Rane SL4 Test

„Digga, komm mal aus den Hufen. Ich schätze mal noch vier Minuten, dann ist meine letzte Scheibe durch!“ – „Alles klar, kein Problem. Zieh schon mal den Kopfhörer raus …“ Was dann folgt, ist bekannt: Ein Griff in den Koffer, CD einlegen oder Vinyl auf den Teller, Reinpitchen, Beatmatchen und 5,4,3,2,1 – Mix-it. Kommt man zu spät zum Set oder muss unerwartet improvisieren, will sich noch ein Getränk organisieren, findet den Schlüssel für die verschlossene Tasche im schlecht beleuchteten Keller nicht, reicht in der Regel ein „Jo, kannste noch eine hinterherlegen?“ – und der Puffer erhöht sich um einige Minuten.

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Digitale Vinyl-Systeme können einem je nach lokaler Ausstattung am Set schon ein wenig mehr Schweiß auf die Stirn treiben. Sollte dort keine passende USB-Lösung fest installiert, keine Switch-Box vorhanden, der Mixer nicht Scratch-zertifiziert sein oder einige freie Eingänge fürs eigene Interface vorweisen, heißt das leidige Prozedere: Notebook und Software starten, Interface aufbauen, mit dem Mixer verkabeln. Warten, bis der erste Turntable zum Abklemmen frei wird, eventuell eigenes System drauf, wieder verkabeln. Platte auflegen, zweiten Teller abklemmen, wieder Hektik.  
Mit dem Rane SL4 für Serato Scratch Live soll dieser Eiertanz nun der Vergangenheit angehören, denn eine seiner Kernkomponenten ist ein zweifacher USB-Port.

DETAILS

RANE SL4 SERATO SCRATCH LIVE ist ein DJ-Paket bestehend aus dem Rane Audio-Interface SL4 und Serato Scratch Live 2.2 oder kurz SSL. Die Software ist an Rane-Hardware gebunden, läuft also nur mit einer kompatiblen USB-Box oder einem entsprechenden Mixer. Nachdem Kollege DJ Rick Ski vor kurzem bereits das SL-2 (Test hier) in den Fingern hatte, ist nun auch das SL-4 in der Redaktion eingetroffen. Anders als der Name es vermuten lässt, handelt es sich dabei nicht um ein 4-Kanal-Interface, sondern vielmehr um eine Box mit fünf Ein- und Ausgangspaaren, die vier externe Timecode-Zuspieler einbindet und einen weiteren I/O stellt. Dazu passend hat Serato auch gleich eine spezielle SL2/4 Fassung der Versionsnummer 2.2 bereitgestellt. Sie bringt nach eigenen Angaben primär Verbesserungen in Stabilität und Performance mit sich. Insgesamt wurden 250 Änderungen vorgenommen und eine erweiterte Controllerunterstützung implementiert. Besonders interessant für potenzielle Käufer könnte zum Beispiel auch die neue(!) ASIO/CORE-Unterstützung sein.  
Das Rane SL4 wendet sich an professionelle Deejays und Anwender mit gehobenem Anspruch und erhält eine unverbindliche Preisempfehlung von 1350 Euro. Verglichen mit Traktor Scratch Pro 2 (UVP 599 Euro), das nicht minder professionelle Eigenschaften für sich beansprucht, ist dies ein wahrlich stattlicher Betrag. Das SL4 kann jedoch ein entscheidendes Alleinstellungsmerkmal vorweisen, denn es ist zum aktuellen Zeitpunkt das einzige DJ-Interface mit einem Dual-USB-Port für DJ-Teams und nahtlose Wechsel. Ob das einen signifikanten Kaufanreiz ausmachen kann?  
Unboxing
Wenn man das SL4 zum ersten Mal in der Hand hat, scheint sich auf den ersten Blick gar nicht so viel getan zu haben: Schwarze Kiste, rot-weiße Aufdrucke, je eine Seite mit Ein- und Ausgängen bestückt. Stellt man jedoch das SL3 daneben, sieht man gleich, dass der Kandidat im Detail doch einige Veränderungen vorweisen kann. Zum einen ist er insgesamt etwas wuchtiger geraten als der Vorgänger. Zum anderen haben In- und Outputs nicht nur quantitativ zugelegt, sondern auch die Seiten gewechselt. Die Verarbeitungsqualität ist insgesamt als gut einzustufen: Die Platine sitzt in einem dicken, robusten Metallpanzer, der nun eine aufgeraute Oberflächen-Struktur anstelle einer glatten zeigt. Die seitlichen Schrauben sind in einer Senke eingelassen, die Ecken abgerundet. Ranes neuestes Baby misst 18,4 x 12,6 x 4,3 Zentimeter – also etwa so viel wie ein Taschenbuch. Wie üblich bei Scratch-Paketen liegen alle Komponenten zur sofortigen Inbetriebnahme bei. Im Karton finde ich sage und schreibe acht Steuermedien (je vier Timecode-CDs und Vinyls). Dazu gesellt sich der erforderliche Kabelsatz nebst Netzteil und USB-Strippen sowie die Installations-CD, Aufkleber und Handbücher, die leider nur englischsprachige Antworten auf Fragen zur Installation und zum Einrichten der Hardware parat haben.  
Inputs
An der Vorderseite sehe ich insgesamt fünf Stereo-Cinch-Eingänge, die Beschriftungen sind übersichtlich durchnummeriert auf der Oberfläche angebracht. Vier dieser Inputs sind mit Entzerrer-Vorverstärkern für Plattenspieler ausgestattet, können aber auch Line-Pegel verarbeiten. Die Auswahl erfolgt direkt an der Hardware per Dip-Switch. Jedem Preamp-Kanal ist eine grüne LED zugeordnet. Sie leuchtet auf, wenn ein Signal direkt durchgeschleift wird. Das kann zum Beispiel eine Schallplatte sein, die nicht in digitaler Form vorliegt – oder eine der raren Break-Vinyls von Serato. Somit lässt sich das SL4 also als externer Phono-Vorverstärker nutzen. Die Through-Schaltung ist in der Software vorzunehmen. Kanal fünf hingegen (AUX) ist ein reiner Line-Weg, der für die Aufnahme und die Live-Feed-Funktion gedacht ist. Am Frontpanel findet sich zudem eine große Erdungsschraube, welche die Massekabel der Plattenspieler aufnimmt. Sollte ein Scratch-Battle mit zwei DJs und vier Tellern ausgetragen werden, fragt man sich vielleicht, warum nicht (wie am Vorgängermodell) wenigstens zwei GNDs verbaut wurden. Alle vier Kabelschuhe anzubringen kann nämlich, je nach Zustand der Enden und der DJs, eine Herausforderung darstellen. Schade. Ein Lob verdienen sich die Konstrukteure allerdings für die zweifache Aussparung zum Anbringen von Kensington Diebstahlschutz-Vorrichtungen. 

Fotostrecke: 2 Bilder Groß aber einsam…Erdungsschraube sucht bis zu vier Partner

Das vordere Anschlussfeld findet seinen Abschluss in den beiden USB-Buchsen Typ-B für die Notebooks. Ranes Interfaces sind grundsätzlich mit galvanischer Trennung ausgestattet, die Computer-Störgeräuschen vorbeugt und somit ein möglichst klares Ein- und Ausgangsignal erzielt. Der Frequenzbereich des SL4 liegt laut Herstellerangaben bei 20 Hz-20 kHz, der Klirrfaktor bei 0,007% (1 kHz), die maximale Ausgangs-/Eingangsleistung bei rund 11,8 dBu. Der Dynamikumfang der D/A- Wandler ist mit 104,5 dB angegeben. Bei den A/D Wandlern nennt der Hersteller 103 dB.

Das Frontpanel des SL4
Das Frontpanel des SL4

Outputs
Das Backpanel zeigt vier Stereo-Cinch Audioausgänge für die Software-Decks sowie einen Aux-Out, der in erster Linie für den Sampleplayer SP6 gedacht ist. Die Samplerate während des Betriebes bestimmt ein Schalter (48 oder 96 kHz). Letztlich findet sich hier noch der Anschluss für das externe 7,5-Volt-Netzteil. Die Spannungsversorgung kann sowohl per USB-Power als auch mit dem Netzteil erfolgen. Aus Stabilitätsgründen ist eine externe Stromzufuhr vorzuziehen, gerade auch bei Verwendung der Phono-Preamps. Und zwar nicht nur, um die Investition von 60 Euro zu rechtfertigen (so viel würde das RS6 Netzteil (7,5 V/ 1060 mA) nämlich kosten, wenn der DJ es einzeln bestellen würde), sondern auch aus einem anderen Grund, den Ihr an späterer Stelle noch erfahren werdet.

Das Backpanel von SL4
Das Backpanel von SL4

Scratch Live
Scratch Live erblickte im Jahr 2004 das Licht der Welt. Damals noch eher als reine Vinyl-Emulation ausgeführt, hat es im Laufe der Jahre einige weitere Entwicklungsschritte in Sachen Performance gemacht. Ferner implementierten die Entwickler aber auch interessante Plug-ins, wie den Sampleplayer SP6, VIDEO-SL, das SL3-AUX-Deck, DJ-FX und im letzten Jahr „The bridge“ zum Datenaustausch mit Ableton Live. Nun hält der Vier-bis-Fünf-Deck-Betrieb, auch für zwei Recken, Einzug ins Programm. In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, dass Softwareupdates für Scratch Live-User grundsätzlich kostenlos sind. Leider ist es aber manchmal so, dass neue Funktionen (für SL3 – Aux-Deck, mit SL4 der Quad-Betrieb) ein neues Interface einfordern. Und das ist dann definitiv nicht kostenlos.

Fotostrecke: 3 Bilder Einstiegsdroge Rane SL2 mit einer UVP von 599 Euro und zwei Decks

Die Software selbst ist in zwei Hauptbereiche untergliedert. Die untere Screenhälfte ist der Musikbibliothek vorbehalten. Sie ist mit Funktionen ausgestattet, die einem das DJ-Leben erleichtern. Zunächst sind hier die virtuellen Plattenkisten (Crates) zu nennen, welche sich anhand nützlicher Kriterien gliedern und sortieren lassen – wahlweise als Listen oder mit Cover-Art als Vorschau. Auch die Integration der iTunes-Daten ist als gelungen zu bezeichnen, bildet sie doch den Verzeichnisbaum mit Playlisten und verschachtelten Ordnerstrukturen ab. Wobei in diesem Fall sowohl der Gesamtinhalt des Verzeichnisses als auch die einzelnen enthaltenen Listen separat einzusehen sind. In großen Datenmengen hilft eine inkrementelle Suchfunktion, bereits beim Eintippen irrelevante Daten herauszufiltern. Schnell ist das gewünschte Musikstück gefunden. Obendrein bietet Scratch Live intelligente Crates – also Playlisten, die sich selbst mit Titeln anhand vorgegebener Kennwerte (Genre, Erscheinungsjahr, etc.) befüllen. Schön.  
Im oberen Teil befinden sich die Software-Player mit den Indikatoren, Informationen zum Musikstück, optionalem Artwork, den BPM- und Zeitanzeigen sowie den Transienten-Bändern und den clickbaren Wellenformübersichten. In den Decksektionen sind gleichfalls die Status- und Bedienelemente für Loops, Rolls, Cues und Co untergebracht. Insgesamt stehen vier unterschiedliche Ansichten zur Verfügung, zum Beispiel der praktische Stapelmodus (Stack-View). Sollte der DJ ein Plug-in aktivieren, platziert sich dieses zwischen der Library und den virtuellen Playern.

Software-Tuning
Im Setup-Panel befinden sich zahlreiche Reiter, die nicht nur beim Einmessen der Timecodes behilflich sind, sondern obendrein individuelle Einstellungen wichtiger Umgebungsvariablen ermöglichen. So zum Beispiel in den Punkten USB-Buffer, Bit-Tiefe beim Recording oder Schwellwert beim Auto-Gain, sowie Playback-, Library- und Vinylverhalten, um nur einige zu nennen. Wer detailliertere Informationen zur Software SSL 2.x und ihren Komponenten erfahren will, den möchte ich an dieser Stelle auf den gesonderten SSL2-Testbericht verweisen (Test hier).
ASIO/CORE
Rane/Serato fassen sich ein Herz und statten ihre neuen Audio-Interfaces bereits zu Beginn der Auslieferung mit ASIO und CORE-Treibern aus. Der User kann seine USB-Box nun endlich auch mit alternativer Software, wie Ableton, Cubase oder einer anderen DJ-Applikation einsetzen. Sollten unterschiedliche Programme (zum Beispiel Live und VDJ) auf die Hardware zugreifen wollen, ist dies mit dem Multi-Client-Modus zunächst kein Problem. Doch wer nun denkt, er könne eine Performance mit Traktor Pro und Scratch Live über das SL4 absolvieren, der hat seine Rechnung ohne den Wirt gemacht. Der Wirt – in diesem Fall das SL4 und somit Scratch Live, deaktiviert das Multi-Feature nämlich direkt nach dem Programmstart. Das ist auch nachzuvollziehen, denn der potenzielle Zugriff auf sämtliche vier SSL-Decks und Aux-Weg wäre sonst nicht möglich.

Fotostrecke: 2 Bilder Das Windows SL4 ASIO-Panel

MIDI
Von Haus aus bringt Scratch Live werkseitige Unterstützung für die nachfolgend aufgelisteten MIDI-Controller mit, die es ohne zusätzliche Konfiguration durch den Anwender einbindet: Denon DN-HC1000S, Denon DN-HC4500, Denon DN-HD2500, Novation Dicer, Numark DMC2, Numark iCDX, Pioneer CDJ-400/900/2000, Pioneer MEP-7000/SEP-C1 und Vestax VFX-1.
Weitere Kommandozentralen kommen über eine MIDI Learn-Funktion ins Spiel, die sehr einsteigerfreundlich konzipiert ist: MIDI-Button aktivieren, in der Software-Oberfläche die Funktion auswählen (zum Beispiel auf den Loop-In-Button klicken), den gewünschten Taster an der Hardware betätigen, fertig. Zusätzlich werden einige Befehle über ein gesondertes Panel bereitgestellt. Einfach, aber dementsprechend weit entfernt von der Komplexität eines Traktor Scratch Pro. Jedem Tierchen sein Pläsierchen – schön, wenn man als DJ die Auswahl hat.

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PRAXIS

Inbetriebnahme
Unser Test erfolgte mit der beigelegten Software Version 2.2.2. Da natürlich auch das Zusammenspiel zweier Deejay-Laptops untersucht werden sollte, haben wir uns für einen systemübergreifenden Aufbau entschieden. Die Beteiligten sind ein 4-GB-MacBook mit 2,13 GHz Intel Core2Duo unter OS X 10.6.7 und ein Lenovo Core-i3 mit 2x 2,7 GHz und 4 GB-RAM unter Windows 7.
Am Macintosh läuft zunächst einmal nix. Stöpselt man nämlich sein SL4 in einen freien USB-Schlitz, wartet man umsonst auf optische Resonanz. Erst nachdem die aktuelle Scratch Live Version installiert wurde, die Core-Treiber gleich mit aufspielt, leuchtet das blaue Betriebslämpchen neben dem entsprechenden USB-Port beim Anstöpseln der Hardware auf. Separate Core-Treiber konnte ich nicht auf der CD finden. Anzumerken ist ferner, dass zum Test-Zeitpunkt zwei unterschiedliche Software-Fassungen auf der Website zum Download angeboten werden. Ein 8,2 MB großes Installationsarchiv für SL2/SL4 und ein 6,8 MB mpkg für Besitzer der Vorgängermodelle SL1/SL3, für die ein weiteres ASIO/ Core-Paket (seit knapp sechs Monaten mit Status Beta gekennzeichnet) von 1,5 MB angeboten wird. Es ist jedoch zu erwarten, dass in absehbarer Zukunft nur noch ein Software-Installer für alle Interfaces verwendet wird. Ob dieser dann die ASIO/Core-Treiber enthält oder ob es separate Downloads geben wird, bleibt abzuwarten. Der Verdacht liegt jedoch nahe, dass sie zu einem Archiv verschmelzen werden.

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Als Nächstes wurde das Winbook hochgefahren und ein Status-Check angeleiert. Hier liegen die Files einzeln auf Silberling gebrannt vor, werden aber ebenfalls auf Wunsch mit Scratch Live installiert. Da ich selber Besitzer eines SL3 bin, war es mir möglich, die Hörproben beider Rane Spitzen-Interfaces abzugreifen, sodass ihr einen Direktvergleich anstellen könnt. Die interne Signalverarbeitung von SL4 und SL3 ist mit 24 Bit gleich geblieben. Die Sampleraten sind jedoch anders gewählt. (SL3: 44,1 und 48 kHz) / SL4 (48 und 96 kHz).

Samplerate Bild

Klang – Phono-Preamps
Die Phono-Vorverstärker klingen druckvoll und transparent. Sie verrichten ihre Aufgabe sehr gut und sind eine solide Alternative zum externen Preamp, um seine Schallplattensammlung zu digitalisieren. Sei es direkt mit Scratch Live – wahlweise mit 16 oder 24 Bit oder über einen Audio-Editor. Als Samplerate stehen 48 und 96 kHz zur Auswahl.

Audio Samples
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Phonopreamp SL4 16bit&48kHz Phonopreamp SL4 24bit&48kHz Phonopreamp SL4 24bit&96kHz Phonopreamp SL3 16bit&48kHz Phonopreamp SL3 24bit&48kHz

Wir wollen auch die Ausgabequalität digitaler Audiodateien vergleichen. Zu diesem Zweck habe ich eine Wave-Datei erzeugt und zudem als MP3 mit 256 kbit/s exportiert. Beide Audiodateien wurden dann auf den Interfaces abgespielt und aufgezeichnet.

Audio Samples
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SL4 Playout PCM SL4 Playout MP3 320k SL3 Playout PCM SL3 Playout MP3 320k

Timeode-Handling
Serato packt gleich acht Kontrollmedien ins Paket. Das Trägersignal für die CD können registrierte User zudem auf der Website herunterladen. Nützlich, falls die eigenen Scheiben irgendwann den Kratzertod sterben – oder einfach bei einem Gig versehentlich im Bauch eines Players vergessen wurden.
Das Steuer-Vinyl CV02 wiegt 125 Gramm und verwendet ein Trägersignal mit einer Frequenz von 1kHz. Die Seiten sind im One-Minute-Split Verfahren gefertigt. Das bedeutet, Seite A zeigt 10 Unterteilungen a eine Minute Spielzeit bei 33RPM für insgesamt 10 Minuten Dauer an (45 rpm = 7:24 Minuten). Mit dem Selection-Track am Ende der Seite browst man durch die Crates, indem die Platte manuell vor oder zurückgedreht wird. Möchte der DJ lediglich zum nächsten Track der Playlist wechseln, genügt es, die Platte umzudrehen. Seite B-Seite bietet insgesamt 15 Splits ohne Scrollzone und hat eine Abspieldauer von 15 Minuten bei 33 rpm. Bei 45 Umdrehungen verbleibt eine Spielzeit von 11:07. Bei der Kalibrierung des Timecode-Vinyl oder CD ist darauf zu achten, dass der Pitch auf 0% eingestellt ist. Im Setup sehen wir zwei Anzeigefelder, die zunächst die primären (das ist übrigens frei wählbar) und mit einem Klick auf Secondary auch die übrigen beiden Zuspieler einmessen. Ein großer, runder grüner Kreis bedeutet: alles im Lot. Ist dies nicht der Fall, nutzt der DJ den Estimate-Button zur Schätzung und reguliert mittels Threshold-, Balance- und Phasenregler nach. Bei Unstimmigkeiten liefert das Handbuch eindeutige Illustrationen, die mögliche Fehlerquellen aufzeigen.

Fotostrecke: 2 Bilder Den Scratch Live Timecode gibt´s in klassischem schwarz…

Stabilität und Performance – Teil 1
Zur Performance des SL4 mit Scratch Live 2.2.0 ist zu sagen, dass die beiden Gefährten betriebssicher und flott laufen, wie man es von ihnen kennt. Selbst bei vier Decks erreicht die Auslastungsanzeige auf dem betagteren Mac kaum mehr als 30 Prozent, kommen die FX ins Spiel bleibt es, selbst wenn aus allen Rohren gefeuert wird, in der Regel knapp unter 50. Damit lässt sich arbeiten, Knackser sind nicht zu vernehmen. Beim neueren Windows i3 Laptop liegt die CPU-Auslastung im letzten Fall nicht einmal bei 25 Prozent

Fotostrecke: 2 Bilder oben mit Live, mitte mit FX bei 50 Prozent, unten mit 4 Decks

Wird das Netzteil getrennt, sind keine musikalischen Aussetzer zu hören, denn die USB-Spannung greift sofort. Prima. Unter Strom schaltet das SL4, falls keine USB-Verbindung vorhanden ist, selbsttätig auf Phono/Line-Through (wenn die Dips so eingestell sind). Sollte das USB-Kabel ergo versehentlich ausgestöpselt werden, ist bis zum Refresh oder Auflegen einer echten Schallplatte das unausweichliche und vor allen Dingen unangenehme Timecode-Fiepsen aus den Boxen zu hören. In diesem Moment wünscht man sich eine Mute-Funktion. Falls ein Kanzelbesucher ungewollt beide Kabel herausstolpert ist der DJ nach Einstöpseln des Interface innerhalb von wenigen Sekunden wieder am Ball, denn Scratch Live richtet sich automatisch wieder ein. Nur der Durchschliff müssen für jeden Kanal manuell deaktiviert werden. Also immer erst schön Regler runter! Davon ab hat die Serato/Rane-Familie in der Szene seit jeher einen guten Ruf was Inbetriebnahme, Bedienung und Performance angeht und diesen Ruf kann auch das SL4 verteidigen.
Player Two Insert Coin, ääh Cable
Irgendwie kommt mir gerade so ein Gedanke in den Kopf, wie man als Teenie vorm Weltraum-Shooter stand und nach Insert eines Coins und einem Tastendruck auf One-Player in den Genuss eines Videogames kam (hieß früher glaube ich anders: Telespiel oder einfach Daddel-Automat). Vielmehr Spaß machte das natürlich zu zweit und der Ansporn, den Kollegen zu übertreffen war enorm. Genau so toll war es, zusammen einfach nur das nächst höhere Level zu erreichen, wo noch fiesere Endgegner noch mehr taktisches Feingefühl erwarteten – oder einfach nur einen flinken Zeigefinger. Irgendwie passt dies zum SL4, denn auch hier kann sich der Mitstreiter beim DJ-Battle einfach ins laufende Geschehen einklinken und zeigen, was er drauf hat. Oder im Duett waghalsige Mashups, die allein nicht zu bewältigen wären, abfeuern, um gemeinschaftlich den Tanzflur zum Brodeln zu bringen. Die Programme auf den beiden Notebooks kommunizieren dabei bidirektional und blocken vom Gegenüber schon belegte Ausgangskanäle. Sollte also DJ-A ein Deck beladen und auf einen freien Output routen steht dieser seinem Mitspieler DJ-B erst dann wieder zur Verfügung, wenn DJ-A es zuvor manuell freigibt. So lassen sich im Battle natürlich auch zwei Player fest zu jedem Akteur zuweisen. Verlässt einer der Beteiligten den Ringelpiez, steht dem Verbleibenden natürlich die volle Palette zur Verfügung.
Der Aux-Eingang
Dieser erfüllt im Wesentlichen zwei Funktionen. Erstens: Recording. Schließt der DJ einen Ausgang seines Mischpults (etwa Record-Out) an die frontseitigen Hilfseingänge an, kann er das anliegende Signal mit der integrierten Aufnahme-Funktion mit 16 oder 24 Bit aufzeichnen. Eigentlich eine praktische Sache, denn so spart sich der DJ ein weiteres Interface, einen MD- oder SD-Rekorder. Allerdings verursacht dies nicht nur Schreibprozesse, sondern verbraucht auch zusätzliche CPU-Ressourcen. Wer in einer ruhigen Minute seine Vinyl-Schätzchen digitalisieren möchte, muss natürlich nicht den Umweg über den externen DJ-Mixer gehen, sondern greift einfach den Kanal ab, an dem der Turntable angeschlossen ist. Beim Einpegeln ist ein stufenloses Level-Meter mit 35 Segmenten behilflich.

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Die zweite Verwendungsmöglichkeit ist der Live-Feed. Beim Live-Feed kann der DJ ein an den Kanälen 1-5 anliegendes Signal auf eines der vier Software-Decks routen. Von technischer Seite lassen sich auch mehrere Feeds auf die Decks verteilen, standardmäßig ist aber der Aux-In eine gute Wahl, da die anderen Decks ja in der Regel als Timecode-Zuspieler dienen. Die Länge des manipulierbaren Materials ist abhängig vom voreingestellten Audio-Cache und beträgt 15, 30, 45 oder 60 Sekunden. Grundsätzlich stellt sich die Frage, ob man lieber normal oder im „gated“ Mode  arbeitet. Im Normalbetrieb schreibt der Puffer mit Start des Decks, in der Gated-Variante ist ein bestimmter Schwellwert von -32 bis -8 dB zu überschreiten, bevor die Aufnahme gestartet wird. Im Deck selbst bauen sich innerhalb von wenigen Sekunden Wellenformanzeigen auf. Dem Akteur stehen für das Feed-Deck vom Pitching über das Scratching bis hin zu den Cuepoints, Loops und Effekten die kreativen Bordmittel der Software zur Verfügung – was ja beim Ableton-Deck leider nicht der Fall ist. Nach einem Manöver setzt der Abspielvorgang am aktuellen Wiedergabepunkt ein. Um statt dessen wieder an den Echtzeitpuffer zu gelangen, muss der Turntablist die Nadel erneut auf das Vinyl aufsetzen.
Warum (anders als bei vielen Mitbewerbern) gerade am SL4 kein Mikrofoneingang verbaut ist, kann ich nicht verstehen. Immerhin kostet Ranes Top-of-the-Range Interface auf der Straße knapp 900 Euro und die Software verfügt über Live-Input, die sich auch für so manch schrille Vocal-Darbietung anbieten würde. Für den Feed kann man zwar einen externen Preamp verwenden und dessen Ausgangssignal in den Aux-In führen. Ist aber dennoch irgendwie schade – und umständlich dazu.
Der Aux-Ausgang
Dieser ist für den Sampleplayer oder für „The bridge“ gedacht. Da natürlich nicht jeder Scratch Live-DJ auch ein Nutzer von Ableton live ist, wollen wir zuerst auf den Sampleplayer eingehen. Der Anwender hat insgesamt 4 Speicherbänke zur Verfügung (A, B, C, D) die jeweils sechs Slots für Loops bereitstellen. Das macht also insgesamt ein Arsenal von vier Decks und 24 Samples. Die Sampleslots selbst sind mit eigenem Pitch, Lautstärkereglern, Levelmetern und einem Masterlevel-Drehregler ausgestattet und lassen sich natürlich auch sämtlichen anderen Ausgängen zuordnen. Ich wähle den Aux-Out, was an meinem DJM-600 bereits zu einer Doppelbelegung eines Kanalzuges führt, da die SL4-Playouts alle primären Lines belegen. Der besagte Vierkanal-Clubmixer stellt jedoch lediglich am ersten Channel eine Dual Line-Option, der Rest sind Phono-Eingänge. Was tun? Behringer stattet seinen NOX 606 beispielsweise mit zwei line-fähigen Mikrofonsektionen nebst Channelfadern aus. Da wäre noch Platz für einen Sampleplayer. Ob diese Art der Konstruktion Schule machen wird, bleibt abzuwarten. Doch auch Konkurrent Native Instruments hatte seinem Audio10-Interface kürzlich bereits fünf Playouts mit auf den Weg gegeben.

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Meiner Meinung nach ist es anzuraten, sich für den Sampleplayer einen MIDI-Controller zuzulegen, da das Triggern über Maus und Tastatur den Spaßfaktor gehörig senkt. Grundsätzlich bieten sich dafür so ziemlich alle Pad-Kontrollettis an, die vier bis 6 Buttons pro Zeile stellen (AKAI LPD8, Vestax Pad-One, Korg Nano-Pad). Für individuelles Lautstärken-Tuning sollten diese natürlich genug Drehregler offerieren. Die Audioschnipsel lassen sich in Scratch Live als One-Shots oder Loops abspielen, aber als Loops nicht warpen, respektive zum Deck synchronisieren. Die Performance auf dem MacBook ist in Ordnung. Der Windows-Rechner ist mit seiner schnelleren Technik recht unbeeindruckt vom Sample-Betrieb.
„ASIO-und-Core-Audio-Kompatibilität“ – das sollte eigentlich Pflicht für ein Audio-Interface sein. Mussten sich SL1- und SL3-User von der Ankündigung bis zur Bereitstellung ein wenig in Geduld üben, können SL2/4-User diese sofort einsetzen. Ein separates Control- oder Mixerpanel installiert sich beim Mac in die Systemeinstellungen und unter Windows in die Systemsteuerung. Es dient zum Regulieren der Latenz, des Durchschliffs und als USB-Statusmonitor.

Stabilität und Performance – Teil 2
Scratch me and mash me up!
Gerade für digitale Hip Hop-Aktivisten fordert ein Scratch-taugliches Setup mit vier Tellern natürlich eine Menge Platz in der Kanzel ein. Stehen alle Turntables in Position „horizontaler Tonarm“ und werden paarweise rechts und links neben den Mixer platziert sind dies etwa 2,50 m. Jeder kann, vorausgesetzt er ist links und rechts gleich behände, auf seiner Seite seiner Performance widmen. Übernimmt einer der Partner, ist lediglich das Crossfader-Routing auf die aktiven Decks zu setzen und es kann nahtlos weitergehen. Toll. Bereits beim Rane 68 Review (Test hier) kamen wir erstmalig in den Genuss, mit zwei Notebooks simultan aufzulegen, weil auch dieser mit einem Dual-USB-Interface ausgestattet wurde. Er hatte zudem an jeder Seite einen Satz MIDI-Controller implementiert, die beide DJs gemeinsam nutzen konnten. Legen die Protagonisten mit dem SL4 auf, muss natürlich für jedes Laptop der MIDI-Kommandant mitgeschleppt werden. Wer zum Beispiel einen älteren Faderfox einsetzt, der lediglich über Standard-MIDI-Schnittstellen verfügt, muss dazu eine externe MIDI-Box einplanen. Schade. In unserem play-the-night-away-Testversuch sollten die beiden Beteiligten mit ihren Lieblingsspielzeugen ins Geschehen eingebunden werden, was außerdem die Frage aufwarf, wie sich das SL4 und SSL im Stresstest verhalten, was passiert, wenn zwei Ableton-Brücken geschlagen werden und wie der Ping-Pong Workflow technisch gefällt. Am Ende glich unser DJ-Tisch einem wahren Controller-Armageddon, aber wir wollten uns dieser Aufgabe stellen. Was die Integration der einzelnen Kommandozentralen angeht, so müssen die Konfigurationsdateien auf den dafür vorgesehenen Rechnern im Scratch Live-Benutzerordner vorliegen. Dort ist (in der Regel händisch) ein Verzeichnis „MIDI“ zu erstellen, wo die Mappings hineingeschoben werden. Ansonsten gilt, dass jeder der Akteure uneingeschränkten Zugriff auf seine eigene Oberfläche hat und dort anrichten kann, was ihm beliebt.
The Bridge ist ein Plug-in, dass eine bidirektionale Kommunikation zwischen SSL und Ableton Live ermöglicht. Und zwar, um einerseits Mix-Automationen mit kompatiblen Geräten (Interface, Mixer) aufzuzeichnen, andererseits Ableton-Sessions in Scratch Live zu integrieren. Ein ausführliches Review hatten wir bereits an dieser (Test) Stelle unternommen. Dort gehen wir auch genauer auf die wesentlichen Funktionen Mixtape und Performing ein. Heute sollte vielmehr herausgefunden werden, ob und wenn dann inwieweit the Bridge vom dualen USB-Betrieb profitiert. Um es kurz zu machen: zwei Rechner haben nun einmal mehr Power als einer. Und wenn jeder Akteur mit zwei Decks und seinem Live-Deck arbeitet, lässt sich tatsächlich ein Performancevorsprung gegenüber einem Rechner mit vier voll beladenen Playern plus Live ausmachen.
Besonders prägnant ist dies auf etwas betagten Notebooks, wie dem Core2 MacBook, das bei vier virtuellen Abspieleinheiten und zusätzlichem Live-Deck mit merklichen Problemen in Form von Knacksen zu kämpfen hatte. Erst als die Latenzeinstellungen verdreifacht wurden (9ms), liefs runder. Im Team-Battle mit lediglich einem Deck und einem Live-Deck konnte ich hingegen locker ohne die zuvor erwähnten Audioaussetzer spielen. Dem Lenovo i3 machte der Einzelkampf auf allen Decks inkl. Ableton im Übrigen weniger aus. Hier lief bei 5 ms alles flüssiger.
Einsatzgebiete
Das Rane SL4 ist ein sehr interessantes Interface für Scratch Live und Rane Fans. Zum einen, weil es den nahtlosen Wechsel zwischen zwei Protagonisten ermöglicht, indem lediglich das Notebook angestöpselt wird. Zum anderen, weil es zwei Laptops simultan ins Geschehen einbinden kann, die sich ein Interface teilen.
Weil ein Großteil der DJs, gerade auch im semiprofessionellen Bereich, oftmals ihre eigenen DVS-Systeme zum Gig schleppen und der vorangegangene Aktivist sein Interface nach dem Set vielleicht gleich einpackt, ist der Aspekt nahtloser Wechsel in diesem Szenario nicht für jeden ein Mehrwert. Grundsätzlich lässt sich auch mit jedem anderen Interface ein DJ-Wechsel vollziehen. Ging ja vorher zwischen Serato- und Traktor-Usern auch ohne Probleme – allerdings mit deutlich mehr Hektik und Verkabelungsstress.
Anders sieht das natürlich bei einer Festinstallation des neuen Rane-Doppelherz aus. Wer schon einen tollen Mixer im Club hat, spart sich die 1800 Euro Aufpreis zu einem Scratch-Live zertifizierten Rane 68 sicher gern ein, auch wenn der Achtunsechziger gerade in kleinen Kanzeln den Vorteil von integrierten MIDI-Controllern ausspielen kann. 
Kommen wir zum Solo-Artist, der mit vier Decks und kreativem Waffenarsenal auf Wanderschaft gehen will. Hier ist, falls Serato Scratch Live als Software zum Einsatz kommen soll, das Rane SL4 die erste Wahl. Mit drei Decks könnte er auch ein SL3 in Erwägung ziehen, vor allem wenn man bedenkt, das oftmals 44,1 kHz-Waves oder MP3-Dateien mit 320 kbit/s gespielt werden. Im Straßenpreis liegen die Geräte knapp 200 Euro auseinander. Ob sich der Aufpreis lohnt, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Blieben noch die DJ-Teams. Klassische Scratcher könnten durchaus auch zwei Einzel-Interfaces, wie das SL2 in Erwägung ziehen, sofern sie keinen Recording-Eingang oder extra Ausgang für den Sampler/the Bridge benötigen. Interessanter wird’s natürlich, wenn Mashups oder elektronische Sets gespielt werden, denn dann kann man schon aus allen Rohren feuern und die Last auf zwei Systeme verteilen. Daumen hoch. Allerdings mangelt es der Software in dieser Disziplin an automatischen Synchronisationsmechanismen, die unnötige Grenzen aufbürden. Warten wir ab, was in dieser Hinsicht folgt.

FAZIT

Rane SL4 ist das neue Flaggschiff der amerikanischen Hardware-Schmiede. Es trumpft mit fünf Stereo Ein- und Ausgängen, vier Phono-Preamps und guten Klangeigenschaften auf. Besonders der duale USB-Anschluss könnte einen neuen Trend auslösen, denn er sorgt nicht nur für fließende Wechsel zwischen nachfolgenden Protagonisten. Auch DJ-Teams können gar mit nur einem Interface spielen, jeder auf seiner eigenen Arbeitsumgebung, wobei Serato Scratch Live auf den beiden Notebooks die Zuweisung der Ausgangskanäle überwacht. Positiv zu bewerten ist zudem, dass die Generations-Updates bei Serato grundsätzlich kostenfrei sind. Zu bemängeln habe ich die Ausstattung der Hardware, denn in dieser Preisklasse müssten meiner Meinung nach gerade unter Betrachtung der ASIO/Core-Kompatibilität ein Kopfhöreranschluss fürs Cueing, Standard-MIDI-Buchsen und ein Mikrofoneingang – auch für den Live-Feed  – mit zum Programm gehören. Das nur eine Erdungsschraube für bis zu vier Turntables verbaut ist, bringt Abzug in der B-Note. Wer jedoch damit leben kann, dem sei gesagt:
Zur Festinstalltionen im Club ist Ranes SL4 ein heißer Kandidat – und für mobile Serato-DJs und DJ-Teams, die mit vier Decks simultan spielen wollen, quasi ein Pflichtkauf.

Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • Dual-USB-Port
  • Hochwertige Wandlereinheiten
  • Gute Klangeigenschaften
  • Sehr einsteigerfreundlich
  • Hot Plug-fähig
  • Gute Vinyl-Emulation
  • Hohe Betriebssicherheit
  • Gelungene Plug-Ins
  • Kostenlose Generationsupdates
Contra
  • Relativ hoher Preis
  • Kein Kopfhöreranschluss
  • Kein Mikrofoneingang
  • Keine MIDI-Anschlüsse
  • Nur eine Erdungsschraube
Artikelbild
Rane SL4 Test
Für 825,00€ bei
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Hersteller-Links:
Rane
Serato

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