkarte des MP26 läuft nach einem BlueScreen nun einwandfrei mit Traktor und Ultramixer und sicherlich auch anderer aktueller Software. Bei BPM-Studio hat Rane jedoch seine Hausaufgaben in Sachen ASIO nicht gemacht. Aber wer hat das auch schon noch - außer ich... ;-)
Bezeichnend ist, dass BPM-Studio bei der Hotline völlig unbekannt schien. Dabei ist es doch ein echter Klassiker!
Na ja aber mit meiner uralten MayaEx USB-Soundkarte und dem Asio4all Treiber gehts jetzt auch und ich werde halt nur den hochwertigen analogen Teil des Mixers nutzen. Ist zwar n bisschen schade eine Porsche Karosserie mit nem Käfermotor zu betreiben, aber was nehme ich auch das "alte Softwarezeugs"...
Der MP26 ist auf keden Fall ein toller und hochwertigerer Ersatz für meinen etwas in die Jahre gekommenen Pioneer DJM-3000. Wenn auch recht kostspielig...
Frank sagt:
#3 - 27.06.2014 um 21:07 Uhr
Wie Rainer kaufte ich mir den MP26 als Ersatz fürs DJM-3000.
Der erste Mixer funktionierte rst nachdem man 5-6 mal den Stecker reinsteckte(Es gibt ja keinen Schalter). Also zurückgeschickt zu Session. Es dauerte 4 Wochen und nix geschah, angerufen und prompt wurde ein Neuer rausgeschickt...
Leider hatte der das gleiche Problem, was mich nun doch schon an der Qualität von Rane zweifeln lies.
Wieder zurückgeschickt und wieder nix passiert...(Kundenservice scheint bei Session klein geschrieben zu werden)
Nach nun 3 Monaten habe ich endlich einen funktionierenden Mixer bekommen.
Was soll ich sagen? Der Klang liegt schon ordentlich über Pioneer. Mal schauen wie es mit der Robustheit läuft...